Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Zitate im Bild N° #229




N° #229 







Anne Seltmann 18.05.2019, 08.31 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #72



N° #72




Irgendwo auf Usedom










Anne Seltmann 15.05.2019, 08.14 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

DigitalART Dienstag N° #07




N° #07




Man nehme:

ein Wolkenbild, ein Kleiderständer aus einem Schaufenster, 

Ballettbeine einer Freundin , ein kleines Wölkchen, 

Brush-Pinsel für Sterne und eine Textur 

und füge das Ganze zusammen.













Und dann sendet man es zu Juttas GigtalArt Dienstag









Anne Seltmann 14.05.2019, 09.10 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Projekt: Ich seh rot 77/2019



77/2019 



Nach einer Strandhochzeit





Nächster Termin:


28. Mai 2019





Anne Seltmann 14.05.2019, 02.00 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° #404




N° #404







Gibt es etwas Schöneres als solch ein Lob von Praktikantinnen?

Wir hatten in den letzten 2 Wochen 2 Mädels aus der Christlichen Schule in Kiel. Mädels, die mit Feuer und Eifer dabei waren, die unheimlich viel Spaß an den Kindern hatten und immer mitten im Geschehen waren. Das haben wir nicht immer!

Diese beiden bekämen von uns super Zeugnisse, wenn sie denn angefordert werden würden. Aber für ein normales Schulpraktikum gilt das nicht.





Frau Waldspechts...





Anne Seltmann 13.05.2019, 05.00 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #127



N° #127



Nun, Garagentore sind ja recht öde und dem einen oder anderen missfällt das wohl.
Dann werden sie halt aufgehübscht. 








Anne Seltmann 12.05.2019, 07.23 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitate im Bild N° #228



N° #228 









Anne Seltmann 11.05.2019, 07.24 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Projekt: Leben mit Büchern N° 35/2019



N° 35/2019 





"Eines Tages schlüpfte ein kleines zartes Drachenkind aus einem Ei. Und wie soll es anders auch sein, dort wo es geschlüpft ist, hinter den Siebenlanden und dem Dunkelmeer, war noch nie ein Mensch zuvor. Und dieses Land ist voller Wunder und Magie. Das kleine Drachenmädchen soll bald erfahren, wie es sich dort lebt. Aber das Ganze geht nicht ohne ein großes Unheil davon und das kleine Drachenmädchen erlebt viele Abenteuer."

 

Eine wirklich bezaubernde Geschichte, die auch Erwachsene in ihren Bann nimmt, sofern sie noch an Märchen glauben oder sich in Fanatsiewelten bewegen können.

Die Schrift ist groß gehalten, so dass Grundschulkinder die Geschichte problemlos selbst lesen können. Aber am besten liest man den Kindern immer vor, denn Bücher beflügeln den Geist.

 

Die Zeichnungen sind liebevoll gestaltet, die Sprache ist farbenfroh und die Geschichte märchenhaft wundervoll !

 




Kerkis...




Anne Seltmann 11.05.2019, 06.21 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Eins zwei drei im Sauseschritt...


ich fahre weg, kommst du mit?  




Meine Hortkinder malen unheimlich gerne. Eines der Kinder (Finn) malt schon fast wie am Fließband und er steckt voller toller Ideen. Da entstehen Boote, Häuser, Flugzeuge oder Lokomotiven en masse.

Und immer darf ich in deren Bildgeschichte daran teilhaben. Entweder fahre ich mit dem Boot mit, oder ich darf mit ins Haus einziehen.

Kürzlich aber bekam ich obiges Bild geschenkt. Für mich ist der Van mit Wohnwagen und das Quad ganz hinten gehört Finn. Aber die Schlauchboote und Surfbretter, oben auf dem Dach, gehören uns gemeinsam. Manchmal haben wir dann auch Begleiter, wie man unschwer erkennen kann. Eine Storchenmama fliegt gerade von ihrem Nest weg, um Futter zu holen. Ein Junges befindet sich im Nest. Im Übrigen ist das ein aufklappbares Nest…so sagt Finn. Und immer, wenn wir mit unserem Wohnwagen länger an einem Ort verweilen, wird es ausgeklappt. Also, wenn ihr mich suchen solltet...wir befinden uns gerade auf Reise. "Es geht Richtung Frankreich," sagt Finn.







Anne Seltmann 10.05.2019, 08.24 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #61/2019



N° #61/2019 




Man vermutet, dass der volkstümliche Name "Vergissmeinnicht" einer deutschen Sage aus dem Mittelalter entstammt. 

Demnach hat die kleine Pflanze Gott gebeten, sie nicht zu vergessen.

Zum anderen symbolisiert das Vergissmeinnicht Liebe, Treue und Zusammengehörigkeit.



Die Geschichte vom Vergissmeinnicht

Viele Blümchen blicken gen Himmel. Weiß du warum?

Wenn sie durstig sind, so schauen sie hinauf, ob nicht bald Regenwolken kommen wollen? Und wenn der Boden feucht genug und ihr Durst gestillt ist, dann schauen sie aus nach der Sonne.

Ein Blümlein aber, das liebste von allen, das blickt immerfort zum Himmel hinauf und nicht bloß nach Regen oder Sonne. Es schaut, über die Wolken und die Sonne hinaus, noch viel weiter bis tief in den Himmel hinein, wo es Gott gewahrt. Es wendet kein Auge von Gott, um seiner ja nicht zu vergessen.

 

Bei der Beschaffung aller Dinge ging es so zu; Gott rief einen Namen, und sofort kam das Gerufene hervor: ein Stein oder ein Stern, ein Baum oder ein Tier, je nach dem Rufe Gottes. Den Namen, den Gott gerufen hat, den sprach jedes Ding ein paar Mal leis vor sich hin, damit es sich ihn gut merke. Alle Geschöpfe sind ja nicht so dumm wie der Kuckuck, der ihn jetzt noch immer laut vor sich hersagt, um ihn nicht zu vergessen. Die meisten wussten ihn gleich.

Es ist aber auch notwendig, dass sie ihn wissen. Denn wenn es Frühling werden soll, dann ruft Gott wiederum eins ums andere auf. Erst ruft er das Schneeglöckchen, gleich kommt es heraus und läutet. Dann ruft er

 

    "Märzenveilchen!"

 

Und in den Hecken fängt es an lieblich zu duften. Dann ruft er:

 

    "Schlüsselblume!"

 

Da wird es gelb auf den Wiesen, und das Tor für die anderen Wiesenblumen ist offen. Und so fort. Das wäre gar schlimm, wenn eins seinen Namen vergessen hätte und nicht käme, wenn es gerufen wird!

 

Ein Blümlein aber hat seinen Namen dennoch vergessen. Wie es wirklich geheißen hat, weiß man deshalb auch gar nicht. Es war eben herausgesprossen und hatte seine zart himmelblauen Blüten aufgetan. Der Name, den ihm Gott gegeben hatte, klang ihm nach in seinem Herzen. Aber als es eben daran gehen wollte, ihn ein paar Mal zu wiederholen, um ihn sich einzuprägen, da flog ein neugieriger kleiner Schmetterling herbei und setzte sich aufs Blümlein. Dem war es ja schon seltsam genug, dass der Schmetterling gerade so himmelblau war, wie es selber; aber das Wunderbarste waren doch die Unterseiten seiner Flügel. Eine große Menge winziger feiner Äuglein waren darauf, eins am andern. Das Blümlein kam aus dem Staunen gar nicht heraus. Und als schließlich der Falter fortflog, da - hatte es seinen Namen vergessen.

Ein arger Schreck war das. Und ganz schlimm wurde es erst, als Gott durch die Flur schritt und zur Probe jedem Ding und Dinglein seinen Namen abfragte. Alle wussten ihn. Wenn nur wenigstens noch eins dabei gewesen wäre, das ihn auch nimmer behalten hätte! Das arme Blümlein wäre am liebsten tief in den Erdboden gesunken.

 

Und nun meinst du der Gott hätte furchtbar gescholten? Oh nein, das tat er nicht. Er hat es ihm ja gleich angesehen und bloß gesagt:

 

    "Du hast deinen Namen vergessen, nicht wahr?" "So schlimm ist das aber nicht - und dabei schaute er es eindringlich an - "vergiss mein nicht!"

 

Der liebe Gott war schon weit weg, da tönte es noch immer im Herzen des Blümleins:

 

    "Vergiss mein nicht!!"

 

Das merkte es sich für alle Ewigkeit, und das wurde auch sein neuer Name. Und im Gehorsam seines Namens blickt es unverwandt auf zu Gott, um ihn gewiss nicht zu vergessen.

 



~*~

Michael Bauer

Freund und Biograph Christian Morgensterns











Anne Seltmann 10.05.2019, 06.30 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL