Tag: Black an White
Quedlinburg
Anne Seltmann 01.12.2024, 05.21 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Heute zeige ich euch den Rathausturm (106 m) von Kiel.
Vom eben diesem ertönt jede Viertelstunde ein Glockenspiel, wobei es bis zur vollen Stunde jeweils ein weiteres Viertel der Melodie hören lässt. Am Ende hört man einen sogenannten "Westminster"-Klang, der ähnlich auch von Big Ben in London zu hören ist.
Zu der Melodie dichtete einst das Volk diesen Text: "Kiel hat keen Geld, dat weet de Welt, ob dat wat kriegt, dat weet wi nich" ( Kiel hat kein Geld, das weiß die Welt, ob's noch was kriegt, das weiß man nicht). Der Vers muss zwischen dem 28. Mai 1911, dem Tag, an dem die Melodie des Glockenspiels zum ersten Mal erklang und dem 12. November 1911, dem Tag der Rathauseinweihung, entstanden sein.
Es spielte auf die finanzielle Lage von Kiel an und ist eine humorvolle, leicht sarkastische Redewendung, die oft unter Einheimischen verwendet wird. Ursprünglich stammt er wahrscheinlich aus der regionalen Umgangssprache und reflektiert die wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen die Stadt über die Jahre hinweg konfrontiert war.
Rathäuser haben oft Glockentürme aus mehreren Gründen:
Tradition und Symbolik: Glockentürme sind in vielen Kulturen ein Zeichen für die Bedeutung des Ortes, an dem sie stehen. Sie symbolisieren die Autorität und den Status des Rathauses als Zentrum der Gemeindeverwaltung.
Zeitansage: Historisch wurden die Glocken verwendet, um die Zeit anzuzeigen. Sie läuteten zu bestimmten Stunden und halfen den Bürgern, ihren Alltag zu organisieren. In vielen Städten läuteten die Glocken auch zur Bekanntgabe von wichtigen Ereignissen oder Sitzungen.
Versammlung: Die Glocken dienten oft dazu, die Menschen zu Versammlungen oder besonderen Anlässen zu rufen. Sie waren ein Mittel, um die Gemeinschaft zusammenzubringen.
Akustische Signale: Glocken können auch akustische Signale für besondere Anlässe oder Feierlichkeiten geben, wie Hochzeiten, Feiertage oder andere bedeutende Ereignisse.
Architektonische Ästhetik: Glockentürme tragen zur architektonischen Schönheit eines Rathauses bei. Sie können das Gesamtbild eines Gebäudes aufwerten und dem Rathaus ein imposantes Aussehen verleihen.
Insgesamt ist der Glockenturm eine funktionale sowie eine symbolische Ergänzung des Rathauses, die sowohl die Geschichte als auch die Kultur der jeweiligen Gemeinde widerspiegelt.
Anne Seltmann 04.11.2024, 09.19 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 02.10.2024, 16.36 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Pusteblumen
verwehen im Wind
Abschied
liegt im Blütenstaub
In der Ferne
liegt der Neubeginn
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 02.09.2024, 07.14 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 09.07.2024, 05.44 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
welches archäologische Funde und Nachbauten von Pfahldörfern aus der Stein- und Bronzezeit präsentiert.
Edit: Ich habe gerade festgestellt, dass ich tatsächlich einen Artikel >> hier << im Blog über die Pfahlbauten habe.
Alzheimer lässt grüßen
Anne Seltmann 01.06.2024, 16.29 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Im 18. Jahrhundert gab es die ersten Versuche eine Nähmaschine zu entwickeln.
Hier ein paar gefundene Daten:
1755: Der Deutsche Charles Weisenthal erhielt das erste britische Patent für eine Nadel für mechanisches Nähen, obwohl die eigentliche Maschine zu diesem Zeitpunkt noch nicht existierte1.
1790: Der Engländer Thomas Saint meldete ein Patent für die erste Holz-Nähmaschine an, die für Lederwaren und Canvas vorgesehen war. Es ist jedoch nicht gesichert, ob Saint die Maschine tatsächlich gebaut hat1.
1810: Der Deutsche Balthasar Krems erfand eine automatische Maschine für das Nähen von Zipfelmützen.
1830: Barthelemy Thimonnier, ein französischer Schneider, schaffte es, eine vollständig funktionsfähige Nähmaschine zu erfinden und gründete die erste Nähmaschinenfabrik der Welt.
Anne Seltmann 04.05.2024, 07.32 | (7/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zur Adventszeit
Bleib einmal stehn und haste nicht
und schau das kleine stille Licht.
Hab einmal Zeit für dich allein
zum reinen Unbekümmertsein.
Lass deine Sinne einmal ruhn
und hab den Mut zum Garnichtstun.
Lass diese wilde Welt sich drehn
und hab das Herz, sie nicht zu sehn.
Sei wieder Mensch und wieder Kind
und spür, wie Kinder glücklich sind.
Dann bist von aller Hast getrennt
du auf dem Weg hin zum Advent.
~*~
Autor unbekannt
Anne Seltmann 17.12.2023, 06.47 | (6/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Seht her, die zweite Kerze brennt,
es ist Advent, es ist Advent.
So dunkel ist die Winternacht,
drum haben wir noch ein Licht gemacht.
Es strahlen zwei Kerzen mit hellem Schein.
Doch es könnte die Nacht noch heller sein.
~*~
Autor unbekannt
Anne Seltmann 10.12.2023, 15.29 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL