Tag: Midjourney
Im tief verschneiten Wald lebte ein kleiner Fuchs mit seinem roten, flauschigen Fell. Es war Heiligabend, und der Mond warf sein silbernes Licht auf die glitzernden Schneeflocken. Doch der kleine Fuchs fühlte sich einsam. Während die Tiere des Waldes sich in ihren Höhlen und Nestern aufwärmten, tappte er allein durch die weiße Stille.
Plötzlich entdeckte er etwas Seltsames. Ein warmes, goldenes Licht schimmerte durch die Bäume. Neugierig folgte er den Lichtstrahlen und fand eine kleine Lichtung, wo ein prächtiger Tannenbaum stand. Er war geschmückt mit Zapfen, Beeren und glitzernden Eiskristallen, die das Licht einer Laterne reflektierten.
Daneben saßen die Waldbewohner: eine Eule, ein Reh und ein paar Mäuse. "Komm näher, kleiner Fuchs," sagte die Eule mit einem sanften Lächeln. "Wir feiern Weihnachten und haben auf dich gewartet."
Der kleine Fuchs spürte, wie sein Herz vor Freude hüpfte. Gemeinsam erzählten sie Geschichten, teilten Beeren und wärmten sich an der Laterne.
In dieser Nacht lernte der kleine Fuchs, dass Weihnachten nicht von Geschenken lebt, sondern von der Wärme, die wir miteinander teilen. Er hatte nicht nur ein Fest, sondern auch Freunde gefunden, die ihn nie wieder allein ließen.
Und so wurde die Weihnachtslichtung jedes Jahr zum Treffpunkt aller Tiere, ein Ort voller Freude und Gemeinschaft.
Anne Seltmann 19.12.2024, 16.28 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Nikolaus zieht durch die Nacht,
sein Sack ist schwer, sein Schritt bedacht.
In Häusern flüstert leise Freude,
kleine Gaben, große Leute.
Mit roten Äpfeln, Nüssen fein,
bringt er Wärme in Herzen hinein.
Ein Lächeln schenkt er, groß und klein,
so zieht der Nikolaus wieder heim.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 06.12.2024, 00.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es ist dein Leben,
gewebt aus Momenten,
die leise verfliegen
und in der Stille verweilen.
Du gehst deinen Weg,
unbemerkt von der Welt,
hast Ziele, die sich
mit jedem Schritt verändern.
Es ist dein Leben,
gezeichnet von Entscheidungen,
die wie Schatten an dir haften,
und doch hast du die Macht,
die Richtung neu zu bestimmen.
Du bist der Wind in deinen Segeln,
und der Sturm in deinem Herzen.
Es ist dein Leben,
du kannst es leben, wie du willst.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 29.11.2024, 15.22 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Darf ich es schützen,
es zittert, kaum zu fassen,
gefangen in Sekunden,
zwischen Zeiten verlassen.
Ein Stückchen der Stille,
vom Augenblick gebracht,
zwischen Sand und Schatten,
unbewacht entfacht.
Nun ruht es in Händen,
zart, wie ein Hauch allein,
ein Fund aus leisen Stunden,
und ewig wird es mein.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 26.11.2024, 09.43 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Enttäuschung –
ein Schatten, der lautlos fällt,
wo einst das Licht der Hoffnung brannte.
Ein leises Knistern im Gewebe der Seele,
wo Fäden reißen, die Vertrauen spannen wollten.
Sie kommt auf sanften Sohlen,
doch hinterlässt sie tiefe Spuren,
wie Regen, der sich in die Erde gräbt.
Ein Glas, das bricht,
zerstreut in Scherben,
doch im Schimmer der Bruchlinien
verbergen sich neue Muster.
Denn Enttäuschung ist nicht das Ende,
sie ist der Anfang,
die Lektion,
die uns lehrt,
das Echte vom Falschen zu trennen,
und unsere Kraft aus der Tiefe zu heben.
~*~
© Anne Seltmann
[KI generiertes Bild/ Text © Anne Seltmann]
Anne Seltmann 18.11.2024, 11.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ein Teddybär sitzt auf dem Dach,
seine Ohren lauschen der Stille der Nacht.
Er blickt in den endlosen Himmel,
wo Sterne wie kleine Funken schweben,
fern, unerreichbar und doch vertraut.
Die Dunkelheit umhüllt ihn sanft,
ein Windhauch streift sein zerzaustes Fell,
und er denkt an all die Träume,
die in Kinderzimmern wachsen,
die Wünsche, die sie heimlich flüstern.
Dort, in der Tiefe der Sterne,
sieht er Geschichten, die kein Ende kennen,
Freundschaften, die bleiben,
auch wenn das Licht erlischt,
und die Nacht stiller wird.
Der Teddybär sitzt da, allein und wach,
sein Herz schlägt ruhig, ohne Eile,
und die Sterne funkeln weiter,
als würden sie nur für ihn brennen
in dieser endlosen, stillen Weite.
~*~
[Text © Anne Seltmann / Bild KI generiert]
08.11.2024, 05.22 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Dresden und Sächs. Schweiz
Reiseverlauf vom 31.10.-03.11.2014:
1. Anreise in die sächsische Landeshauptstadt Dresden
2. Aufenthalt im Elbflorenz mit folgendem Programm:
Rundgang durch die restaurierte Altstadt. Die Reiseleitung zeigt einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten dieser prachtvollen Stadt. Auch eine Rundfahrt mit dem Bus gehört zu dieser Besichtigung.
3. Ein Tagesausflug führt in die Sächsische Schweiz und in das Elbsandsteingebirge. Aufenthalt an der Festung Königstein.
4. Die Kurzreise geht zu Ende und wir reisen zurück in den Norden.
Hier kommt nun wieder der übliche Text:
Beim Hineinkommen hier im Blog bitte Füße abtreten, aber
nicht ins Fettnäpfchen treten...
sich wortreich über die hier geschriebenen, oftmals
belanglosen Dinge auslassen ist erlaubt, aber dennoch bitte leise sein...
alles anschauen ist O.K. aber nichts anfassen...nicht
rumkleckern oder plantschen
und beim Hinausgehen den Seitenausgang wählen, damit kein
Stau entsteht.
Dann bitte die Türe wieder leise schließen.
Am Abend macht bitte der/die Letzte das Licht aus.
Anne Seltmann 30.10.2024, 14.28 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 30.10.2024, 11.08 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es war ein kühler Herbstmorgen, und Anna, ein Mädchen mit langen Haaren und neugierigen Augen, saß wie jeden Tag in ihrem Rollstuhl am Fenster ihres Zimmers. Sie liebte diesen Platz, denn von hier aus konnte sie die ganze Welt beobachten: die bunten Blätter, die wirbelnd vom Wind davongetragen wurden, das Spiel der Sonnenstrahlen und die Vögel, die zwitschernd ihre Kreise zogen.
An diesem Tag aber hatte sie Geburtstag und es klopfte an ihrer Tür. Ihre Mutter trat mit einem geheimnisvollen Lächeln ins Zimmer. Hinter ihrem Rücken versteckte sie etwas – ein kleines, in buntes Papier gewickeltes Paket mit einer Schleife darauf. "Anna, ich habe hier etwas ganz Besonderes für dich", sagte sie und überreichte das Geschenk.
Anna nahm das Päckchen in die Hände, ihr Herz schlug schneller. Sie hatte keine Ahnung, was sich darin befinden könnte. Vorsichtig zog sie an der Schleife, entfaltete das Papier und fand darin ein kleines, hölzernes Amulett in Form eines Vogels, fein geschnitzt und glattpoliert.
"Das ist ein Schutzvogel", erklärte ihre Mutter. "Es gibt eine alte Geschichte über solche Vögel – man sagt, dass sie jedem, der an sie glaubt, Kraft und Freude schenken. Immer wenn du ihn ansiehst, kannst du dir vorstellen, dass du fliegst, so frei wie ein Vogel."
Anna betrachtete den kleinen Vogel in ihren Händen und fühlte, wie ein warmes Kribbeln sie erfüllte. Sie schloss die Augen und stellte sich vor, wie es wäre, tatsächlich durch die Luft zu gleiten, die Welt von oben zu sehen und den Wind in ihren Haaren zu spüren. Sie lächelte, und in diesem Moment war ihr, als würden Flügel in ihrem Herzen schlagen.
Von diesem Tag an trug Anna den kleinen Vogel an einem Band um den Hals. Jedes Mal, wenn sie ihn in die Hand nahm, fühlte sie sich mutiger und leichter. Auch wenn sie selbst nicht laufen konnte, trug dieser kleine Vogel ihre Träume – Träume von Freiheit, von Abenteuer und von einem Leben, das keine Grenzen kannte.
[Text © Anne Seltmann / Bild KI generiert]
29.10.2024, 09.45 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 16.10.2024, 18.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL