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Bingo 2024 / Halloween






Seid ihr  Halloween-Fans?
Ich nicht! Ich muss dieses Spektakel nicht haben. Nun, wer Spaß daran hat, dem sei es gegönnt. 

Halloween hat seine Ursprünge in alten keltischen Traditionen, besonders im Fest **Samhain**, das vor über 2.000 Jahren in Irland und anderen keltischen Gebieten gefeiert wurde. Samhain markierte das Ende der Erntezeit und den Beginn des keltischen neuen Jahres am 1. November. Es war ein Übergangsritual, bei dem die Menschen glaubten, dass die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Toten dünn wurde, sodass Geister zurückkehren konnten. Um diese Geister zu besänftigen, wurden Lagerfeuer angezündet und Opfergaben gebracht.

Im Laufe der Zeit wurde Samhain durch christliche Einflüsse in **Allerheiligen** und **Allerseelen** integriert, die am 1. und 2. November gefeiert werden, um der Verstorbenen zu gedenken. Der Abend vor Allerheiligen, der 31. Oktober, wurde zu "All Hallows' Eve" (später "Halloween"). Irische Einwanderer brachten im 19. Jahrhundert Halloween-Bräuche nach Nordamerika, wo es sich zu dem festlichen und kommerzialisierten Ereignis entwickelte, das wir heute kennen.

Zu den modernen Halloween-Bräuchen gehören das Verkleiden in Kostümen, das Sammeln von Süßigkeiten (**Trick-or-Treating**) und das Schnitzen von Kürbissen, die als **Jack-O'-Lanterns** bekannt sind

















Anne Seltmann 12.10.2024, 15.50 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die kleine Zauberin, die nicht mehr zaubern wollte


[KI generiertes Bild / Text © Anne Seltmann]




Es war einmal ein kleines Mädchen namens Elara, das in einem winzigen Dorf am Rande eines magischen Waldes lebte. Elara war keine gewöhnliche Dorfbewohnerin, sondern eine Zauberin – die jüngste, die das Dorf je gesehen hatte. Schon als Kind konnte sie mit einem Fingerschnippen Blumen zum Blühen bringen, Vögel zum Singen verzaubern und Regenbögen aus den Wolken zaubern. Doch eines Tages beschloss Elara, dass sie nicht mehr zaubern wollte.

Die Dorfbewohner waren erstaunt und verwirrt. "Warum, Elara?" fragten sie. " Deine Magie ist doch so wunderschön und macht uns allen Freude!"

Doch Elara sah nur zu Boden. "Es ist nicht mehr so," sagte sie leise. "Jedes Mal, wenn ich zaubere, fühlt es sich nicht richtig an. Es ist, als ob ein Teil von mir verschwindet, und ich weiß nicht, ob ich es zurückbekomme."

Tief im Wald lebte die weise alte Eule Orla, die alles über Magie und die Geheimnisse der Welt wusste. Elara beschloss, sie zu besuchen, in der Hoffnung, Antworten zu finden. Als sie vor Orla stand, fragte sie: "Warum fühle ich mich so leer, wenn ich zaubere?"

Orla schaute sie mit durchdringenden Augen an. "„Manchmal, kleine Zauberin, wird Magie zu einer Last, wenn sie ohne Grund ausgeübt wird. Du hast deine Kräfte benutzt, um andere zu erfreuen, aber wann hast du das letzte Mal für dich selbst gezaubert?"

Elara dachte nach. Sie erinnerte sich an die vielen Male, als sie zauberte, um die Dorfbewohner zu begeistern – doch nie, um einfach nur zu fühlen, was sie wirklich wollte. Sie hatte vergessen, warum sie überhaupt zauberte. "Aber wie kann ich wieder Freude daran finden?", fragte sie zaghaft.

Orla lächelte. "Du musst herausfinden, was du wirklich willst. Magie ist nichts ohne Herz."

