Tag: Mittwoch
Galionsfiguren sind meist aus Holz geschnitzte Figuren, die auf Schiffen, vornehmlich Segelschiffen, unter dem Bugspriet angebracht werden. Wortbedeutung: von Galion (spanisch für "Balkon") Das war ein Vorbau vor dem Vordersteven einer Galeone, der den Bugspriet stützte.
Spätere Schiffstypen besaßen kein echtes Galion mehr, dennoch blieb der Name Galionsfigur erhalten. Im Aberglauben von Seeleuten soll die Figur den Kurs des Schiffes beobachten und es vor Unglück bewahren.
Anne Seltmann 06.09.2017, 05.54 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 30.08.2017, 05.57 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Kieler Sprotte ist eine Fischspezialität, die aus der Sprotte im Wesentlichen durch Räuchern hergestellt wird. Sie werden in die ganze Welt exportiert. Traditionell werden sie in flachen Holzkisten verpackt.
Eine interessante Frage ist, wieso die Kieler Sprotte den Namen Kiels trägt. Eine in Eckernförde gern erzählte Geschichte dazu ist, dass die Sprotten in Eckernförde hergestellt wurden und die Kisten auf dem Transportweg im nächstgelegenen Kieler Hauptbahnhof einen großen Versandstempel erhielten, der dann den Eindruck der Herstellung in Kiel erweckte. Tatsächlich ist es jedoch so, dass die Kieler Sprotten schon in dem Buch "Neuste Länder- und Völkerkunde" Band 4 des Geographischen Instituts in Weimar von 1809 erwähnt werden. Dort ist auf Seite 198 der Satz zu finden: "Die Kieler Bücklinge und Sprotten werden sehr geschätzt."
Da diese Erwähnung der Kieler Sprotte bereits 35 Jahre vor der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Altona-Kiel 1844 erfolgte, kann die Versandstempelgeschichte nicht der Grund für den Namen Kieler Sprotte sein. Vielmehr ist die Sprotte eine originär Kieler Spezialität, die später auch in Eckernförde produziert wurde. Der schon bekannte Name Kieler Sprotte wurde beibehalten.
Echte Kieler Sprotten werden im traditionellen Altonaer Ofen über Buchen- und Erlenholz geräuchert. Vielerorts ist der Altonaer Ofen jedoch modernen, gasbefeuerten Räucheröfen gewichen. Damit geht aber ein gutes Stück des typischen Geschmacks verloren. "Echte Kieler Sprotten" müssen zudem aus dem Großraum der Kieler Bucht stammen.
Zuerst werden Kopf und Schwanz entfernt, dann genießet man den Fisch komplett mit Gräten. Hartgesottene essen den Fisch komplett auf!
Einer der letzten Hersteller Echter Kieler Sprotten ist die Firma Rehbehn & Kruse in Eckernförde.
Anne Seltmann 23.08.2017, 00.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Morgen-Yoga
Man strecke das rechte Bein aus, lege es über die linke Schulter.
führe es durch die rechte Achsel durch, während man das Ganze mit dem linken Bein wiederholt.
Dabei das Atmen nicht vergessen.
Atmen Sie...
AAAAAAAAaaaatmen habe ich gesagt!
Anne Seltmann 16.08.2017, 07.54 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 26.07.2017, 18.29 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 19.07.2017, 06.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 12.07.2017, 09.59 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
N° #04
Wie klein man/frau sich vorkommt, wenn hier in Kiel im Hafen die großen Pötte anlegen, merkt man erst, wenn man direkt davor steht.
Der Hafen in Kiel wird regelmäßig von bedeutenden Kreuzfahrtschiffen angelaufen. So ist beispielsweise recht oft die AIDAblu, die AIDAsol, die AIDAcara, die MSC Poesia, die Costa Pacifica, die Mein Schiff 2, die Astor und viele andere Kreuzfahrtschiffe regelmäßig zu Gast in Kiel. Das längste und größte Kreuzfahrtschiff aber, welches bisher in Kiel angelegt hat, war die Regal Princess im Juli 2015.
Der Seehafen Kiel zählt zu den vielseitigsten Hafenstandorten an der Ostseeküste. Rund um die Kieler Förde gibt es Terminalanlagen für Passagier- und Frachtschiffe mit nahezu jeder Art und Größe. Kiel hat bedeutende Fährverbindungen nach Skandinavien, ins Baltikum und auch Russland.
Die AIDAblu ist ein Kreuzfahrtschiff von Carnival Corporation & plc. Sie wird für Fahrten unter der speziell auf den deutschen Markt ausgerichteten Konzernmarke AIDA Cruises eingesetzt. Betrieben wird sie unter italienischer Flagge durch Costa Crociere in Genua.
Das Schiff wurde als viertes von sieben nahezu baugleichen Schiffen der Sphinx-Klasse auf der Meyer Werft gebaut.
Die AIDAblu ist das zweite Schiff, das diesen Namen trägt. Ihre Namensvorgängerin wurde nach Indienststellung der AIDAdiva im Frühjahr 2007 vom Mutterkonzern zunächst für einen Einsatz unter der Marke Ocean Village neu gestrichen und schließlich, nachdem diese Marke aufgegeben wurde, im Jahr 2009 als Pacific Jewel nach Australien verlegt.
Anne Seltmann 05.07.2017, 09.40 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL