Tag: Kinder
oder wie ich es hasse, einen Erlebnishof für Kinder zu besuchen, aber keine kindgerechte Toiletten oder Waschbecken vorfinde.
Da müssen die beiden Enkelbuben einmal für kleine Jungs und ich als stolze Oma gehe den steinigen Weg durch das Restaurant, die Treppe hinab in den Keller, stelle mir noch gedanklich die Frage warum das eine Enkelkind Barfuß ist und finden, trotz der Masse Mensch, die das Restaurant beherbergt, eine frei Toilette. "Ich gehe als erstes," sagt das ältere von den beiden Enkelbuben, doch der andere hat das nicht mitbekommen und wollte auch.
Zwei nackte Popos schafft selbst eine Toilette für Erwachsene nicht, wenn man bedenkt wie weit sich Jungs daraufsetzen müssen, damit der Schniedel ja auch nicht über die Toilettenbrille oder gar dazwischen strullert. Also habe ich das jüngste Enkelkind gestoppt, damit das ältere loslegen kann. Dann gab es Männlein wechsle dich und der jüngere durfte. Beide waren erfolgreich und ließen mich dann, beide immer noch mit heruntergezogener Hose, auch einmal die Toilette benutzen.
In der Regel fragen Kinder einen dann Löcher in den Bauch oder machen anderen Blödsinn. Nicht aber so die Enkelbuben. Der ältere von beiden stellte fest, dass der jüngere einen "Kleinen" hat und seiner viel größer wäre. Das fand der jüngere gar nicht lustig und brabbelte ziemlich beleidigt gegen an. Ich beruhigte beide und meinte, dass das völlig o.k. sei, denn der ältere Enkelbube sei ja schließlich auch der ältere von beiden. Damit gaben sich dann beide zufrieden.
Nachdem ich nun auch erfolgreich war, ging es ab zum Händewaschen. Lustig war es schon, dass es keine Waschbecken gab, sondern Zinkeimer, die aber so hoch waren, waswiederum überhaupt nicht lustig war, weil beide Jungs gar nicht heran kamen um den darüber befindlichen Wasserhahn zu tätigen. Zuvor musste aber noch der Seifenspender, auch nicht in Kinderhöhe, benutzt werden. Das hatte zu allem Unglück auch noch zur Folge, dass sich der ältere Enkelbube, die Flüssigseife ins Auge schoss, während der jüngere immer noch verzweifelt versuchte, an den Wasserhahn zu kommen. Boah Leute, ich gehe nie wieder mit mehreren Kindern auf die Toilette. So viel Hände habe ich gar nicht.
Anne Seltmann 12.08.2018, 11.24 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die schönsten Geschichten für die Kinderseele Darin enthalten sind wie der Titel schon sagt Geschichten für die Kinderseele, aber auch Geschichten über Trennungen und Neuanfänge und
Geschichten über den Tod und das Abschiednehmen.
von der Authorin Linde von Keyserlingk:
"Die Seele macht, dass wir leben" schreibt sie. Ihre Geschichten sollen die Seele stärken um mutig aus vielen Situationen heraustreten können.
Die Nöte einer Kinderseele sind damals wie heute in etwa die gleichen.
! KINDERSEELEN SOLLT IHR SCHÜTZEN !
Ein spannendes, kindgerechtes Buch mit vielen kurzen zusammengetragenen Geschichten, die trotz symbolischer Verschlüsselung vom Unterbewusstsein verstanden werden.
Linde von Keyserlingk nimmt Kinder ernst, wenn es um ihre Ängste und Sorgen geht. In den Geschichten ermutigt sie die Kinder, ihre Gefühle zu erkennen und sie auszudrücken.
Am besten hat mir die Geschichte mit dem Kummerstein gefallen. Sie handelt von einem kleinen Jungen namens Mattes, der seine Großeltern besucht. Die Großeltern spürten, dass der kleine Junge Kummer hatte und so erzählte der Großvater eine Geschichte von einer Bärenfamilie. Da hatte der kleine Bär auch Kummer und der Bärenmama ging es ziemlich auf den Geist, dass dieser ständig Trübsal blies. Sie zeigte ihm einen ausgehöhlten Stein, auf dem er sich setzen sollte und gab ihm einen kleinen Stein in die Hand. Diesen sollte er drücken bis er nicht mehr konnte und wieder loslassen. Immer wieder, wenn ihm danach zumute war. Die Bärenmama gab ihrem Jungen zu verstehen, dass dann manchmal der Kummer verschwindet…
Und genauso tat es der Großvater und gab seinem Enkel einen Stein.
Dieser Stein wird ihm sicher helfen…wenn nicht heute, dann irgendwann...
Anne Seltmann 27.06.2018, 08.43 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 09.01.2018, 06.37 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 21.10.2017, 06.23 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Junges Gemüse werden oftmals auch Kinder oder Jugendliche genannt. Sie sind noch feucht / grün / nicht trocken hinter den Ohren! In dieser Redensart wird der Aspekt der Unerfahrenheit symbolisiert.
Ich zitiere Sunny: Die Themen für Punkt, Punkt, Punkt finden wir gemeinsam. Alle die mitmachen möchten, können ab dem 1. Januar Themenvorschläge einreichen. Die Themenliste werde ich nach und nach in einer separaten Tabelle führen. Wer möchte, kann sie schon anschauen, wer lieber spontan handelt, lässt es einfach.
Als Themen gilt alles was gefällt und umsetzbar scheint.
Die Runde beginnt wie gewohnt am Sonntag (in diesem Jahr am 8. zum ersten Mal) und läuft bis Samstagabend danach. Eine Tabelle, in der ich vermerke, wer mitmacht, in welche Woche ein Bild abgegeben wurde und wer welches Thema gespendet hat (dies erst nach Bekanntgabe), hilft die Übersicht zu behalten.
Auch in 2017 gibt es eine Spende. Pro abgegebenem Bild/Beitrag werden 5 Cent auf das Spendenkonto gerechnet. Das Geld bekommt in 2017 stellvertretend für viele Stiftungen dieser Art Ärzte ohne Grenzen.21.08.2017, 10.24 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Sag beim Abschied leise Servus…
Am Samstag hatten mein Kindergarten-und Hort ein Sommerfest. Da werden Kinder aus dem Elementarbereich in unseren Hort herzlich willkommen geheißen, aber auch "alte" Kinder verabschiedet. Ich habe leise Servus gesagt und bin auch leise gegangen, eh mich der Abschiedsschmerz noch mehr aus dem Konzept bringt.
Diese lieben Kleinigkeiten bekam ich von einem meiner 4 Hort Kinder die uns verlassen. Wir entlassen sie nun in die Welt der Gemeinschaftsschulen.
Ich wünsche meinen 4 Hortkindern, dass sie nie verlernen zu lachen, dass sie mit schwierigen Situationen zurechtkommen, dass sie nie verlernen ihre Träume umzusetzen, dass sie mutig ihre Ansichten und Meinungen vertreten können, dass sie Selbstbewusstsein erlangen, das sie starke, zielstrebige Persönlichkeiten werden und dass sie stets gesund bleiben!
Anne Seltmann 24.07.2017, 05.00 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL