Tag: Himmelstore
Laut den Spielregeln des Weltfußballverbandes beträgt der Abstand zwischen den Innenkanten der Pfosten 7,32 m, die Unterkante der Querlatte ist 2,44 m vom Boden entfernt. Die Pfosten und die Querlatte dürfen höchstens 12 cm breit und tief sein. Alle müssen das gleiche Format haben. Die Torlinie muss dieselbe Breite wie Pfosten und Querlatte haben. Netze können an den Pfosten, an der Querlatte und am Boden hinter den Toren befestigt sein. Sie sollen in geeigneter Weise abgestützt und so angebracht sein, dass dem Torwart genügend Spielraum verbleibt.
Anne Seltmann 28.10.2018, 05.37 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ein Basketball-Korb auf einem Schulhof
Basketball wurde im Jahr 1891 vom kanadischen Arzt und Pädagogen James Naismith als Hallensport erfunden. Seit 1936 ist die Sportart olympisch. Heute hat der Basketballsport global, insbesondere in den Vereinigten Staaten, China und Südeuropa einen hohen Stellenwert. Alle vier Jahre findet in einem jeweils anderen Land eine Basketball-Weltmeisterschaft statt, die vom Weltbasketballverband FIBA veranstaltet wird.
Laut FIBA spielen etwa 450 Millionen Menschen weltweit Basketball. Die erfolgreichsten Athleten der Teamsportart Basketball zählen international zu den höchstbezahlten Profisportlern.
Das Ziel des Spiels besteht darin, den Spielball dribbelnd
(den Ball auf den Boden tippen) oder per Passspiel in die gegnerische
Spielhälfte zu bewegen und dort in den gegnerischen Korb zu werfen. Der
Basketball muss von oben in den Korb fallen, der in einer Höhe von 3,05 Metern
hängt. Dabei kann der Ball auch über das Brett gespielt werden. Ein
erfolgreicher Korbwurf, Korbleger oder Dunking wird im Normalfall mit zwei
Punkten gewertet. Ein Korbwurf von jenseits der Drei-Punkte-Linie zählt drei
Punkte, ein Freiwurf einen Punkt. Sieger des Wettkampfes ist diejenige
Mannschaft, die nach Ablauf der Spielzeit mehr Punkte erzielt hat als der
Gegner. Bei einem Gleichstand wird eine Verlängerung von fünf Minuten gespielt.
Das wird solange wiederholt, bis ein Sieger feststeht.
Anne Seltmann 21.10.2018, 06.47 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wir betreten gleich eines der größten Friedhöfe Schleswig-Holsteins. Aber hier hinter dem Tor befindet sich das Krematorium. Dort sind wir auch schon einmal drin gewesen zum Tag der offenen Tür. Das aber nur am Rande.
Der Friedhof selbst liegt etwas seitlich vom Krematorium und ist sowohl aus künstlerischer, als auch aus historischer Sicht von größtem Wert. Er wurde im Jahre 1898 im Stil englischer Landschaftsgärten nach den Plänen von Gartenarchitekt Egon Petzke angelegt. Das Gelände von über 20 ha gehörte zum Bauernhof Eichhof. Es wurde von der Kirche abgekauft und dann zu einem Friedhof umgestaltet. Probst Wilhelm Becker weihte den Friedhof schließlich am 5. Juli 1900 ein. Der Parkfriedhof Eichhof zählt zu den schönsten und pflanzenreichsten Friedhöfen Europas.
Wir haben aber nicht nur unser Faible für Friedhöfe, uns lockte das schöne Herbstwetter dorthin und die Neugierde.
Weil…da liegt der alte Stoltenberg. Viele können jetzt nicht unbedingt etwas mit dem Namen anfangen, aber Gerhard Stoltenberg war ein deutscher Historiker und Politiker der CDU. Er war von 1971 bis 1982 Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, von 1982 bis 1989 Bundesminister der Finanzen und von 1989 bis 1992 Bundesminister der Verteidigung. Jetzt werden sicherlich einige sagen „Aaaaah, jetzt fällt es mir wieder ein“ Jepp, der ruht bei uns in Kiel.
Und hier ist sein Grab...
14.10.2018, 06.00 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 30.09.2018, 08.55 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Namensgeber der Kleingärten ist der Arzt und Pädagoge D.G.M. Schreber, zu dessen Gedenken Mitte des 19. Jh. ein Schreberplatz, also ein Spielplatz für Kinder mit angrenzenden Beeten errichtet wurde; später wurde der Name dann ausschließlich auf die angelegten Beete übertragen.
Anne Seltmann 23.09.2018, 07.06 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Heute nehme ich euch mit zur Mathildenhöhe in Darmstadt.
Diese Tür gehört zum Hochzeitsturm, dem Wahrzeichen Darmstadts und er ist 48,5 m hoch.
Der Architekt Joseph Maria Olbrich gestaltete den 1908 fertiggestellten Backsteinturm im Auftrag der Stadt Darmstadt als Geschenk zur Erinnerung an die Hochzeit des Großherzogs Ernst Ludwig mit Prinzessin Eleonore zu Solms-Hohensolms-Lich am 2. Februar 1905. Markant sind die fünf abschließenden Bögen des Daches, die an eine ausgestreckte Hand erinnern, weshalb er auch "Fünffingerturm" genannt wird. Der Turm wird dem Jugendstil zugeordnet. Als Gebäude gehört er zum Komplex des damals neuen Wasserreservoirs und der Ausstellungshalle und Gemeinschaftsateliers der Künstlerkolonie.
Mit auf dem Gelände befindet sich die Russische Kapelle, die aber bereits auf der Mathildenhöhe stand, bevor die Künstler der Kolonie mit ihrer Arbeit begannen.
Erbaut wurde sie 1897-1899 vom Petersburger Hof-Architekten Leontij Nikolavic Benois im Auftrag des Russischen Zarenpaar Nikolaus II. und Alexandra, einer Schwester Großherzogs Ernst Ludwigs.
Die Darmstädter Russische Kapelle ist die einzige russische Hofkapelle außerhalb des ehemaligen Zarenreiches.
Anne Seltmann 16.09.2018, 05.48 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Einstieg ist nichts für Menschen mit klaustrophobischen Attacken, denn man betritt ein 67,2 m Meter langes und 6,2 m breites Boot, so denn man hineinwill. Überall ragen Rohre, Kabel, Schalter und Ventile aus der Wand. Im Schlafbereich der Mannschaft gibt es schmale Kojen, teilweise auf beiden Seiten eines noch schmaleren Ganges übereinander. Unvorstellbar, dass die Soldaten noch mit bis zu drei Mann im Schichtwechsel die Koje teilten und im Durchgang zu den Torpedorohren schlafen mussten.
Es gibt auch buchbare Fahrten mit einem U-Boot. Lust drauf? Ich nicht! Ich würde mir vor Angst ins Hemd machen!
Anne Seltmann 09.09.2018, 15.27 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 02.09.2018, 05.49 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wie immer, wenn unsere Kinder den Hort verlassen (4. oder 5. Schulklasse), planen mein Kollege und ich ein ganz besonderes Highlight nur mit ihnen. Wir versuchen dann unser bestmöglichstes um ihre Wünsche zu erfüllen. Gestern ging ein Herzenswunsch in Erfüllung und wir fuhren mit 5 Mädels in die Tolkschau.
Die Tolkschau ist ein Familienunternehmen, in 2. und 3. Generation. Entstanden ist der Freizeitpark 1963 aus einem gestalteten Märchenwald. Im Laufe der Jahre hat er sich mehr und mehr vergrößert, so dass er sich nunmehr auf ca. 300 ha ausgedehnt hat. Über 100 lebensgroße Dinosaurier, Spiel-und Fahrgeschäfte für Groß und Klein (unter anderem auch eine Sommerbobbahn), diverse Ausstellungen und Sammlungen zu unterschiedlichen Themen, Grillhütten, ganz viel Natur ringsherum, beheimatete Hühner, Pfaue, Laubfrösche, Schildkröten uvm. wird hier geboten.
Trotzdem es gestern fast ununterbrochen geregnet hat, haben wir uns den Spaß nicht nehmen lassen.
Anne Seltmann 26.08.2018, 08.08 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL