Zur Dankbarkeitschallenge geht es heute um Düfte, denn Alexandra fragt "Für welchen Duft bist du dankbar!"
- Ganz spontan fällt mir der Duft meines damals neugeborenen
Sohnes ein. Und zwar der Duft seines Köpfchens. Es ist ein Duft, den man nicht
beschreiben kann, der aber gerade durch die Erinnerung daran, bei mir stark mit
Gefühlen von Geborgenheit, Freude und Nostalgie verbunden ist. Überhaupt riechen Köpfe von Babys unglaublich
gut. Ich könnte stundenlang die Nase dranhalten. Aber aufgrund des Mangels an
Babys habe ich wohl keine Chance mehr.
- Dann ist die Erinnerung an einen Duft aus meinen
Kindertagen, der mich auch sofort in diese Zeit zurückversetzt… Regen auf
trockenem roten Asche-Boden. Dort, wo ich als Kind aufgewachsenen bin, gab es
Wege (heute sind dort gepflasterte Bürgersteige) die mit rotem Sand (oder was
auch immer das war) aufgefüllt waren. Wenn dann nach einem warmen Sommertag der
Regen auf den trockenen Boden fiel, entstand ein ganz besondere Duft, den ich
ebenso kaum beschreiben kann, den ich aber total gerne mochte. Zig Jahre später
habe ich ihn wieder einmal vernommen und es entstand ein unglaubliches
Glücksgefühl in mir.
Es gibt aber noch einige andere Düfte, die ich gerne hab:
- Frisch gebackenes
Brot.
-
Frisch gewaschene
Wäsche, die an der Luft getrocknet ist
-
Tannennadeln und Zimt
-
Und last but not
least…Sommerblumen