Tag:
Black and White -von Czoczo
Der Naturdonnerstag -von Jutta
DigitalArt Dienstag -von Jutta
Foto der Woche -von Aequitas et Veritas
I see faces -von Ruthie
Ich seh rot -von mir selbst
Montagsherz -von Frau Waldspecht
Quartalsaufgaben -von Bernhard
Schilderwald -von Arti
T in die neue Woche -von Nova
Zitat im Bild -von Nova
Mein Januar war durchzogen mit Lockdown im Kindergarten -und Hort, sprich es gab nur eine Notgruppe. Die pendelte sich zwischen 4 und 7 Kindern ein. Da ich ja hauptsächlich im Hort arbeite und keines der Hortkinder betreut werden musste, war ich sozusagen Springerin in der Elementargruppe.
- Ich habe aber auch die Zeit genutzt vieles Liegengebliebene abzuarbeiten, wie z.B. Werkstatt aufräumen, Vorratsraum sortieren, den Flur und die Garderobe auf Vordermann zu bringen und vieles mehr.
- Grippeimpfung noch schnell erledigt, eh mich die "normalen" Viren anfallen
- stundenlange Hörtests in der Audiologie (bin CI-Trägerin)
- der allerliebsten Lieblingsschwiegertochter per Face Time ein Liedchen zum Geburtstag geträllert
- den einen Sohnemann besucht
- viel gemalt, viel gelesen und diverse andere kreative Dinge erledigt.
Anne Seltmann 31.01.2021, 09.23 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Obiger Eingang gehört zum Tucholsky-Center und befindet sich in der Bergstraße. Es ist Kiels älteste und gleichzeitig meistbesuchte Vergnügungsstraße. Das Tucholsky-Center vereint mehrere Lokale unter einem Dach und war vor allem für die Rock- und Alternativszene Anlaufpunkt Nummer Eins.
Die Bergstraße sorgte auch immer wieder für Besonderheiten: wie kriminelle Zwischenfälle, oder Anlaufpunkt für Szene- und Untergrundklientel, aber auch einen Tatort-Dreh "Borowsky und der Fluch der weißen Möwe" gab es dort.
Nun steht das Gebäude seit längerer Zeit zum Verkauf!
Anne Seltmann 31.01.2021, 05.16 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das Schicksal der Schüler*innen der jüdischen Volksschule in Kiel.
Unzählige Kinder wurden durch das nationalsozialistische Regime ausgegrenzt und verfolgt. Erst am 27. Januar jährte sich der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus zum 76 Mal. Er ist in Deutschland seit1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag.
Bundespräsidenten Roman Herzog führte durch eine Proklamation diesen Tag ein und wurde auf den 27. Januar festgelegt.
In seiner Proklamation steht folgendes:
"Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken."
Viele Kinder wurden mit Familienangehörigen in Ghettos oder Vernichtungslager deportiert und dort ermordet. Für sie alle wurden in Kiel in den vergangenen Jahren Stolpersteine verlegt. Unaufdringlich und doch eindringlich erreichen sie das, worauf es ankommt, nämlich um Aufmerksamkeit. Eingraviert in ihre 10x10 cm fassende, polierte Oberfläche, sind Namen zu lesen mit Geburts-und Todesdaten, Schicksale die Geschichte schreiben. Sophie Osterwald z.B. wohnte bis 1941 in der Dänischen Straße, bis sie von dort nach Lodz deportiert und ausgelöscht wurde. Es geht um viele Menschen, um weitere 6 Millionen anderer in Europa lebender Juden. "Es geht darum, dieser unfassbaren abstrakten Zahl Namen zu geben und jedem Einzelnen einen Stein gegen das Vergessen zu setzen" sagt Gunter Deming, der seit 1997 in 186 Städten bisher 9 000 Stolpersteine setzte.
Anne Seltmann 29.01.2021, 09.11 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 28.01.2021, 16.56 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es gibt immer Gründe Danke zu sagen! Das will ich hier an dieser Stelle einmal tun, denn es gibt Menschen, die mit ihren Worten und Gesten
so viel Wertvolles in nur einem Augenblick schaffen. So heute, als ich Post in meinem Briefkasten vorfand.
Wie sehr habe ich mich über diese schöne selbst gestaltete Karte gefreut, mehr noch aber über die liebevollen Zeilen, die mich sehr berührt haben!
DANKE liebe Jutta, einfach nur DANKE!
Anne Seltmann 27.01.2021, 15.42 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gesehen in Buxtehude, nach der auch eine Straße benannt wurde: Die "Has`- und Igel- Twiete"
Buxtehude liegt nicht unweit von Hamburg, am Rand des Alten Landes und hat ca. 40.000 Einwohner. Mit ihrem historischen Stadtkern den vielen Fachwerk- und Backsteingebäuden, ist es eine bezaubernde Stadt. Im Museum erwartet die Besucher eine Dauerausstellung unter anderem zum Märchen vom Hasen und Igel.
Der Hase und der Igel ist ein Schwank. Er steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm auf Plattdeutsch und stammt aus Wilhelm Schröders Hannoversches Volksblatt von 1840 (Ein plattdeutsches Volksmärchen. "Dat Wettlopen twischen den Hasen un den Swinegel up de lütje Heide bi Buxtehude".
Ludwig Bechstein übernahm den Tierschwank in sein Deutsches Märchenbuch ab 1853 als "Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel" auf Hochdeutsch.
Anne Seltmann 27.01.2021, 07.39 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 26.01.2021, 16.16 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 25.01.2021, 17.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 25.01.2021, 05.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL