Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Mainzauber

Der Naturdonnerstag N° 168







 N° 168






2006

Ich erinnere mich gerne an die Ferienfreizeit mit unseren Kindergarten – und Hort-Kindern, als wir jedes Jahr zum Ponyhof Sye fuhren. Eben noch habe ich im Archiv gewälzt, da ich immer noch Bilder sortiere und bin auf obiges gestoßen. Wir sind in unserer Freizeit nicht nur geritten, sondern haben mit den Kindern auch Wanderungen, Schnitzeljagd, Stockbrotbacken uvm. gemacht. Und so ist obiges Bild entstanden. Nicht unbedingt scharf, aber für den Augenblick schnell festgehalten. Es ist aus dieser Zeit mein Lieblingsbild.

Ich vermisse diese Fahrten dorthin, denn sie waren ein tiefbeeindruckendes Erlebnis, nicht nur für die Kinder. Man vergisst dort draußen den Trubel, die Sorgen und alles, was um einen in der Welt herum passiert. Wir sind zwar immer nur drei (3) Tage hingefahren, aber es war die intensivste Zeit und sie kam einem vor, als wenn man dort Wochen verbrachte.

 

1.     Ponyhof Sye /Unsere Ferien mit unseren Kindergarten-Kindern

2.     Film

3.     die Webseite zum Ponyhof










Anne Seltmann 03.08.2023, 08.05 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 167




N° 167



Von vorne bin ich aber auch schön ;-)




Der Schwan

 

Des Mondes Strahlen flimmern

Magisch über den Teich,

Die Nixenblumen schimmern

Romantisch geisterbleich;

Es klingt der Nachtigall Weise

Voll tiefer Liebesglut,

Der weiße Schwan zieht leise

Über die schwarze Flut.

 

So wie der Mond durchziehet

Er langsam den dunklen Teich,

Das weiße Gefieder blühet

Wie Weiberbrüste weich;

Des Halses gefällige Krümmung

Vollendet den Zauberbann,

Nur eins trübt mir die Stimmung,

Dass er nicht fliegen kann.

 

Ich sah am Ostseestrande

Die wilden Schwäne ziehn,

Sah nach dem Tropenlande

Die Weithinklaft`rer fliehn,

Ich sah ihre Schwingen sich dehnen

Im Abendsonnenlicht –

Dir schnitt man Band und Sehnen,

Flugfreiheit kennst du nicht.

 

Und wenn dich treibt nach andern

Gewässern wilder Drang,

Das wird ein trauriges Wandern,

Ein trauriger Humpelgang;

Das stolze Bild entweichet

Armselig auf dem Land,

Manch Dichter dir darin gleichet,

Von Vorurteil gebannt.

 

Wen einmal gefesselt haben

Rücksicht und Strebertum,

Die Sucht nach Ehrengaben,

Nach hohlem Tagesruhm,

Nie mehr wird der gesunden –

Nur wer die Fessel flieht,

Flugfrei und ungebunden –

Der singt ein großes Lied


~*~

Hermann Löns











Anne Seltmann 20.07.2023, 17.04 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 166



 N° 166



Ziemlich arg sieht dieser Baum aus, doch er hält am Leben fest und treibt immer wieder aus.






Auch dieser Baum  neigt sich dem Wasser zu, wie ein Verdurstender.








Anne Seltmann 13.07.2023, 07.54 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 165





N° 165



















Ein Teil meiner Ausbeute, als wir mit den Enkelbuben im Tierpark Gettorf waren. Der größte Spaß war für sie der Streichelzoo und natürlich die begehbare Vogelvoliere.

Mit einer Fläche von vier Hektar gehört der Tierpark Gettorf wohl zu den kleineren Zoos. Es gibt unter anderem zwei Tropenhallen und eine Freiflugvoliere. Die Gehege sind nach dem Herkunftskontinent der gehaltenen Tiere geordnet, ferner gibt es noch einen Streichelzoo und zwei Waldlehrpfade.

Der Tierpark Gettorf ist am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm beteiligt.












Anne Seltmann 06.07.2023, 07.38 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 164



 N° 164




Das sind die Schwäne, die uns bei unserer Schwentinetalfahrt ein Stück begleiteten.




Schwäne sind die größten aller Entenvögel. Wegen des rein weißen Gefieders der europäischen Arten (früher lateinisch Cygnus albus= Weißer Schwan) und der eindrucksvollen Größe sind sie in zahlreiche Mythen und Märchen eingegangen. 

Unvorstellbar, dass solch ein schönes Geschöpf auch einmal auf den königlichen Speiseplänen stand. Es wird gesagt, dass der englische König Heinrich III. für sein Weihnachtsbankett 125 Schwäne benötigte. Wie gut, dass sie seit Jahrhunderten einen bestehenden Schutz haben!






Elkes...





Anne Seltmann 29.06.2023, 07.51 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 164



N° 164



Im Schlosspark vom Schloss Dyck, welches ich euch >> HIER << schon einmal vorstellte.









Die Schönheit ist ein Geheimnis,

dass unser Geist versteht,

an dem er sich erquickt

und unter dessen Eindruck

er sich entfalten kann.

 

~*~

Khalil Gibran








Anne Seltmann 22.06.2023, 05.50 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 163



N° 163













In einem anderen Beitrag erzählte ich schon von meiner Fahrt auf der  Schwentine. Meine Fahrt ging durch das naturbelassene Urstromtal der Schwentine, deren weitgehend unberührte Abschnitte mit Ufergrundstücken wechselte. Wie ich hörte, ist die Fahrt seit 1904 ein unvergessenes Naturerlebnis. Und das war es auch! Die Schwentine schlängelt sich in unzähligen Kurven durch eine herrliche Landschaft mit intakter Flora und Fauna. Sooo viel unterschiedliche Grüntöne gab es und ich konnte mich nicht daran satt sehen. Viele Menschen waren auch mit Boten, Kanus, oder Stand-Up-Paddling unterwegs. Das Wetter bot sich ja auch förmlich dazu an. Vom Anleger kann man diese Rundfahrten machen und wer Lust hat, kann dann den Rückweg zu Fuß antreten oder man wartet und nimmt zu einem späteren Zeitpunkt das nächste Boot und fährt zurück. Hin und wieder gibt es kleine Anlegestellen zum Verweilen für ein Picknick oder einfach zum Ausruhen. Wer diese Fahrt macht, fühlt sich in eine heile Welt versetzt und vergisst für einen Moment die politische Weltlage und die gesellschaftlichen Umbrüche!

































Anne Seltmann 15.06.2023, 22.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 162



 N° 162



 





Zuerst kamen diese beiden Möwen in trauter Zweisamkeit an, doch wenige Minuten später ging das Gezeter los. Ziemlich lange haben beide Möwen miteinander gerangelt und letztendlich attackierte die linke Möwe die rechte. Bei dem Gerangel war ich mir nicht sicher, ob die eine Möwe nicht doch ein Jungvogel war...wo beide doch die gleiche Größe und gleiches Gefieder hatten. Denn im allgemeinen füttern Möweneltern ihre Jungen nur so lange, bis sie flügge werden. 

Die Küken sind in der Regel unauffällig graubraun gefärbt, um in den Nestern am Boden oder in den Felsnischen perfekt getarnt zu sein. Unter vielen großen Möwenarten verlieren die Jungtiere erst im Alter von etwa vier Jahren das braune Gefieder und nehmen erst dann die grau-weiße Färbung an.

Aber vielleicht war das Ganze einfach nur Futterneid! 










Anne Seltmann 25.05.2023, 08.49 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 161


 N° 161







Ich machte kürzlich einen Spaziergang im Schrevenpark, ganz früh morgens, während der Lieblingsmensch beim Augenarzt verharrte und da saßen sie seelenruhig, die Nilgänse, Kanadagänse uvm. Ich vermute mal, dass obiges Flattertier eine Nilgans ist. Ganz sicher bin ich mir nicht.
Herrlich ruhig war es um diese Zeit und keiner störte mich bei meinen "Fotoshootings"






Der Teich war im Besitz des ortsansässigen Grafen ( Graf Johann II. von Holstein-Kiel ) und wurde deshalb im Volksmund "des Grafen Teich "genannt, was in damaligem Plattdeutsch "s grefens diek" lautete.  Viele Wörter verändern sich im Laufe der Jahrhunderte durch Dialekte o.ä. So veränderten sich auch die Buchstaben für "s grefens diek", bis der heutige Name Schreventeich entstand. * Gustav Adolf von Varendorf schrieb auf seine Karte von 1796 die Verhochdeutschung des Begriffs Schreventeich.

Um 1900 wurde dieser Park um den Schreventeich herum geplant. 1901 wurde er nach Plänen des Stadtgartenbaudirektors Ferdinand Hurtzig erstellt und zu Ehren der Hohenzollern benannt.

In Anlehnung an den Namen Schreventeich, wurde der Park auch Schrevenpark benannt.













Anne Seltmann 11.05.2023, 07.54 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 160



 N° 160



[ALLEIN STEHEND]


Herzen als Symbol der Liebe in Bäume zu ritzen, findet man immer wieder und es ist sicherlich eine uralte Tradition und sie ist verbreiteter als man denkt. Dieses hier ist schlimmer noch. Dort wurde sehr stark in die Bäume geritzt. Ich finde es ganz ganz schlimm, denn in die Rinde von Bäumen geschnitzte Liebesschwüre, Wort Spielereien oder Symbole, verletzen die Pflanzen!!!




Elkes...



Anne Seltmann 04.05.2023, 06.07 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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