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Die Kieler Seehunde gehören wie die Gorch Fock schon lange zur Prominenz von Kiel. Man kann den quirligen Meeresbewohnern zuschauen, wenn sie schwimmen oder abtauchen. Die Seehunde des Aquariums werden in einem Außengehege gehalten, das nach strengen Richtlinien gebaut wurde.
Das Kieler Aquarium GEOMAR ist Teil des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung. Hin und wieder bekommt man teilweise Einblicke in die Arbeiten des Zentrums. 15 Schaubecken mit einem Fassungsvermögen von bis zu 14.000 Litern geben Einblick in die Tierwelt der Ozeane. Auf Anfrage kann man auch hinter die Kulissen der Anlage schauen.
Das Seehundbecken besteht aus mehreren Bereichen. Drei Wasserbecken mit Liegeflächen sind von der Kiellinie aus, an der Promenade der Kieler Förde, gut einsehbar. Auf Schautafeln gibt es Informationen über die Tiere und ihre Lebensweise. Ebenso ist ein Nachtstall vorhanden, den die Seehunde jederzeit vom mittleren Becken über einige Stufen erreichen können (von außen nicht sichtbar). Er dient als Ruhezone und dort kommen auch die Seehundebabys zur Welt.
1982 wurde der erste Nachwuchs im Aquarium GEOMAR geboren, seitdem folgten weitere Geburten.
Besonderes Highlight sind die täglichen Fütterungen um 10:00 Uhr und 14:30 Uhr, außer Freitags, denn werden die Becken geputzt und man kann den Pflegern zuschauen.
Anne Seltmann 03.08.2017, 07.26
Die Seehunde lagen zu Dutzenden am Pier in San Franzisco und machten einen Heiden lärm.
Auch war der Geruch nicht gerade angenehm. Die jungen lagen unter den Müttern.
L G Pia
vom 03.08.2017, 17.26