Tag: Kulinarisches
Zutaten für ca. 4 Liter:
2 Liter Wasser
2 kg Zucker
40 g Zitronensäure (aus der Apotheke)
20 Holunderblütendolden (entspricht ca. 30 Dolden)
2 unbehandelte Zitronen
Zubereitung:
Die Dolden NICHT waschen, weil sonst das Aroma verschwindet . Also nur leicht abklopfen, so dass Krabbeltiere herausfallen. 2 Liter Wasser wird mit dem Zucker und der Zitronensäure in einem Topf erhitzt, so dass die Flüssigkeit glasklar wird. Die Blüten so abschneiden, dass möglichst wenig Stängel an den Dolden bleibt. Die Zitronen nun in dünne Scheiben schneiden und über die Blüten geben. Das heiße Zuckerwasser über die Dolden gießen. Vorsichtig umrühren. Die Dolden und Zitronenscheiben sind nun mit Flüssigkeit getränkt. Die fertige Mischung sollte zwei-vier Tage ziehen und zwischendurch umgerührt werden. Danach gießt man die Flüssigkeit durch ein feines Sieb oder Küchentuch. Als letztes füllt man den fertigen Holunderblütensirup in saubere Flaschen. Toll schmeckt er mit Mineralwasser verdünnt, oder aber auch Sekt verleiht dem Ganzen eine super Note!
Und heute wird der Sirup abgefüllt!
Anne Seltmann 29.06.2015, 10.17 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Lauge
1 Liter Wasser
50 g Natron
Zubereitung
Die Hefe mit dem Honig in die lauwarme Milch geben. Gut verrühren bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Nun das Mehl, die Buttermilch, 60 g der oben angegebenen Butter, ein Ei und Salz in eine Schüssel geben, die Hefe-Milch darüber gießen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, mit einem Tuch abdecken und 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
Ist die Gehzeit vorüber wird der Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchgeknetet und dann in 8 gleich große Stücke aufgeteilt. Jedes Stück zu einer Kugel formen (schleifen). Nun eine Kugel zu einem flachen Kreis ausrollen. Die ausgerollte runde Teigplatte mit einem Teil der restlichen Butter bestreichen.
Nun die zweite Kugel ausrollen und diese auf den ersten gebutterten Kreis legen und wieder mit Butter bestreichen. So weiterarbeiten bis alle Teigstücke verarbeitet sind. Das letzte Kreisstück muss nicht mehr gebuttert werden. Den fertigen Teigstapel mit den Handflächen etwas andrücken, damit der Durchmesser ein wenig vergrößert wird.
Zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche vorbereiten. Nun den Teigstapel in 8 etwa gleich große Kuchenstücke schneiden. Die „Kuchenstücke“ auf ein Backblech legen und mit einem Tuch abgedeckt nochmal ca. 20 Minuten ruhen lassen. Jetzt die Lauge vorbereiten. Hierfür 1 Liter Wasser in einem tiefen Topf zum Kochen bringen. Die Hitze etwas reduzieren und das Natron vorsichtig einrieseln lassen, da es stark schäumt. Die Lauge leicht köcheln lassen. Die erste Teigecke wird nun vorsichtig in die Lauge gesetzt (vorsichtig, denn die Platten können verrutschen) dann mit einem Schöpflöffel die Oberseite mit Lauge übergießen (ca. 5 mal). Aus der Lauge heben, kurz abtropfen lassen und dann wiederum ganz auf das Backpapier zurück setzen. Gleich mit Mohn oder Sesam oder Salz bestreuen. Die weiteren Teigecken auch so bearbeiten. Die Teigecken in den vorgeheizten Ofen (ca. 200°) schieben und 12 - 15 Minuten backen.
Nun die fertigen Ecken vom heißen Backblech nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Fertig!
Anne Seltmann 02.05.2015, 08.11 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 19.04.2015, 17.37 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Nachdem ich vor Ewigkeiten auf einer Tupper-Party gehört hatte, wie man gezuckerte Kondensmilch „Milchmädchen“ (die mit dem Bären drauf) in der geschlossenen Dose zum Karamellisieren bringt, habe ich mich gestern nun auch einmal darin versucht. Es hieß, dass man die Dose 3 Stunden im Wasserbad leicht köcheln soll.
Leicht gesagt, die blöde Dose hat gescheppert, als wenn hier ein Panzer durch die Wohnung fährt. ;-) Also alles erst einmal wieder auf Null und das Internet befragt, wie denn bitte die Kondensmilch in der Dose zu händeln sei.
Und siehe da, mehrere Antworten lagen dort bereit, jedoch schreckte mich die Tatsache ab, dass die Dose explodieren könnte.
Also habe ich sie einfach geöffnet und in ein Twist off Glas gefüllt, zurück ins Wasserbad gestellt und noch einmal losgelegt. Aber das Glas scheppert auch bei kleinster Flamme. Habe ich also einen sauberen Spüllappen unter das Glas gelegt, Deckel drauf und endlich kehrte Ruhe ein.
Nun, mit einem Schnellkochtopf wäre das eine billigere Variante, aber den habe ich nicht. Und Karamell kaufen wäre auch noch kostengünstiger und Energiesparender.
Ich lasse es mir trotzdem schmecken!
Hmmmmm, das könnte ich essen bis der Arzt kommt!
29.03.2015, 08.46 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Rosenkohl*Mandel* Gratin
Zutaten für 3 Portionen:
750 g Rosenkohl (frischen oder tiefgefroren)
100 g Bacon (in Streifen geschnitten)
30 g Butter
100 g geraspelten Käse
150 g Crème fraîche
2 Ei(er)
etwas Muskat50 g gehobelte Mandeln
Zubereitung:
Den Rosenkohl putzen, waschen und mit 1 1/2 l aufgegekochtem Wasser (etwas salzen) 5 Minuten dünsten. (Den tiefgefrorenen Rosenkohl nach Anleitung garen.) Rosenkohl herausnehmen und abtropfen lassen. Eine Auflaufform mit etwas Butter oder Öl ausstreichen. Rosenkohl einfüllen. Den Frühstücksspeck darunter mischen. Den geraspelten Emmentaler mit Crème fraîche, Eiern, etwas Salz, Pfeffer und Muskat verrühren, dann über die Rosenkohlmischung gießen, Mandelblättchen darüber streuen, Butter in Flöckchen auf den Auflauf verteilen. In vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene bei 175° 25 bis 30 Minuten überbacken.
Dazu reiche ich Anna Kartoffeln:
350 Gramm festkochende Kartoffeln
1 Teel. gehackte Thymianblättchen
50 Gramm Butter
2 kleine Knoblauchzehen, zerdrückt
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Kartoffeln schälen und fein hobeln. Butter in einem kleinen Topf schmelzen.
Die Vertiefungen eines Muffinblechs mit Butter oder Öl auspinseln, den gehackten Thymian und den Knoblauch in die restliche Butter geben, unter Rühren etwa 2 Minuten leicht erhitzen.
Diese Thymianbutter dann über die Kartoffeln gießen, gut mischen, salzen und pfeffern.
Die gehobelten Kartoffelscheiben übereinander in die Vertiefungen der Muffinform einschichten. Alles gut mit Alufolie abdecken und für ca. 30 Minuten in den Backofen stellen. Backofen auf 220°C stellen. Die Folie nun abnehmen und den Kartoffel-Stapel auf ein mit Alufolie belegtes Backblech stürzen.
Das Blech mit den Kartoffeln in den Backofen schieben und ca. 30 Minuten backen, bis die Kartoffeln goldbraun sind.
Anne Seltmann 20.12.2014, 12.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 01.06.2013, 06.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 15.05.2013, 06.37 | (6/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 15.04.2013, 06.57 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL