Tag: Adventszeit
Marius schreibt: "Seit neun Jahren entnehme ich gezielt dem Advent die Farben…
und jedes Jahr mit Freude eröffne ich das Projekt Adventszeit in Black & White."
Hier kommt leicht verspätet
mein 4. Beitrag!
Anne Seltmann 24.12.2023, 06.50 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zur Adventszeit
Bleib einmal stehn und haste nicht
und schau das kleine stille Licht.
Hab einmal Zeit für dich allein
zum reinen Unbekümmertsein.
Lass deine Sinne einmal ruhn
und hab den Mut zum Garnichtstun.
Lass diese wilde Welt sich drehn
und hab das Herz, sie nicht zu sehn.
Sei wieder Mensch und wieder Kind
und spür, wie Kinder glücklich sind.
Dann bist von aller Hast getrennt
du auf dem Weg hin zum Advent.
~*~
Autor unbekannt
Anne Seltmann 17.12.2023, 06.47 | (6/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Seht her, die zweite Kerze brennt,
es ist Advent, es ist Advent.
So dunkel ist die Winternacht,
drum haben wir noch ein Licht gemacht.
Es strahlen zwei Kerzen mit hellem Schein.
Doch es könnte die Nacht noch heller sein.
~*~
Autor unbekannt
Anne Seltmann 10.12.2023, 15.29 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
10.12.2023 / N° 344
Zwei Kerzen funkeln
Stille schwebt im Raum-
Adventsfreude
~*~
© Anne Seltmann
Ich wünsche einen schönen 2. Advent!
Anne Seltmann 10.12.2023, 11.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Marius schreibt: "Seit neun Jahren entnehme ich gezielt dem Advent die Farben…
und jedes Jahr mit Freude eröffne ich das Projekt Adventszeit in Black & White."
Hier kommt leicht verspätet mein 1. Beitrag!
Anne Seltmann 08.12.2023, 06.35 | (7/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Nun kommen die vielen Weihnachtsbäume
aus dem Wald in die Stadt herein.
Träumen sie ihre Waldesträume
wieder beim Laternenschein?
Könnten sie sprechen! Die holden Geschichten
von der Waldfrau, die Märchen webt,
was wir uns erst alles erdichten,
sie haben das alles wirklich erlebt.
Da steh'n sie nun an den Straßen und schauen
wunderlich und fremd darein,
als ob sie der Zukunft nicht trauen,
es muß doch was im Werke sein!
Freilich, wenn sie dann in den Stuben
im Schmuck der hellen Kerzen stehn,
und den kleinen Mädchen und Buben
in die glänzenden Augen sehn.
Dann ist ihnen auf einmal, als hätte
ihnen das alles schon mal geträumt,
als sie noch im Wurzelbette
den stillen Waldweg eingesäumt.
Dann stehen sie da, so still und selig,
als wäre ihr heimlichstes Wünschen erfüllt,
als hätte sich ihnen doch allmählich
ihres Lebens Sinn enthüllt;
Als wären sie für Konfekt und Lichter
vorherbestimmt, und es müßte so sein,
und ihre spitzen Nadelgesichter
sehen ganz verklärt darein.
~*~
Anne Seltmann 20.12.2020, 06.22 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Backe, backe Kuchen,
Der Bäcker hat gerufen.
Wer will guten Kuchen backen,
der muss haben sieben Sachen,
Eier und Schmalz,
Zucker und Salz,
Milch und Mehl,
Safran macht den Kuchen gehl!
Schieb, schieb in den Ofen rein.
Backe, backe Kuchen ist ein immer noch populäres deutschsprachiges Kinderlied. Der Ursprung wird in Sachsen und Thüringen vor dem Jahr 1840 vermutet.
Der Text geht vermutlich auf einen verbreiteten Brauch zurück, dem zufolge die Bäcker nach dem Backen des Brotes mit einem Horn "riefen", um den Frauen der Nachbarschaft zu signalisieren, dass die Restwärme des Backofens nun dazu genutzt werden konnte, ihre Kuchen zu backen.
Auch dort, wo das Brot an bestimmten Tagen in einem gemeinsamen Backhaus gebacken wurde, gab es ein Signal, wenn das Brot herausgenommen und die Restwärme des Backofens zum Kuchenbacken genutzt werden konnte.
Anne Seltmann 25.11.2020, 10.14 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL