Tag:
Guten Morgen Welt! Es ist Montag – Zeit für den Montagsstarter.
Anitas Mitmachaktion zum Wochenbeginn umfasst sieben Textfragmente, die ergänzt werden können. Jeden Montagmorgen findest du sie im >> Blog antetanni << – inklusive aller wichtigen Informationen, falls nötig.
Auf geht's…
Ich bin harmoniesüchtig, aber manchmal und das wirklich selten, fahre ich aus der Haut.
Die Zeiten sind herausfordernd und schnelllebig. Viele Menschen spüren Unsicherheit – sei es durch globale Krisen, wirtschaftliche Schwankungen oder gesellschaftliche Veränderungen.
Für Menschen die fülliger sind – und keiner davon macht sie weniger wertvoll oder liebenswert, gibt es genügend Gründe! Diese abfällige Haltung in den sozialen Medien (auch zu anderen Themen) macht mich ausgesprochen wütend.
Heute habe ich einen Zahnarzttermin. Einen weiteren muss ich noch vereinbaren.
Gestern noch war der Himmel grau, heute tanzt die Sonne auf den Wiesen.
Ich habe immer minimale Osterdekoration. Ich mag die überladene Deko nicht.
Diese Woche habe ich Hackfleischstrudel mit roter Beete Soße, und Kichererbsen Gemüse mit Putenstreifen und Aprikosen für unsere Wochenendessen im Kalender stehen und ich freue mich auf Beides!
Anne Seltmann 10.03.2025, 10.44 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Sie ruht in meiner Tiefe,
wartet geduldig,
spürt den Herzschlag der Erde.
Sie ist Feuer und Schatten,
Stärke und Sanftheit,
ein stiller Sturm unter meiner Haut.
Wenn der Moment kommt,
richtet sie sich auf,
blickt in die Welt,
und geht ihren Weg –
ungehalten, unbeirrbar,
frei.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 09.03.2025, 09.04 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 09.03.2025, 08.41 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Heute feiern wir die Stärke, den Mut und die unendliche Kraft der Frauen dieser Welt. Frauen sind Brückenbauerinnen zwischen Generationen, Träumerinnen mit Visionen und Kämpferinnen für Gerechtigkeit. Sie tragen Licht in dunkle Zeiten, schenken Trost mit einem Lächeln und formen die Zukunft mit Herz und Verstand.
Möge dieser Tag nicht nur ein Symbol sein, sondern eine Erinnerung daran, dass Gleichberechtigung kein Geschenk, sondern ein Recht ist – und dass jede Frau in ihrem Sein wertvoll, einzigartig und unersetzlich ist.
Lasst uns heute und an JEDEM anderen Tag die Frauen feiern, die die Welt mit ihrer Liebe, ihrer Weisheit und ihrer unerschütterlichen Kraft bereichern!
Anne Seltmann 08.03.2025, 06.23 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hast du jemals unbeabsichtigt gegen das Gesetz verstoßen?
Aber ja!!!
Es begann mit einer harmlosen Tüte Gummibärchen. Ich stand an der Supermarktkasse, vertieft in eine Nachricht auf meinem Handy, als die Kassiererin meine Einkäufe scannte. Ein Piepsen hier, ein Piepsen dort – alles schien seinen gewohnten Gang zu gehen. Bezahlen, einpacken, gehen.
Doch dann, kaum zu Hause angekommen, fiel mein Blick auf die große Packung mit den Gummibärchen in meiner Tasche. Hatte ich die überhaupt bezahlt? Ich erinnere nicht, dass ich sie aufs Laufband gelegt hatte. Ein kurzer Blick auf den Kassenbon (ich kontrolliere eigentlich immer schon im Laden) – und da war die Bestätigung: Die Tüte war nicht aufgeführt. Ich muss tatsächlich in Gedanken die Gummibärchen in meine Einkaufstasche gelegt haben, statt in den Einkaufskorb.
Oh Gott! Mir wurde ganz schummerig. Hatte die Überwachungskamera mich gefilmt? Entschlossen marschierte ich noch am selben Tag zurück in den Supermarkt und erzählte der Verkäuferin, dass ich die Packung Gummibärchen mitgenommen habe, ohne sie zu bezahlen.
Die Kassiererin musterte mich kurz und lachte dann. "Ach, das passiert öfters als Sie denken, machen Sie sich keine Sorgen! Wollen Sie sie jetzt bezahlen?" Natürlich, was für eine Frage!
Ich verließ erleichtert den Laden. Manche würden mich jetzt für bekloppt halten, aber ich fühlte mich danach einfach viel wohler.
Anne Seltmann 07.03.2025, 17.54 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Sanfte Büschel recken sich in den Himmel,
flauschig und leicht, fast schwebend.
Der Wind streicht durch die stillen Halme,
doch sie verweilen, lautlos, im Licht.
Ein Hauch von Stille liegt in der Luft,
zart berühren sie den Tag.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 07.03.2025, 07.33 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Dresden ist bekannt für seine prachtvollen Villen, besonders in Stadtteilen wie Blasewitz, Loschwitz, Weißer Hirsch und Striesen. Diese Gegenden waren einst Rückzugsorte für wohlhabende Bürger, Künstler und Industrielle, die dort beeindruckende Residenzen errichteten.
Die Villen stammen größtenteils aus dem neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert und sind oft im Stil des Historismus, Jugendstils oder Neoklassizismus gehalten. Viele haben aufwendig gestaltete Fassaden, verspielte Türmchen, große Fensterfronten und wunderschöne Gartenanlagen. Besonders entlang des Elbhangs findet man imposante Bauten mit Blick auf die Elbe.
Das Viertel rund um den Schillerplatz und das Blasewitzer Villenviertel war einst die Heimat des wohlhabenden Bürgertums Dresdens und beeindruckt noch heute mit seinen eindrucksvollen Häusern. Der Stadtteil Weißer Hirsch war ein ehemaliges Kurviertel, in dem sich die High Society Dresdens niederließ. Eine der bekanntesten Villen ist das Lingnerschloss, benannt nach Karl August Lingner, dem Erfinder des Odol-Mundwassers. Auch die Villa Eschebach und die Villa Teresa sind Beispiele für prunkvolle Stadtvillen mit bewegter Geschichte.
Viele dieser Villen sind heute noch privat bewohnt, während andere zu Hotels, Botschaften, Praxen oder luxuriösen Restaurants umgewandelt wurden. Einige stehen unter Denkmalschutz und wurden nach der Wende aufwendig restauriert. Die Dresdner Villen verleihen der Stadt eine besondere Eleganz und erinnern an die Zeit, als Dresden als Elbflorenz die kulturelle und wirtschaftliche Blüte Sachsens widerspiegelte.
Anne Seltmann 07.03.2025, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Bis zu 8,00 €
Maritim und leger.
Dass ich meinen Lieblingsmenschen heiraten konnte!
In der Ostsee
Never! Es geht nichts über frisch zubereitete Mahlzeiten, Süßspeisen, etc.
Zuhause mit meinem Lieblingsmenschen
Muss man eines haben?
Oh ja, und das würde man mir gar nicht zutrauen.
Von meiner Familie lebt keiner mehr, nun bin ich die Geschichtenerzählerin. Leider fällt mir da gerade nichts ein.
Gestern.
Anne Seltmann 06.03.2025, 08.06 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Glaubst du, du könntest (wieder) so leben wie in den Siebzigern oder Achtzigern:
ohne Internet, ohne Handy, ohne Navi etc.
Genau diese Gedanken hatte ich auch schon oft, besonders wenn ich mal wieder auf mein Navi angewiesen war. Früher habe ich mir Straßenkarten genau eingeprägt, damit ich sie unterwegs problemlos lesen konnte – darin war ich schon fast ein Profi.
Ohne Internet könnte ich problemlos leben, dann hätten meine Hobbys endlich mehr Raum. Aber ohne Handy? Das wäre eine echte Herausforderung, vor allem in Notfällen. Was, wenn meinem Lieblingsmenschen etwas passiert und ich nicht schnell genug ans Telefon (Festnetz) komme?
Viele Berufe sind heute ohne Internet gar nicht mehr denkbar, und die digitale Kommunikation hält ganze Branchen am Laufen. Auch Bankgeschäfte finden fast nur noch online statt – wer darauf verzichten möchte, müsste sich wieder mit Papierüberweisungen und dem Gang zur Bankfiliale arrangieren.
Doch eines wäre sicher anders: das soziale Leben. Gespräche würden wieder persönlicher, und das Leben insgesamt vielleicht aktiver und erlebnisreicher – einfach, weil die digitalen Ablenkungen fehlen.
Anne Seltmann 06.03.2025, 07.26 | (0/0) Kommentare | TB | PL