In den folgenden Tagen wanderte Elara durch den Wald, beobachtete die Tiere, die Bäume, den Fluss. Sie ließ ihre Magie ruhen und spürte, wie sich in ihrem Herzen ein neues Verlangen regte – nicht, um zu zaubern, sondern um die Welt ohne Magie zu erleben. Langsam kehrte das Gefühl der Leichtigkeit zurück, und mit ihm das Bedürfnis, die Magie wieder mit Herz zu nutzen.

Eines Morgens, als die Sonne aufging, hob Elara sanft die Hände und ließ einen einzigen Funken Magie los. Es war ein kleiner Zauber, nur für sie selbst – ein winziger Schmetterling, der in allen Farben des Regenbogens schimmerte. Sie lächelte, denn sie wusste: Diesmal war es richtig.

Von diesem Tag an zauberte Elara nur, wenn es ihrem eigenen Herzen entsprach, und ihre Magie war stärker und schöner als je zuvor. Sie hatte gelernt, dass wahre Magie nicht nur aus Zaubersprüchen, sondern aus dem Inneren kommt – aus der Freude, die man in sich trägt.

Und so lebte die kleine Zauberin glücklich weiter, ohne den Druck, ständig zaubern zu müssen. Sie fand ihre Balance zwischen Magie und dem einfachen Leben, und das war die größte Magie von allen.






Anne Seltmann 12.10.2024, 06.18 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weisheiten am Samstag N° 30




N° 30 

[KI generiertes Bild/ Text © Anne Seltmann]










12.10.2024, 05.11 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

I see faces Oktober 2024



Oktober 2024


Polizeiinspektion Wismar





Das Gebäude, in dem heute die Polizeiinspektion in Wismar untergebracht ist, hat eine interessante Geschichte. 
Ursprünglich diente es um 1935 als königliches Polizeipräsidium. 
Im Laufe der Jahre wurde es mehrfach umgebaut und für verschiedene Zwecke umgenutzt.













Anne Seltmann 11.10.2024, 10.41 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Logbuch des Kapitäns, 11.10.2024



[Bild KI generiert / Text © Anne Seltmann]




Position: Hafen von Kiel

 

Heute schreibe ich zum letzten Mal in dieses Logbuch. 40 Jahre auf See – Wellen, Wind, Sturm, Sonnenschein – alles habe ich erlebt.

Doch nun heißt es für mich, Anker werfen und das Steuer ein für alle Mal abgeben.

 

Die Mannschaft hat heute ein besonderes Frühstück vorbereitet, sogar der Schiffskoch hat seine besten Pfannkuchen gemacht.

Es fühlt sich seltsam an – die vertrauten Geräusche des Schiffes, die knarrenden Planken unter meinen Füßen. Aber dieses Mal führt die Reise nicht in ferne Gewässer, sondern zurück an Land.

 

Die See hat mich geformt, mir Geduld gelehrt und gezeigt, dass man dem Sturm entgegenblicken kann. Doch jetzt rufen andere Gewässer – ruhigere, sanftere.

 

Ich werde die Mannschaft vermissen, das Tosen des Meeres und das Gefühl, wenn das Schiff in voller Fahrt über die Wellen gleitet.

 

Mit einem letzten Blick auf den Horizont, wo der Himmel das Meer küsst, verabschiede ich mich von meinem treuen Begleiter, der mich nie im Stich gelassen hat.

 

Logbucheintrag geschlossen. Der Kapitän tritt ab.




 




Anne Seltmann 11.10.2024, 06.45 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° 277



N° 277


*






Eine einzelne Tulpe

steht vor der kalten Wand-

Schönheit trifft auf die Stille.


~*~


© Anne Seltmann











* Dekoration im Blumenladen












11.10.2024, 05.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 06



N° 06






 


Goldene Fäden wiegen sich,

fangen das schwindende Sonnenlicht ein-

die stille Kunst der Natur.

~*~


© Anne Seltmann









10.10.2024, 07.59 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dankbarkeitschallenge







Heutige Frage von Alexandras Dankbarkeitschallenge lautet:

 

Für welches Geschenk warst du wirklich dankbar?

 

Als mein 2. Sohn gesund zur Welt kam, habe ich es als ein Geschenk unseres Schöpfers betrachtet. Denn ich hatte schon einmal einen Sohn nach einem Kaiserschnitt verloren.

Der Verlust meines ersten Kindes nach der Geburt war eine der tiefgreifendsten und schmerzhaftesten Erfahrungen, die ich durchgemacht habe. Dieser Verlust hinterlässt eine unerträgliche Leere. Die Trauer ist nie ganz verschwunden, doch sie hat sich im Laufe der Jahre verändert.

Nun ist mein Sohn schon selbst Vater eines süßen kleinen Mädchens und die Freude war groß, als die Kleine gesund zur Welt kam.

Die Geburt eines gesunden Kindes ist etwas, für das man sich sehr glücklich schätzen kann, da es die Tür zu einer gesunden, glücklichen Zukunft öffnet und viel emotionale Freude bringt.








Anne Seltmann 09.10.2024, 06.49 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 203



N° 203 




Gestern habe ich ein paar Wichtel mit KI kreiert und dabei ist dieser herausgekommen.
Eigentlich sollte er AUF dem Leuchtturm sitzen, aber oftmals macht KI was es will.











Anne Seltmann 09.10.2024, 06.11 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Eine Seefahrt die ist lustig...


[Bild KI generiert / Text © Anne Seltmann]







**Logbuch des Kapitäns, 08.10.2024**



**09:00 Uhr:**
Tag begann wie jeder andere. Die See ruhig, der Himmel klar. Doch etwas in der Luft war anders. Kann es sein, dass ich schon früh einen merkwürdigen Lärm aus dem Mannschaftsquartier gehört habe?

**11:30 Uhr:**
Die Männer sind ungewöhnlich leise heute. Eigentlich immer lautstark bei der Arbeit, aber ich spüre eine träge, fast schlafmützige Atmosphäre an Deck. Erste Anzeichen eines Problems?

**13:00 Uhr:**
Beim Mittagessen wurde mir klar, was los ist. Die Mannschaft – alle, **alle** – haben sich heute Morgen wohl an den Vorräten des Rums bedient. Wie sie es geschafft haben, weiß ich nicht, aber ihre leichten Schritte, das Lachen und das Zickzack-Laufen verraten es.

**15:00 Uhr:**
Steuermann Wicker hat das Ruder aus der Hand gegeben... Im wahrsten Sinne des Wortes. Es landete mit einem Klatschen auf dem Deck, während er laut lachend hinter einem Rumfass herlief, das hin und her rollte.

**16:30 Uhr:**
Versuche, Ordnung wiederherzustellen, sind gescheitert. Matrose Lang hat beim Versuch, die Segel zu hissen, das Tau mit einem "Seetangschwert" verwechselt und tanzte stattdessen auf der Reling.

**18:00 Uhr:**
Die Sonne beginnt unterzugehen, und ich bin der einzige Nüchterne hier an Bord. Ein Segen oder ein Fluch? Bin mir nicht sicher. Kapitän zu sein hat heute seinen Glanz verloren. Überall liegen leere Rumfässer. Die Männer, die noch auf den Beinen sind, singen Lieder, die nicht existieren. Einer stützt sich auf den Mast und erklärt ernsthaft, der Mond sei verschworen mit dem Meer, uns zu verschlingen.

**20:00 Uhr:**
Chaos komplett. Der Koch hat den Brotlaib für einen Seefisch gehalten und ins Wasser geworfen, während er erklärte, er "füttere die Delphine". Eine Galeonsfigur, die zu uns "zurückgesprochen" habe, wurde jetzt zum Hauptthema jeder Diskussion.

**23:00 Uhr:**
Bin mir sicher, dass morgen der Kater eine gnadenlose Welle an Deck fegen wird, stärker als jeder Sturm. Für heute bleibt mir nur die Hoffnung, dass kein feindliches Schiff uns entdeckt – es wäre kaum nötig, uns zu bekämpfen. Wir würden wahrscheinlich ein Bündnis eingehen und sie zum Fest einladen.


**Ende des Logbucheintrags.**

Möge der Himmel uns morgen wieder auf den rechten Kurs bringen. 









Anne Seltmann 08.10.2024, 15.56 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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