Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Bla

Black an White September 2024



September 2024 



[Archivbild]








Pusteblumen
verwehen im Wind
Abschied
liegt im Blütenstaub
In der Ferne
liegt der Neubeginn

 

~*~


© Anne Seltmann













Anne Seltmann 02.09.2024, 07.14 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Black an White August 2024



August 2024 




Gesichtet auf unserer Philatelie-Reise 2024











Anne Seltmann 01.08.2024, 17.52 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Black an White Juli 2024



Juli 2024 






Der Engel und seine Federn


Es war einmal ein Engel, der hatte große und wunderschöne Flügel. So weiß, wie die Federn eines Schwans und so strahlend hell, wie die Sonne. Dieser Engel machte sich auf den Weg zur Erde. Es war sein erster Flug dorthin und so war er sehr aufgeregt.

Als er nun über die Erde flog und all die schönen Dinge bestaunte, die Gott geschaffen hatte, fiel ihm ein Mensch auf, der in seine Richtung blickte. Von dieser Seltenheit angezogen- hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel sehen konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich sehen?" "Ja, Dich kann ich sehen, auch wenn die Welt für mich immer gleich aussieht." Der Mann zeigte auf seine Augen. Er war blind. "Wie geht es dir dabei, wenn die Welt immer gleich aussieht?" " Manchmal wünsche ich mir nichts mehr, als sie mit meinen eigenen Augen sehen zu können." Da schenkte der Engel ihm eine seiner Federn und sagte: " Sie wird dich sehen lassen."

Auf seinem weiteren Weg, bemerkte er einen Menschen, der ihn zu hören schien. Von dieser Seltenheit angezogen - hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel hören konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich hören?" "Ja, dich kann ich hören, auch wenn die Welt für mich immer still ist." Die Frau zeigte auf ihre Ohren. Sie war taub. "Wie geht es dir dabei, wenn sie immer nur still ist?" "Manchmal wünsche ich mir nichts sehnlicher, als sie mit meinen eigenen Ohren hören zu können." Da schenkte der Engel auch ihr eine seiner Federn und sagte: "Sie wird dich hören lassen."

Als er nun weiter flog, sah er einen Menschen, der seine Anwesenheit zu spüren schien. Von dieser Seltenheit angezogen- hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel spüren konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich spüren?" "Ja, Dich kann ich spüren, auch wenn die Welt meinem Körper keine Wärme gibt." Der Mann deutete mit seinem Kopf an sich hinunter, sein Körper saß in einem Rollstuhl. Er war gelähmt von seinem Hals ab. "Wie geht es dir dabei, wenn die Welt deinem Körper keine Wärme gibt?" "Manchmal wünsche ich mir so sehr, die Sonnenstrahlen auf meinem Körper fühlen zu können und herumzutanzen bis mir meine Füße wehtun." Da schenkte der Engel auch ihm eine seiner Federn und sagte: " Sie wird dich spüren und tanzen lassen."

Der Engel flog über die ganze Welt und traf sehr viele Menschen, denen er eine seiner Federn schenkte. Menschen, die von einer Krankheit befallen waren, Menschen denen es nicht gut ging.

Eines Tages, als er dann ein kleines Mädchen traf, das blind war und alleine am Straßenrand saß, wollte er ihr eine Feder schenken. Doch er musste feststellen, dass er nur noch eine Einzige besaß und seine Flügel verschwunden waren. Traurig setzte er sich neben das Mädchen und schenkte ihr seine letzte Feder.

"Wie komme ich denn jetzt noch in den Himmel? Wie kann ich denn jetzt Gott noch nahe sein?" , dachte er traurig.

Aber als sich die Augen des Mädchens öffneten und sie die Farben der Welt sah, strahlte sie heller, als die Flügel des Engels es je getan hatten. Ihr ganzer Körper lachte, strahlte und freute sich über jede einzelne Farbe, jeder einzelne Gegenstand, den sie begutachtete. Sie tollte auf den grünen Wiesen, schaute sich jede einzelne Blume an, sodass ihr ja keine Farbe entging und genoss es sehen zu können. Und plötzlich stand sie wieder vor dem Engel und sagte leise und nachdenklich: "Wieso hast du mir deine letzte Feder geschenkt, obwohl du jetzt nicht mehr zurück in den Himmel kannst?"

Da lächelte der Engel, denn ihm war etwas klar geworden, als er die Freude des Mädchens gesehen hatte: "Weißt du," sagte er, " dein strahlendes Gesicht hat mich Gott näher gebracht, als all die Jahre im Himmel."

Und ihm war klar geworden, dass ein Engel keine Flügel besitzen und im Himmel leben musste um ein Engel zu sein.

Zwar nur selten können Menschen Engel sehen, hören oder spüren, aber öfter und was viel wichtiger ist: Können Menschen Engel sein, für die Menschen, denen sie etwas Gutes tun. Und macht nicht gerade diese Eigenschaft einen Engel aus?

Hand in Hand mit dem Mädchen ging er die Straße entlang, kein Engel mehr nach dem Aussehen, sondern ein Mensch.

Ein Mensch mit dem Herzen eines Engels.


[Verfasser unbekannt]









Anne Seltmann 09.07.2024, 05.44 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Spiegelungen 2024 N° 06



N° 06 





Nachtlichter flimmern
Seine flüstert alte Lieder-
Paris träumt allein.



© Anne Seltmann



















Anne Seltmann 29.06.2024, 08.48 | (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 06




N° 06







Efeu ist eine vielseitige, robuste und schöne Pflanze, die viele Vorteile bietet, aber auch sorgfälltig kontrolliert werden muss, um ihre Ausbreitung zu managen. Man sollte negative Auswirkungen auf die lokale Flora und Fauna vermeiden. Zur Dekoration diverser Blumenarrangements ist sie sehr beliebt. Aber aufgepasst, denn alle Teile des Efeus, insbesondere die Beeren, sind für Menschen und viele Tiere giftig. Der Kontakt mit dem Saft kann bei empfindlichen Personen Hautreizungen verursachen. 














Anne Seltmann 15.06.2024, 06.57 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 05



N° 05 





Zu meinen Lieblingspflanzen zählen die Farne! Sie sind eine faszinierende und uralte Gruppe von Pflanzen, die sich durch ihre einzigartigen Merkmale und ihre lange Evolutionsgeschichte auszeichnen. Weltweit existieren etwa 10.000 verschiedene Farnarten, die in einer Vielzahl von Größen und Formen vorkommen. 










Anne Seltmann 09.06.2024, 07.22 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Black an White Juni 2024



Juni 2024





In der Nähe der Pfahlbauten in Unteruhldingen. 

Unteruhldingen gehört zum Bodenseekreis. Bekannt ist es durch seine Pfahlbauten. Dort gibt es auch ein Museum,

welches archäologische Funde und Nachbauten von Pfahldörfern aus der Stein- und Bronzezeit präsentiert.


Edit: Ich habe gerade festgestellt, dass ich tatsächlich einen Artikel >> hier << im Blog über die Pfahlbauten habe.

Alzheimer lässt grüßen  











Anne Seltmann 01.06.2024, 16.29 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 03



N° 03 

Hosta Cultivar "Bressingham Blue"

 

Die Funkien (Hosta Tratt., Syn.: Funkia Spreng.), auch Herzblattlilien genannt, sind eine Pflanzengattung aus der Unterfamilie der Agavengewächse, innerhalb der Familie der Spargelartigen (Asparagaceae). Die meisten Arten stammen ursprünglich aus Japan und dem angrenzenden asiatischen Raum, also China, Korea und Russland.

 Es gibt etwa 22 Hosta-Arten

Die Gattung ist nach dem deutschen Botaniker und Apotheker Heinrich Christian Funck (1771–1839) benannt, beziehungsweise nach dem österreichischen Botaniker und Leibarzt Nicolaus Thomas Host (1761–1834).

Quelle: Wikipedia













Anne Seltmann 28.05.2024, 07.26 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 01




N° 01


Obiges Bild zeigt Riesenseerosenblätter in unserem Botanischen Garten zu Kiel. 

Riesenseerosen sind in Südamerika beheimatet und haben immense Ausmaße. Sie können bis zu 3 Meter im Durchmesser groß werden.


>> Jutta << hat sich eine neue Herausforderung gestellt und zeigt jede Woche ein natürliches Blatt, welches sie dann auch beschreibt.
Witzig finde ich den Titel, den sie sich für ihre Herausforderung ausgedacht hat! "DAS WOCHENBLATT"
Es ist kein Projekt im üblichen Sinne und doch schließe ich mich dieser tollen Idee an und zeige heute ein erstes Blatt. 




Nun habe ich mir auch eine Geschichte dazu einfallen lassen. Aber lest selbst:

In einem kleinen, verträumten Teich, weit weg von der Hektik der Stadt, lebten die Seerosenblätter ein friedliches Leben. Sie tanzten sanft auf dem Wasser, wenn der Wind sie streichelte, und spielten Verstecken mit den Fischen, die unter ihnen schwammen. Eines Tages kam ein kleines Baby in den Garten, begleitet von seinen liebevollen Eltern. Das Baby war fasziniert von den leuchtenden Farben und den sanften Bewegungen der Seerosenblätter. Mit großen Augen beobachtete es, wie die Blätter sich wiegen und die Sonnenstrahlen sich in den Wassertropfen spiegelten, die auf ihnen glitzerten. Die Seerosenblätter, die noch nie ein menschliches Kind gesehen hatten, waren neugierig und wollten dem Baby nahe sein. Sie flüsterten untereinander und beschlossen, dem Baby ein Geschenk zu machen. Mit der Hilfe des Windes formten sie ein weiches Bett aus Blütenblättern auf einem der größten Seerosenblätter.

Die Eltern des Babys, die die magische Szene beobachteten, legten das Baby vorsichtig auf das Blütenbett. Das Baby kicherte vor Freude und strampelte mit den Beinen, als es sich auf dem weichen Blütenmeer ausstreckte. Die Seerosenblätter hielten das Blatt stabil und sorgten dafür, dass das Baby sicher war. Die Tiere des Teiches kamen, um das neue Mitglied ihrer Gemeinschaft zu begrüßen. Die Libellen flogen in bunten Mustern, die Frösche sangen ein fröhliches Lied, und die Fische spritzten Wasser in die Luft, um das Baby willkommen zu heißen.

Das Baby, umgeben von der Liebe und Fürsorge der Natur, schlief schließlich ein, gewiegt von der sanften Bewegung des Wassers und dem Summen der Insekten. Die Seerosenblätter versprachen, das Baby immer zu beschützen, wann immer es den Teich besuchte.

Und so wurde der kleine Teich zu einem Ort der Freude und des Staunens, wo die Seerosenblätter und das Baby eine besondere Freundschaft schlossen, die für immer in den Herzen aller bewahrt blieb, die Zeugen dieser magischen Begegnung waren.


© Anne Seltmann



>> Juttas Wochenblatt <<

Anne Seltmann 12.05.2024, 09.45 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Black an White Mai 2024



Mai 2024



Im 18. Jahrhundert gab es die ersten Versuche eine Nähmaschine zu entwickeln.

Hier ein paar gefundene Daten:

 

1755: Der Deutsche Charles Weisenthal erhielt das erste britische Patent für eine Nadel für mechanisches Nähen, obwohl die eigentliche Maschine zu diesem Zeitpunkt noch nicht existierte1.

1790: Der Engländer Thomas Saint meldete ein Patent für die erste Holz-Nähmaschine an, die für Lederwaren und Canvas vorgesehen war. Es ist jedoch nicht gesichert, ob Saint die Maschine tatsächlich gebaut hat1.

1810: Der Deutsche Balthasar Krems erfand eine automatische Maschine für das Nähen von Zipfelmützen.

1830: Barthelemy Thimonnier, ein französischer Schneider, schaffte es, eine vollständig funktionsfähige Nähmaschine zu erfinden und gründete die erste Nähmaschinenfabrik der Welt.









Anne Seltmann 04.05.2024, 07.32 | (7/3) Kommentare (RSS) | TB | PL