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Tag: 52 Wochen

Dankbarkeitschallenge





Alexandra Frage für ihre Dankbarkeitschallenge lautet "Wofür warst du in den vergangenen 52 Wochen dankbar?"



In den vergangenen 52 Wochen gab es unzählige Momente, die mich mit Dankbarkeit erfüllt haben. Manche davon waren leise, fast unscheinbar, aber gerade diese haben oft die größte Bedeutung. Es sind die Augenblicke, in denen ich innehalten konnte – ein stiller Morgen mit einer Tasse Kaffee in der Hand, während die Welt draußen erwachte. Oder das erste Vogelzwitschern, dass mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

Besonders dankbar bin ich für die Menschen, die mich durch das Jahr begleitet haben. Freunde, die mich zum Lachen brachten, selbst an Tagen, die schwerfielen. Die Familie, die wie ein sicherer Hafen ist, und die kleinen Gesten der Zuneigung – eine Hand auf der Schulter, ein aufmunternder Blick.  

Die Natur hat mir dieses Jahr viele heilsame Momente geschenkt. Der Wind, der durch die Bäume wehte, die Farben des Herbstes, die wie ein Kunstwerk wirkten, und die Sternennächte, die mich daran erinnerten, wie groß die Welt ist und wie klein meine Sorgen darin wirken. 

Aber auch im Alltag gab es so viel, wofür ich dankbar bin: Ein gelungener Tag hier zuhause, die Freude darüber, eine neue Fertigkeit gelernt zu haben, oder das befriedigende Gefühl, ein Projekt abzuschließen, das lange auf der To-do-Liste stand. Selbst die Herausforderungen haben ihren Wert, denn sie haben mir gezeigt, wie viel Stärke in mir noch steckt – oft mehr, als ich dachte.

Was ich in diesem Jahr vor allem gelernt habe, ist, dass Dankbarkeit nichts Großes braucht. Sie versteckt sich in den kleinen Dingen, in den stillen Momenten, in den Begegnungen, die unser Herz berühren.

 

 

 




Anne Seltmann 16.12.2024, 07.40 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL