Tag: P
Ein unbedingtes Muss in Eckernförde, ist ein Bummel zum Hafen. Eine hölzerne Klappbrücke, die bei Bedarf für durchfahrende Schiffe geöffnet wird, verbindet Eckernförde mit dem nördlichen Stadtteil Borby. Gleichzeitig teilt sie den Hafen in den Innenhafen und den Außenhafen.
Das rote Gebäude ist die ehemalige Siegfried Werft. Heute ein Hotel mit Schank- und Speisewirtschaft, welches den Namen behalten hat.
Anne Seltmann 17.07.2018, 07.03 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich zitiere:
"Ich werde immer wieder gefragt: Schreiben Sie auch größere Sachen? Nein, antworte ich, nur große." Diese großen Sachen bestehen meist aus einer oder zwei Zeilen und stellen die Welt auf den Kopf. Stanislaw Jerzy Lec, der "Lichtenberg des 20. Jahrhunderts", wurde als Verfasser der "Unfrisierten Gedanken" weltberühmt. Er ist das beste Beispiel dafür, dass für Weltruhm nicht immer ein voluminöses Werk vonnöten ist.
Dieses Buch liest sich nicht wie ein Roman, inhaltlich findet man Aphorismen, Epigramme, Minimalsatiren, Wortspielereien, geflügelte Worte, allerdings von sehr starkem Tiefsinn geprägt.
Stanisław Jerzy Lec ist nicht jedermanns Sache, ich finde ihn geradezu köstlich!
Hier ein paar Beispiele:
Anne Seltmann 11.07.2018, 06.13 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 27.06.2018, 09.42 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das Projekt "Ich sehe rot" bekam ich von Jutta anvertraut.
Von euch sind Bilder oder Geschichten gefragt, die mit der Farbe rot zu tun haben!
Wo auch immer ihr etwas findet, was auch immer ihr für sehenswert erachtet, zeigt es mir!
Verlinkt werden kann jeden 2. Dienstag unter meinem jeweiligen Beitrag. Eure Posts müssen nicht zeitgleich sein, aber sie sollten mit einen Link auf meine Seite verweisen.
Anne Seltmann 19.06.2018, 01.00 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 15.06.2018, 07.40 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 10.06.2018, 08.53 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Manchmal begegnen
uns Sprachschöpfungen, da denkt man/frau, die dürfte es nicht geben. Dann wiederum hören
wir verbale Attacken die unterste Schublade sind. Das kennt man und liest man
ja. Und es macht auch vor dem Bundestag nicht halt. Da gibt es wenig formal korrektes Geschwafel, sinnlose
und oftmals unlogische Begriffsbildungen.
Und so kommen wir zum dem Buch, dass ich seit einigen Tagen mein Eigen nennen kann. "Das große Parlamentarische Schimpfbuch" von Dr. Günter Pursch. Jener war 20 Jahre lang Leitender Redakteur der Wochenzeitung "Das Parlament". Seit fast drei Jahrzehnten durchforstet Günter Pursch Wortprotokolle der Plenarsitzungen.
Unglaublich, wenn man sich den Klappentext durchliest, dann erfährt man, dass Dr. Günter Pursch sich alle 240 000 Seiten des stenographischen Wortprotokolls sämtlicher Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages durchgelesen hat. Ja, ihr lest richtig!!! 240 000 Seiten!!!
Und daraus ist dann obiges Buch entstanden. Das macht ungeheuer Spaß sämtliche Stilblüten mancher "Marktschreier" zu lesen. Theo Waigel, Herbert Wehner, Ottmar Schreiner, Joschka Fischer, um nur einige zu nennen, sind hier die Stimmungskanonen! Sie stehen ganz oben in der Rang-Schimpf-Liste.
Es ist ein Buch, dass man nicht durchweg liest, eher mal so zwischendurch. Aber ich warne euch, trinkt bloß keinen Kaffee oder Tee, während ihr die Verbalatacken lest. Bei manchen Kanonenschlägen fällt einem eben genanntes Getränk aus dem Gesicht.
Anne Seltmann 16.05.2018, 04.37 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 09.05.2018, 10.40 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL