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Anne Seltmann 01.08.2021, 06.56 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Elefantöse Fakten:
Der Fuß eines Elefanten hat fünf Zehen und er ist so geformt, dass er beim Gehen auf Zehenspitzen läuft. Hilfreich sind seine riesigen Füße, um kleine Mengen Wasser zu sammeln und Wurzeln aus dem harten Boden zu graben. Elefanten sind Zehenspitzengänger. Allerdings haben sie zur Unterstützung einen sechsten "Zeh" an der Hinterseite des Fußes.
Anne Seltmann 29.07.2021, 16.40 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
...und auch wenn ich mich wiederhole, ich kämpfe weiter!
Noch einmal sei hier erwähnt, dass ich seit 1995 im Kinderhaus beschäftig bin und bis 2010 in der Elementargruppe gearbeitet habe. Kurz danach bin ich rüber in den Hort gewechselt, der sich im gleichen Haus befindet.
Nun sitzen da ganz oben irgendwelche Menschen am runden Tisch, die dann entschließen, dass Schulen die Betreuung übernehmen können (haha). Teilweise werden oder sind Kinder in Containern untergebracht, da die Raumkapazität zu knapp ist.
Überall fehlen Krippen- und Kitaplätze. In den Kommunen wird geächzt unter der Pflicht, den Rechtsanspruch auf Betreuung zu gewährleisten und Eltern schimpfen über Wartelisten.
Gut und schön! Wer beachtet da aber die Schulkinder?
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wurden Hortplätze von irgendwelchen Kommunalpolitikern unter die Lupe genommen, die darüber entscheiden, dass Schulkinder in der Grundschule betreut werden sollen.
Sicher, der Hort ist die teuerste Betreuungsform, aber die Kommunen wollen da sparen und die Horte an allen Grundschulen verlagern.
Über die Qualität der dortigen Betreuung will ich erst gar nicht sprechen. Dass aber dort keine familienbegleitende Betreuung stattfindet, sondern eher nur Aufbewahrung, sollte denen da oben klar werden.
Es wird völlig vergessen, dass sich Kinder in einem Hort von ihrem Schulalltag erholen und ihre Freizeit aktiv und selbst bestimmt gestalten können. Die Bedürfnisse der Kinder, nach einem Unterrichtstag, sind unterschiedlich. Aus diesem Grund ist es in meinem Hort wichtig, dass die Kinder individuell ihre Interessen, auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse ausleben können. Wir lassen ihnen Zeit und Raum für Anspannung und Entspannung und Räume gemeinsam zu gestalten, in denen sie sich wohl fühlen, die inspirieren und in denen sie ihren Lernthemen folgen können. Dabei stehen wir ihnen als pädagogisches Team zur Seite.
Nicht zu vergessen ist unsere eigene Küche mit Köchin, die täglich für eine frische, vollwertige Mahlzeit sorgt. Sie richtet sich nach saisonalem Angebot von Obst und Gemüse. Aber auch für die Wünsche der Kinder hat die Köchin ein offenes Ohr, so dass sie auch manchmal Lieblingsessen kocht. Überwiegend sind unsere Zutaten "Bio"
Das ist unter anderem auch der Grund, warum viele Eltern diese Betreuungsform gewählt haben!!!
Nun befinden wir uns in einer durch die Stadt hervorgerufenen Konkurrenzsituation, zum Nachteil der Horte!!!, wenn Ganztagsgrundschulen die Betreuung übernehmen. Dann wissen wir noch, dass es auch noch städtische Hortbetreuungen gibt, bei der eine Schließung nicht geplant ist. Warum muss dann ein vereinsgeführter Hort, wie der unsere, einfach dicht machen? Ganztagsgrundschulen können einfach nicht die Funktion der Horte übernehmen, sie sind eine sozial wichtige, ergänzende Einrichtung!!!
Die Stadt Kiel vernichtet unser Know-How und Best-Practice. Statt Bildungsgerechtigkeit voranzutreiben, wird sie in Kiel vernichtet.
Anne Seltmann 29.07.2021, 09.44 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Entdeckt auf Rügen, genauer gesagt in Prora
Wenn man schon einmal da ist, muss man sich unbedingt die Giganten aus dem letzten Jahrhundert angeschaut haben. Immer noch werden Wohnungen umgebaut und es herrscht teilweise noch Bauarbeiten Charakter. Das ehemalige „Kraft durch Freude“ Komplex, war ein Erholungszentrum der Nazis. Hier sollten Soldaten wieder startklar gemacht werde, hier sollten mehr als 2000 Menschen gleichzeitig Urlaub machen können.
Selten habe ich so eine hässliche Architektur gesehen, (auch die neue) unabhängig von der Geschichte, die hinter diesen Bauwerken steckt. Ich empfand alles ein wenig bedrückend.
Ich war nach dem Besuch dieser ellenlangen Anlage einfach nur erschlagen.
Auf obigem Bild sieht man Teile einer Kaimauer, die ein Anlegen von Seebäderschiffen ermöglichen sollten. Die Bauarbeiten wurden zu Kriegsbeginn jedoch gestoppt.
Anne Seltmann 25.07.2021, 00.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mitten in einem Park in einer großen Stadt standen viele Blumen! Wunderschön anzuschauen! In einem Beet stand neben einer prächtigen großen roten Rose ein kleines Gänseblümchen! Alle Leute die stehen blieben bewunderten die prächtige rote Rose! Für das kleine Gänseblümchen hatten sie höchstens abfällige Bemerkungen parat! Die Rose bildete sich viel darauf ein! Zum Gänseblümchen sagte sie: "Ich bin ja auch schön! Groß und prächtig! Mich wollen die Leute sehen! Du dagegen bist es nicht wert!"
Das machte das Gänseblümchen sehr traurig! Den Nächsten der stehen blieb um die wunderschöne rote Rose zu bewundern fragte das kleine Gänseblümchen leise: "Warum bewunderst Du die rote Rose und wenn Du mich siehst verziehst du das Gesicht?" es bekam als Antwort: "Du bist so klein und winzig! Du bist es nicht wert!" Das kleine Gänseblümchen wurde noch kleiner und noch trauriger! es machte sich ganz klein! Damit wirklich keiner es mehr sehen konnte und es verletzen konnte! So verging lange Zeit wo alle immer stehen blieben um die wunderschöne rote Rose zu bewundern! Eines Tages hörte das kleine Gänseblümchen wie jemand sagte: "Du bist aber wunderschön! Warum machst Du Dich so klein?". Es wunderte sich, noch nie hatte jemand die wunderschöne rote Rose als klein bezeichnet! Es sah vorsichtig hoch! Und erschrak! Vor dem kleinen Gänseblümchen im Gras saß jemand, der sich zu ihm herunter gebeugt hatte und es ansah! Das verwirrte das kleine Gänseblümchen so sehr, das es Angst bekam! Und noch ein bisschen winziger wurde!
Es fragte leise: "Wer bist Du?" Als Antwort bekam es zu hören: "Ich bin dein Freund wenn Du magst! Schon lange gehe ich ohne Freude durch diesen Park! Dich habe ich nie gesehen! Nun, da ich Dich entdeckt habe, habe ich einen Grund jeden Tag zu kommen! Und einen Grund mich sehr zu freuen!" Mit diesen Worten stand er auf und ging! Aber am nächsten Tag zur gleichen Zeit war er wieder da und freute sich über das Gänseblümchen! Das kleine Gänseblümchen sagte: "Aber Ich bin es doch nicht wert!" Sein neuer Freund sagte: "Doch kleines Gänseblümchen! Du bist sehr viel wert! Es kommt nicht auf die Größe an! Nicht darauf wie Du aussiehst sondern darauf wer Du bist!". Mit diesen Worten stand er wieder auf und ging!
Und in dem Herz des Gänseblümchens hatte sich ein winziger, noch sehr kleiner, Funke entzündet! Ein Funke der Hoffnung. Nun kam sein Freund jeden Tag, sie sprachen viel miteinander! Und unbemerkt wurde das Gänseblümchen jeden Tag ein Stück grösser und ein wenig weniger traurig! Der kleine Funke der Hoffnung wurde grösser und grösser! Und es kamen andere kleine Funken hinzu! In dem Moment noch sehr klein und leicht auszublasen! Aber sie wuchsen von Tag zu Tag mit! Das waren der Funke des Vertrauens und der Funke der Liebe! Der Gedanke, das es Nichts wert ist, saß tief! Aber langsam wurde er schwächer und schwächer! Dank seinem Freund, der Tag für Tag kam und das Gänseblümchen einfach lieb hatte! So wie es war! Daraus entstand eine lange Freundschaft! Auch der Freund war mal traurig! Aber inzwischen hatte das Gänseblümchen soviel Kraft, das es auch für ihn da sein konnte. Und das machte es noch glücklicher!
Durch die Freundschaft, die Liebe, die Hoffnung, das Vertrauen, das Glück, wuchs und wuchs das kleine Gänseblümchen! Das es nichts wert sein sollte hatte es fast vergessen! Und wenn mal jemand kam, der über es herzog, machte es ihm nichts mehr aus! Es hatte ja seinen Freund! Als sein Freund eines Tages kam, stellten beide fest, das aus dem kleinen traurigen Gänseblümchen ein großes glückliches Gänseblümchen geworden war! Die Liebe und Freundschaft hatten ihm den Mut, die Kraft und die Zuversicht gegeben an sich selber zu glauben! Glaub an Dich selbst ! Vertraue Dir! Du bist es Wert! Egal wie klein Du Dir vorkommst!
Anne Seltmann 21.07.2021, 06.19 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 18.07.2021, 17.07 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Auf unserer Bodenseereise 2014 haben wir unter anderem das Weltkulturerbe "Pfahlbauten" kennengelernt.
Über dem Bodensee wurden in Unteruhldingen in einer weitläufigen Museumsanlage 23 Pfahlbauhäuser rekonstruiert. Es ist das älteste archäologische Freilichtmuseum Deutschlands mit spannenden Alltagsobjekten aus der Stein -und Bronzezeit.
Pfahlbauten sind Holzbauten auf Pfählen an Flüssen, an oder in Seen, in Sümpfen oder am Meer. Sie sind aus vorgeschichtlicher Zeit vom 5. bis zum 1. Jahrtausend v. Chr. in Europa dokumentiert, insbesondere im alpinen Raum. Auch in Frankreich, Slowenien, Schottland, Litauen oder Lettland lassen sich inzwischen Pfahlbauten an den Rändern von Seen nachweisen. Historische Pfahlbauten in der Poebene in Italien heißen Terramaren. Heute sind Pfahlbauten an den Küsten in Südostasien verbreitet.
Anne Seltmann 01.07.2021, 14.57 | (8/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.07.2021, 01.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL