Alles in allem war dies ein schöner Abend, auch für unseren Gast, der sich erst einmal von so vielen Eindrücken erholen mußte.

R wie Rost

"Aha, hier wohnst du also," sagte Stuart gestern zu mir und schaute sich den Stadtplan an. Viel Zeit blieb ihm nicht, denn ich war shon gestiefelt, um zur Arbeit zu fahren. Start wollte natürlich mit, auch auf die Gefahr hin, dass Kinder manchmal schrecklich laut sind. Wo ich doch weiß, das Tierohren hochgradig empfindlich sind  ;-)


 



Schnell den Kindersitz gepackt und Stuart ins Auto verfrachtet.

Er scheint sehr an meiner Gegend interessiert zu sein, denn er wollte unbedingt den Stadtplan dabei haben.


Meine Kinder haben sich riesig über den Gast gefreut und Stuart hörte mit stolz geschwellter Brust zu, als ich ihnen erzählte, wie lange er schon unterwegs ist.

Ich habe schon sehr gastfreundliche Kinder, denn sie luden ihn zum Essen ein und setzten ihn auch auf den größten Stuhl, den wir haben.

Ein bißchen unglücklich schaute er schon drein, als er sah was es zu essen gab.
Auch die nächsten Angebote verschmähte er. 

Nun ja, der Tag war schlecht gewählt, denn es gab auch noch eine Geburtstagnachfeier, deshalb all die süßen Sachen.

Als ich sah, dass Stuart ein wenig grün um die Nase wurde, brachte ich ihn erst einmal an die frische Luft.

Da mache ich mir Sorgen, dass es ihm schlecht ginge und was vollführt er, als er mit den Kindern draußen ist?

Schweinebaumeln

Kleiner Angeber, du!  ;-)

Wie sahst du aus als Kind aus



 Frau Erdbeere startete eine neue Blogparade.
Sie läuft vom 01.09.- 01.10.2010


"Zeigt eure Kinderfotos" (oder so ähnlich) gab es als Aktion schon einmal bei Mari
Aber gerne bin ich noch einmal bereit, mich als Kind zu zeigen. Auf diesem Bild bin ich 6 Jahre alt.

war die Aktion mit meinen Hortkindern, als wir gestern "Restaurant" spielten
 Hier noch einmal nachzulesen.

In Vorplanung schrieb ein Kind die Menuekarte. Mir gefiel welches Motiv er sich dafür aussuchte. Ein wenig Sorge hatte er, als er mir zuflüsterte, dass seine französche Aussprache nicht richtig sei. Ich flüsterte zurück, dass das egal sei und es niemand merken würde, denn die anderen Kindern können schließlich auch kein französich. Entspannt las er dann die Menuekarte laut vor.






Mit ein klein wenig Unterstützung deckten drei Kinder den Tisch.
Ich finde, dass das schon sehr professionell ausschaut.


 

Zwei Mädchen, die die Rolle der Kellnerinnen gewählt hatten servierten uns gekonnt das Essen. Überrascht war ich, dass eines der Mädchen sich Kleidung mitbrachte, die ganz und gar einer Kellnerin entsprach. T O L L, kann ich da nur sagen. Genau das ist es was wir wollen, nämlich dass unsere Hort-Kinder Eigeniniative ergreifen.





Wir haben uns auch sehr darüber gefreut, wie sich unser Koch einbrachte. Ein dickes Dankeschön folgte dann stehenden Fußes, als wir mit unserer Aktion fertig waren.

 
Ich bin die Nr.13 bei Jana, die Iniatorin dieses Projektes


September. Mein Gott wie die Zeit vergeht! In drei Monaten ist schon Weihnachten.
Ein Bilder-Rückblick auf die letzten Monate sind    hier zu sehen.

Als ich noch einmal ins Paket schaute, bekam ich fast einen Schreck. Gelbschwarze Fühler kamen zum Vorschein und glühende blaue Augen. Ein AUSSERIRDISCHER, oh Gott!!! Außerirdische reisen doch nicht im Paket, sondern immer im Ufo. Aber dieses kleine Kerlchen entstieg dem Karton und machte just einen Spagat und meine Angst war verflogen. Das schien ja heiter zu werden mit ihm.

Neugierig wie ich bin, schaute ich erneut ins Paket, denn es war schwer...sehr schwer. Und diese kleinen drei Racker können schlichtweg nicht so viel wiegen.
Unglaublich! Ich wußte ja, dass Stuart schon etwas länger auf Reisen ist, aber dass sich so viel angesammelt hat, hätte ich nicht gedacht.

Postkarten ohne Ende, eine Sonnenbrille, Armbänder, ein Pullover, Socken und einen Schal für kalte Tage. Ein kleines Krokodil, eine Möhre, Knabberzeugs, eine Einkaufstasche uvm.
Oh, eine Einkaufstasche...ich bin ja gar nicht vorbereitet auf solche Gäste. Puh, jetzt ist es zu spät noch loszuziehen. Ich zeige Stuart erst einmal meinen Balkon, damit er ein bißchen frische Luft schnappen kann. Ein wenig blass ist er ja um die Nase. Ich will nicht, dass er hier noch krank wird. Wir überlegen gemeinsam, wie wir den morgigen Tag gestalten können und wo wir einkaufen gehen. Eigenartig ist gerade sein Blick, als er meine Balkonpflanzen sieht...Ich ahne Schlimmes und mir fällt siedendheiss ein, dass ich noch etwas Leckeres für ihn und seine Freunde im Kühlschrank habe....

Schnell mit ihm in die Küche, nicht dass er mir noch meine Balkonpflanzen anknabbert...

Ich reiße den Kühlschrank auf...ach ja, am Samstag backe ich Quiche Lorraine und mache Feldsalat dazu. Ach ne, den berkommen ja jetzt gleich meine Gäste.

Später...


Frisch gestärkt zeige ich Stuart meinen Arbeitsplatz und erzähle ihm, dass ich von hier aus so oft ich kann über ihn schreibe, bis er sich wieder verabschieden muss. Ein wenig sehnsuchtsvoll schaut er auf die Webseite im Hintergrund. Ich Dussel... ich hatte, während Stuart und seine Freunde ein wenig am Feldsalat geknabbert haben, auf die Seite des Initiators geschaut...danyolicios




Nun werde ich die drei besonderen Besucher noch ein wenig unterhalten und ihnen dann ihr Schlafquartier zeigen.

Stifte, ein heißgeliebtes Instrument meiner KiGa-Kinder



16 - schwarz/weiß