Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Der Naturdonnerstag

Der Naturdonnerstag N° 163



N° 163













In einem anderen Beitrag erzählte ich schon von meiner Fahrt auf der  Schwentine. Meine Fahrt ging durch das naturbelassene Urstromtal der Schwentine, deren weitgehend unberührte Abschnitte mit Ufergrundstücken wechselte. Wie ich hörte, ist die Fahrt seit 1904 ein unvergessenes Naturerlebnis. Und das war es auch! Die Schwentine schlängelt sich in unzähligen Kurven durch eine herrliche Landschaft mit intakter Flora und Fauna. Sooo viel unterschiedliche Grüntöne gab es und ich konnte mich nicht daran satt sehen. Viele Menschen waren auch mit Boten, Kanus, oder Stand-Up-Paddling unterwegs. Das Wetter bot sich ja auch förmlich dazu an. Vom Anleger kann man diese Rundfahrten machen und wer Lust hat, kann dann den Rückweg zu Fuß antreten oder man wartet und nimmt zu einem späteren Zeitpunkt das nächste Boot und fährt zurück. Hin und wieder gibt es kleine Anlegestellen zum Verweilen für ein Picknick oder einfach zum Ausruhen. Wer diese Fahrt macht, fühlt sich in eine heile Welt versetzt und vergisst für einen Moment die politische Weltlage und die gesellschaftlichen Umbrüche!

































Anne Seltmann 15.06.2023, 22.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 159



 N° 159





Als wir (über das für uns verlängerte Wochenende) zur Kommunion unseres Enkelbuben fuhren, haben wir noch einen Ausflug zum Schloss Dyck gemacht.

Das Schloss ist einer der bedeutendsten Wasserschlösser im Rheinland. Von 1995 bis 2000 war Schloss Dyck als Schloss Friedenau Außendrehort der Seifenoper Verbotene Liebe.





Die Parkanlage wurde ab 1794 unter Fürst Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck (1773–1861) im Stile eines englischen Landschaftsgartens gestaltet, der Barockgarten aus dem 18. Jahrhundert wurde damit aufgegeben.





Der Fürst selbst war Privatgelehrter und Verfasser botanischer Werke, insbesondere des Hortus Dyckensis, einer Dokumentation aller im Park und in den Gärten der Anlage gezogenen Pflanzen. Auch die Schlossbibliothek Dyck, die vor allem Werke der Botanik enthält, wurde von ihm gegründet. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz würdigt den Park auf Grund der bemerkenswert vielen wertvollen Gehölzen und Pflanzenraritäten. Seit 1999 wird das Schloss von einer Stiftung verwaltet.




2002 war Schloss Dyck das Zentrum der dezentralen Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens, der Schau der Europäischen Gartenregion EUROGA 2002plus. Ziel war es, auf der 24 Hektar großen, ehemaligen Ackerfläche einen integrierenden Park entstehen zu lassen, der sich innovativ und respektvoll mit den vorhandenen Strukturen auseinandersetzt und explizit Bezug nimmt zur früheren Nutzung. Für die Veranstaltung wurden sowohl im historischen Park als auch im Dycker Feld „Neue Gärten“ diverse Themengärten angelegt. Rechtwinklige Flächen aus Schilf, Miscanthus, dazwischenliegende große Rasenflächen sowie strahlenförmige, anthrazitfarbenen Wege prägen den Raum und bilden zentrale Sichtachsen und Verbindungen. Bezugspunkt der Anlage ist eine historische Allee aus Esskastanien. Zu Ehren von Hanns Dieter Hüsch wurde ein niederrheinischer Landschaftsgarten angelegt und nach diesem benannt. 2003 wurde das Dycker Feld mit dem Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis ausgezeichnet.

 

Auf Schloss Dyck entstand der Plan, die hervorragend restrukturierten Gärten der Landesgartenschau EUROGA 2002plus auch weiterhin zusammenzufassen und zu präsentieren. Er wurde 2004 realisiert. Seitdem ist Schloss Dyck Gründungsmitglied und Sitz des Trägervereins der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas.

 

Im Zuge des Bambusjahrs 2005 wurde u. a. ein moderner Bambusgarten gestaltet.


Quelle: Wikipedia











Anne Seltmann 27.04.2023, 08.25 | (5/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

MosaicMonday N° 10




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Heute möchte ich mit dem Mosaik einen Einblick in den Naturdonnerstag geben.

Der Naturdonnerstag wurde von Elke MainZauber ins Leben gerufen. Sie ist Zahnärztin, Autorin, Fotografin und wie sie selbst sagt "viele" und tatsächlich gibt es viel bei ihr zu entdecken.

Sie hat herrliche Bilder in ihrem Blog, die immer wieder begeistern, mehr aber noch (das ist meine Meinung) ihre Eichhörnchen Sammlung. Es ist einfach zu putzig, wenn man sie betrachtet und ich bewundere Elke wie sie die quirligen Kerlchen in die Kamera bannen kann.

Also schaut doch mal rein >> HIER <<




Korrektur: Der Naturdonnerstag war in Jutta K´s Händen


Heidruns...





Anne Seltmann 20.02.2023, 07.42 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 136



 N° 136




Da sind sie wieder, die Physalis oder die Kapstachelbeere, aber auch Andenbeere, Andenkirsche und Peruanische Blasenkirsche genannt. Sie wachsen wie wild im Garten meines Kindergartens. Und bei vorsichtiger Handhabung, kann man sie auch mit einer Lichterkette bestücken. Das sieht immer wieder bezaubernd aus. 
Schön finde ich sie auch noch, wenn sie langsam zerfällt und man ihr filigranes Gehäuse betrachten kann!






Anne Seltmann 22.09.2022, 17.35 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° #104




N° #104





Hier und da ist an den Bäumen

Noch ein buntes Blatt zu sehn,

Und ich bleibe vor den Bäumen

Oftmals in Gedanken stehn´.

 

Schaue nach dem einen Blatte,

Hänge meine Hoffnung dran;

Spielt der Wind mit meinem Blatte,

Zittr´ ich, was ich zittern kann.

 

Ach; und fällt das Blatt zu Boden,

Fällt mit ihm die Hoffnung ab,

Fall ich selber mit zu Boden,

Wein´ auf meiner Hoffnung Grab.


~*~


Johann Ludwig Wilhelm Müller


 

Johann Ludwig Wilhelm Müller (7. 10. 1794 - 1. 10. 1827 ) war ein deutscher Dichter.

Heinrich Heine sagte, dass Johann Ludwig Wilhelm Müller, nach Goethe der bedeutendste Liederdichter sei!

In Vergessenheit wäre er geraten, wenn der Komponist Franz Schubert nicht einen Zyklus aus Müllers 

"Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines Waldhornisten " vertont hätte, nämlich die "Winterreise" 

Der Text beinhaltet ein Gedankenspiel: Es hängt seine Hoffnung an das Blatt eines Baumes, 

sieht es im Wind zittern und schließlich abfallen. Es sieht alle Hoffnung gestorben und begräbt sie weinend in Gedanken.








Anne Seltmann 18.11.2021, 05.00 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Projekt Monatscollage Juni 2021



Juni 2021









Anne Seltmann 30.06.2021, 17.40 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #35/2019



N° #35/2019 





Hier schaute der Himmel kürzlich so aus, als wolle er herabfallen. Majestix (der Häuptling des Gallierdorfes) aus der Reihe Asterix & Obelix, würde sich sofort verkriechen, weil seine größte Sorge ist, dass ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte.  










Anne Seltmann 05.09.2019, 06.00 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL