Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Jahreszeit

Dankbarkeitschallenge




Alexandra fragt heute "Welche Jahreszeit macht dich besonders glücklich?"

 Eigentlich mag ich alle Jahreszeiten, denn jede für sich ist einzigartig, jede Jahreszeit hat ihren Reiz, z. B. der Frühling, wenn alles wieder neu anfängt und zum Leben erweckt. Doch für mich hat der  Herbst mit dem Herbstlicht eine besondere Magie, eine melancholische Note. Es taucht die Welt in warme, goldene Farben. Die bunten Blätter zaubern mir ein Gefühl von Gemütlichkeit und Geborgenheit ins Herz. Die tief stehende Sonne wirft lange Schatten und verleiht allem einen goldenen Schimmer. Das Herbstlicht ist wie ein Streicheln und die warmen Farben und das weiche Licht schaffen eine friedliche Atmosphäre, die mich zur Ruhe kommen lässt. Und dann ist es ein wundervolles Gefühl, durch den Herbstwald zu spazieren und durch das raschelnde Laub zu wandern.



Achtung Bilderflut! 

Sie drücken mein oben beschriebenes Gefühl aus...denke ich doch!




 
 
 




Anne Seltmann 27.02.2024, 13.09 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitat im Bild N° 447



N° 447




John Burrough war ein US-amerikanischer literarischer Naturforscher.




Anne Seltmann 28.10.2023, 00.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

MosaicMonday N° 14


N° 14 





Mein Freund der Baum war ein Projekt von Ghislana (Jahreszeitenbriefe) und Teilnehmer*innen konnten ihre Baumbegeisterung mit ihr teilen.





Heidruns...



Anne Seltmann 27.03.2023, 08.30 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #31/2017



N° #31/2017


Spätzünder? 










Ghislanas...


Anne Seltmann 14.12.2017, 07.22 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #29/2017


 
N° #29/2017




 

Abend am See

 

Auf die düstern Kiefernhügel

 

legt sich kupfern letzte Sonne ...

 

Sanft wie über weichen Sammet

 

schmeicheln Winde drüber hin ...

 

Eine kurze Spanne weilt sie

 

goldbraun auf den stillen Wäldern,

 

bis ihr milder süßer Schimmer

 

plötzlich, wie ein Lächeln, stirbt.

 

~*~

Christian Morgenstern






Ghislanas...


Anne Seltmann 26.10.2017, 06.24 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #28/2017


N° #28/2017 






Lecker, lecker Kürbis...am Wochenende gibt es Gebackene Kürbisspalten

an Rosmarin-und Thymianzweige auf einem Möhrenbett mit Kartoffeln.

Ich werde berichten...










Anne Seltmann 19.10.2017, 16.54 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #27/2017


 N° #27/2017



Ein Schwan

 

Mein weißer Schwan,

Du stummer, du stiller,

Kein Schlag, kein Triller

Verriet deine Bahn.

 

Scheu überrauschend

Die Elfe, die träumende,

Glittst du stets lauschend

Die Flut, die leis' schäumende.

 

Doch dann beim Scheiden,

Als Blicken und Schwören

Nur noch Lügen und Leiden, –

Da, da war's zu hören!

 

In Tönen aufklingend

Schlossest deine Bahn du; –

Im Tode singend.

Du warst doch ein Schwan, du!


 ~*~

Henrik Ibsen











Ghislanas...


Anne Seltmann 12.10.2017, 07.17 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #26/2017



N° #26/2017





Ein liebe Kindergarten-Mami bepflanzt seit Jahren schon immer unsere Blumenkübel 
und diesmal ist es diese außergewöhnliche Sukkulenten-Art, deren Name ich vergessen habe.
Fachkundige Mitleser werden mir da bestimmt auf die Sprünge helfen!






Anne Seltmann 21.09.2017, 06.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #25/2017


N° #25/2017




Eine Anekdote um Rainer Maria Rilke


 Die Rose

 

Gemeinsam mit einer jungen Französin kam er [Rilke]

um die Mittagszeit an einem Platz vorbei,

an dem eine Bettlerin saß und um Geld bat.

Sie hielt sich immer am gleichen Ort auf

und nahm die Almosen entgegen,

ohne auch nur einen Blick auf die Geber zu verschwenden.

Rilke gab ihr nie etwas,

während seine Begleiterin der Frau öfters Geld gab.

Als die Französin eines Tages fragte,

warum Rilke der Frau nie etwa gebe,

erhielt sie zur Antwort,

dass man ihrem Herzen

und nicht ihrer Hand etwas schenken solle.

 

Einige Tage darauf brachte Rilke

der Bettlerin eine schöne, frisch erblühte Rose

und legte sie in die um Almosen bittende Hand.

 

Da geschah etwas Unerwartetes:

Die Bettlerin blickte zu dem Geber auf,

erhob sich mühsam vom Boden

und ging mit der Rose davon.

Eine Woche war die Bettlerin nicht mehr zu sehen.

Dann saß sie wieder wie zuvor an ihrem gewohnten Platz

und wandte sich weder mit einem Blick

noch mit einem Wort an ihre Geber.

Auf die Frage der Französin,

wovon die Frau während der Zeit,

in der sie keine Almosen erhalten habe,

gelebt habe,

antwortete Rilke:

Von der Rose...!












Anne Seltmann 17.08.2017, 08.55 | (6/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #24/2017


 N° #24/2017






Vom kleinen Gänseblümchen!

Mitten in einem Park in einer grossen Stadt standen viele Blumen! Wunderschön anzuschauen! In einem Beet stand neben einer prächtigen grossen roten Rose ein kleines Gänseblümchen! Alle Leute die stehen blieben bewunderten die prächtige rote Rose! Für das kleine Gänseblümchen hatten sie höchstens abfällige Bemerkungen parat! Die Rose bildete sich viel darauf ein! Zum Gänseblümchen sagte sie: "Ich bin ja auch schön! Gross und prächtig! Mich wollen die Leute sehen! Du dagegen bist es nicht wert!" Das machte das Gänseblümchen sehr traurig! Den Nächsten der stehen blieb um die wunderschöne rote Rose zu bewundern fragte das kleine Gänseblümchen leise: "Warum bewunderst Du die rote Rose und wenn Du mich siehst verziehst du das Gesicht?" es bekam als Antwort: "Du bist so klein und winzig! Du bist es nicht wert!" Das kleine Gänseblümchen wurde noch kleiner und noch trauriger! es machte sich ganz klein! Damit wirklich keiner es mehr sehen konnte und es verletzen konnte! So verging lange Zeit wo alle immer stehen blieben um die wunderschöne rote Rose zu bewundern! Eines Tages hörte das kleine Gänseblümchen wie jemand sagte: "Du bist aber wunderschön! Warum machst Du Dich so klein?". Es wunderte sich, noch nie hatte jemand die wunderschöne rote Rose als klein bezeichnet! Es sah vorsichtig hoch! Und erschrak! Vor dem kleinen Gänseblümchen im Gras sass jemand, der sich zu ihm herunter gebeugt hatte und es ansah! Das verwirrte das kleine Gänseblümchen so sehr, das es Angst bekam! Und noch ein bisschen winziger wurde! Es fragte leise: "Wer bist Du?" Als Antwort bekam es zu hören: "Ich bin dein Freund wenn Du magst! Schon lange gehe ich ohne Freude durch diesen Park! Dich habe ich nie gesehen! Nun, da ich Dich entdeckt habe, habe ich einen Grund jeden Tag zu kommen! Und einen Grund mich sehr zu freuen!" Mit diesen Worten stand er auf und ging! Aber am nächsten Tag zur gleichen Zeit war er wieder da und freute sich über das Gänseblümchen! Das kleine Gänseblümchen sagte: "Aber Ich bin es doch nicht wert!" Sein neuer Freund sagte: "Doch kleines Gänseblümchen! Du bist sehr viel wert! Es kommt nicht auf die Grösse an! Nicht darauf wie Du aussiehst sondern darauf wer Du bist!". Mit diesen Worten stand er wieder auf und ging! Und in dem Herz des Gänseblümchens hatte sich ein winziger, noch sehr kleiner, Funke entzündet! Ein Funke der Hoffnung. Nun kam sein Freund jeden Tag, sie sprachen viel miteinander! Und unbemerkt wurde das Gänseblümchen jeden Tag ein Stück grösser und ein wenig weniger traurig! Der kleine Funke der Hoffnung wurde grösser und grösser! Und es kamen andere kleine Funken hinzu! In dem Moment noch sehr klein und leicht auszublasen! Aber sie wuchsen von Tag zu Tag mit! Das waren der Funke des Vertrauens und der Funke der Liebe! Der Gedanke, das es Nichts wert ist, sass tief! Aber langsam wurde er schwächer und schwächer! Dank seinem Freund, der Tag für Tag kam und Das Gänseblümchen einfach lieb hatte! So wie es war! Daraus entstand eine lange Freundschaft! Auch der Freund war mal traurig! Aber Inzwischen hatte das Gänseblümchen soviel Kraft, das es auch für ihn da sein konnte. Und das machte es noch glücklicher! Durch die Freundschaft, die Liebe, die Hoffnung, das Vertrauen, das Glück, wuchs und wuchs das kleine Gänseblümchen! Das es nichts wert sein sollte hatte es fast vergessen! Und wenn mal jemand kam, der über es herzog, machte es ihm nichts mehr aus! Es hatte ja seinen Freund! Als sein Freund eines Tages kam, stellten beide fest, das aus dem kleinen traurigen Gänseblümchen ein grosses glückliches Gänseblümchen geworden war! Die Liebe und Freundschaft hatten ihm den Mut, die Kraft und die Zuversicht gegeben an sich selber zu glauben! Glaub an Dich selbst ! Vertraue Dir! Du bist es Wert! Egal wie klein Du Dir vorkommst!



Autor: unbekannt




Ghislanas...


10.08.2017, 07.26 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL