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Alltagsgegenstände, die wie ein Gesicht ausschauen, kennt wohl jeder. Das wurde auch einmal erforscht. Man nennt es Pareidolie…das ist das scheinbare Erkennen von Mustern, die gar keine sind. Pareidolien sind nichts anderes als Fehlinterpretationen unserer grauen Hirnzellen. Forscher (im Institut für Technologie Massachusetts) fanden heraus, dass das linke Hirnareal dafür verantwortlich ist, wie ähnlich ein Bild einem Gesicht ist. Und die rechte Hirnhälfte entscheidet dann, ob es sich dabei wirklich um ein Gesicht handelt.
Spaßig noch wird es, wenn sich Künstler regelrecht austoben und den vermeintlichen Gesichtern noch Augen (Eyebombing) verpassen, wie folgender Künstler
Anne Seltmann 01.01.2019, 17.23 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.01.2019, 06.56 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 31.12.2018, 05.34 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 31.12.2018, 05.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 30.12.2018, 07.33 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 30.12.2018, 07.04 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Obige Szene zeigt einen Sketch in einer Badewanne, in der sich zwei Herren wie zufällig treffen und nicht wissen, wie man sich in einer Badewanne benimmt, wenn man einander begegnet. (Ganz klar, aus wessen Federn dieses Bild kommt.)
Loriot ist bekannt für obiges Bild und auch für den Knigge, den er uns immer wieder in seinen Filmen vor Augen führt.
Ich kann in Etikette…denn ich kann "Guten Morgen" oder aber auch "guten Tag“ sagen. Kommt ja immer drauf an, welche Tageszeit grad ist.
Auch kann ich jemandem den Aufzug anhalten, weil ich aus der linken Schulter rücklinks bemerke, dass noch jemand mitfahren will. Türen halte ich grundsätzlich auf, egal wer hinter mir durch eine Tür möchte.
Ich habe gelernt mit Messer und Gabel zu essen. Während die dominante Hand das Essen zum Mund führt, bleibt die andere Hand neben dem Teller und nicht unterm Tisch. Älteren Menschen lasse ich generell den Vortritt, nehme die Füße beim Gehen hoch und schlurfe nicht.
Ich habe gelernt, dass man Mützen und Hüte, also Kopfbedeckungen aller Art abnimmt, wenn man ein Gebäude betritt. (Ausnahme: Die Frau kann die Kopfbedeckung immer aufbehalten) Das ist und bleibt eine Geste der Höflichkeit und des Respekts, und man bricht sich keinen Zacken aus der Krone, auch wenn so eine Mütze noch so cool ist. Diese Sitte stammt aus der Zeit, in der die Männer Ritterrüstungen trugen. Wenn ein Ritter einen Raum betrat, war es ein Zeichen des Vertrauens und des Respekts, seine Kopfbedeckung, in diesem Fall den Ritterhelm abzunehmen und seinen Kopf schutzlos zu zeigen.
Nun, mir scheint, dass all oben genannte Höflichkeitsbekundungen nicht immer gelten und der jungen Generation vorgeworfen wird, dass sie das nicht mehr umsetzt. Von wegen! Immer mehr fällt mir auf, dass die ältere Genration, also die, die meine Eltern sein könnten, die oben genannten Dinge augenscheinlich nicht mehr kennen, oder aber auch nicht mehr wollen, weil sie der Meinung sind, sie wären jetzt lang genug höflich gewesen. Mich wundert es nur, dass es doch genau DIE Generation ist, die so auf Manieren pochte und über die Jugend schimpfte.
Die Essenz guter Manieren ist nun mal Rücksicht auf andere zu nehmen. Basta! Gott sei Dank spielt Etikette in der jungen Gesellschaft wieder eine größere Rolle.
Also liebe Senioren und Seniorinnen! Nehmt euch ein Beispiel an der Jugend!!!
Anne Seltmann 28.12.2018, 15.56 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
"Wie werd ich bloß den Hickauf los?" fragt der kleine Elefant verschiedene Tiere, denn er hat Schluckauf. Und natürlich haben die Tiere auch alle einen Rat.
Das Buch ist für Kinder ab 3 Jahre. Es ist einfach lustig, in Reimform geschrieben und die Illustration spricht mich an. Schön, dass bei jedem erneuten Anschauen, immer wieder neue kleine Detail von den Kindern gefunden werden, dass sie zum Lachen bringt!
Liest man das Buch mit zugehaltener Nase, ist das Lachen sowieso vorprogrammiert. Ein großartiges Buch, das Spaß macht beim Vorlesen und Zuhören und einmal keine Moral oder Lerneffekt hat. Dann und wann muss man den pädagogischen Anspruch eben ganz hintenanstellen!
(Dirk Schmidt arbeitet als freier Grafiker und Illustrator und in Zusammenarbeit mit seiner Mutter Barbara entwirft er Bilderbuchgeschichten und illustriert sie.
Barbara Schmidt entwirft gemeinsam mit ihrem Sohn Dirk Bilderbuchgeschichten und schreibt die Texte dazu. )
Anne Seltmann 26.12.2018, 05.39 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 24.12.2018, 06.29 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL