Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: KI

KI und Ich N° 05








In der kleinen Stadt in der das weltbekannte, stärkste Mädchender Welt, mit den langen roten Zöpfen wohnte,  war wieder einmal Chaos angesagt – und das alles dank ihrer neuester Erfindung: Kaugummi, das einen in die Luft heben konnte! Die Stadtbewohner fanden sich plötzlich über ihren Dächern schwebend wieder, nachdem sie nur einmal gekaut hatten.

Pippi beobachtete das Spektakel fröhlich aus ihrem Garten, wo sie fest auf dem Boden stand (dank ihrer schweren Piratenstiefel). Ihr treues Pferd schaute neugierig zu.

"Oh je," sagte Pippi fröhlich, als sie den Bürgermeister sah, der wie ein verwirrter Ballon gegen sein Fenster prallte. "Ich hätte es wohl besser testen sollen, bevor ich es verteilt habe."

Mit schnellem Denken und noch schnelleren Füßen machte sich Pippi auf ihre Rettungsmission. Sie warf Springseile aus und zog die Stadtbewohner sanft mit ihrer außergewöhnlichen Stärke herunter. Einer nach dem anderen landete wieder sicher auf dem Boden – einige immer noch kichernd von ihrem unerwarteten Abenteuer.

Am Abend waren alle wieder sicher auf dem Boden und teilten Geschichten über ihre kurzen Flüge, während sie Tassen heißer Schokolade genossen, die Pippi selbst bereitgestellt hatte.

"Und das," erklärte Pippi mit einem schelmischen Zwinkern, als sie sich endlich neben ihr Pferd setzte, das zustimmend wieherte, "ist der Grund, warum wir immer mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben sollten... oder zumindest schwere Stiefel tragen!"

 

Die Stadt stimmte ihr voll und ganz zu – obwohl viele insgeheim schon auf Pippis nächste verrückte Erfindung warteten, die sie wieder in ein unerwartetes Abenteuer entführen würde.


© Anne Seltmann



[* Ich weise darauf hin, dass in meiner Geschichte keine Rufausbeutung im Sinne einer Herkunftstäuschung vorliegt. Ich stehe in keiner geschäftlichen oder sonstigen Verbindung zu den Rechteinhabern! Namensnennung...unbeauftragt und unbezahlt!]





Anne Seltmann 08.08.2024, 07.54 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Weisheiten am Samstag N° 18



N° 18








Anne Seltmann 20.07.2024, 05.49 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Unbeschwerte Tage









Schleier fallen sanft

wie im Nebelmeer

Stille umhüllt dich

Du erinnerst dich

an die unbeschwerten Tage

während ein Lächeln

deine Lippen umspielt.


~*~


© Anne Seltmann





[Bild mit KI generiert]






Anne Seltmann 15.07.2024, 10.16 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° 249/2024




N° 249/2024




Ballade der Kirschblütenbäume

 

Im Frühling, wenn die Tage erwachen

und die Sonne Wärme bringt,

erwachen die Kirschblütenbäume,

ein Schauspiel, das alles bezwingt.

 

Zarte Knospen, wie rosige Perlen,

öffnen sich zaghaft dem Licht entgegen

Entfalten ihre Pracht in allen Farben,

ein zauberhafter Blütensegen.

 

Nur von kurzer Dauer ist die Schönheit,

doch die Erinnerung bleibt.

Ein Symbol für Leben und Tod,

ein Hauch von Unendlichkeit.

~*~


© Anne Seltmann











Anne Seltmann 22.03.2024, 09.40 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dankbarkeits-Challenge







Heutige Fragestellung von Alexandra: Für welche Erinnerung aus deiner Kindheit bist du dankbar?

Viele meiner langjährigen Leser*innen erinnern sich bestimmt, dass ich ein Heimkind war. Und da fängt meine Dankbarkeit schon an!

Denn ich hatte das Glück, dass mich Pflegeeltern zu sich nahmen und mir eine schöne Kindheit schenkten.

Diese Kindheitserinnerung schmeckt nach Rotkohl und Schokopudding (den gab es im Heim nicht und ich liebe beides noch wie wahnsinnig), die Kindheit fühlte sich warm und umsorgt an, ich habe vieles erleben dürfen, welche ich als damaliges Heimkind so nie erlebt hätte.

Für alle Erfahrungen, die ich ab da machen konnte, bin ich meinen (Pflege-) Eltern schlichtweg dankbar!


Allerdings gibt es auch immer wieder einen kleinen bitteren Nachgeschmack, wenn ich das Wort Dankbarkeit höre oder lese, weil meine Pflegemutter aber auch immer Dankbarkeit einforderte "Wehe ihr seid später mal nicht dankbar" höre ich sie da sagen. (Ich hatte noch drei Pflegegeschwister dazu) Leider lebt sie nicht mehr und ich habe nie gefragt, was sie sich denn darunter vorgestellt hat. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie es ständig hören wollte, wie toll es doch ist, dass SIE uns alle aus dem Heim geholt hat. (Sie hat es auch jedem ungefragt erzählt, wenn wir unterwegs waren.)

Hätte ich immerzu danke sagen sollen? Das tat ich eh bei allem, immerhin hat sie uns so erzogen, dass man stets freundlich zu anderen Menschen ist und man sich für dieses oder jenes bedankt. Dankbarkeit kann man auch zeigen, indem man sich kümmert, aufmerksam seinem Gegenüber ist  und ich wäre die Letzte gewesen, die sich später im Alter nicht um ihre Eltern gekümmert hätte. Ich hätte auch die fast 500 Km in Kauf dafür genommen!

 

Leider waren die Jahre mit meiner Mutter, als ich eine erwachsene Frau wurde, sehr sehr unschön.  Sie war ständig im Klinsch mit mir und meinen Geschwistern. Darüber habe ich auch einmal einen Brief an sie verfasst, den man >> hier << nachlesen kann.

 

Ich habe ihr allerdings längst verziehen und schaue nur noch dankbar auf alles zurück. Und während ich das tue schmeckt es wieder nach Rotkohl und Schokoladenpudding. 






Anne Seltmann 06.02.2024, 17.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Projekt: Ich seh rot 196/2024



196/2024




Solche und viele andere Leckereien erhielten wir von Eltern aus meinem Kindergarten, 
wenn sie für  Fasching, Ostern oder Weihnachten das Frühstücksbuffet ausrichteten.




Anne Seltmann 30.01.2024, 05.41 | (10/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° 320



N° 320 





Auf dem Weg zur Kirche in Krefeld Hüls entdeckt, als der große Enkelbube
zur Kommunion durfte. Hüls ist ein nördlicher Stadtteil der nordrhein-westfälischen Stadt Krefeld.




Obiges Bild zeigt die katholische Kirche St. Cyriakus in Hüls, die

im Jahr 1870 neu gebaut, nachdem die  Vorgängerkirche 1865 abgerissen wurde.









Anne Seltmann 23.07.2023, 00.00 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

365 Tage Challenge – 2023 N° 120



2023 N° 120






















Anne Seltmann 30.04.2023, 07.30 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° 297



N° 297 



Die Seitentür einer Kirche. Oftmals stehen sie im Schatten ihrer sonst so prunkvollen Haupttüren,
dabei haben sie es auch verdient einmal ins rechte Licht gesetzt zu werden.







Anne Seltmann 12.02.2023, 07.07 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

365 Tage Challenge – N° 165



N° 165





Gesichtet am Parkhaus im Kieler Schloss.
Ganz schön frech der "Kleine"










Anne Seltmann 14.06.2022, 18.20 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL