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Anne Seltmann 29.04.2023, 06.19 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 27.04.2023, 15.25 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Als wir (über das für uns verlängerte Wochenende) zur Kommunion unseres Enkelbuben fuhren, haben wir noch einen Ausflug zum Schloss Dyck gemacht.
Das Schloss ist einer der bedeutendsten Wasserschlösser im Rheinland. Von 1995 bis 2000 war Schloss Dyck als Schloss Friedenau Außendrehort der Seifenoper Verbotene Liebe.
Die Parkanlage wurde ab 1794 unter Fürst Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck (1773–1861) im Stile eines englischen Landschaftsgartens gestaltet, der Barockgarten aus dem 18. Jahrhundert wurde damit aufgegeben.
Der Fürst selbst war Privatgelehrter und Verfasser botanischer Werke, insbesondere des Hortus Dyckensis, einer Dokumentation aller im Park und in den Gärten der Anlage gezogenen Pflanzen. Auch die Schlossbibliothek Dyck, die vor allem Werke der Botanik enthält, wurde von ihm gegründet. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz würdigt den Park auf Grund der bemerkenswert vielen wertvollen Gehölzen und Pflanzenraritäten. Seit 1999 wird das Schloss von einer Stiftung verwaltet.
2002 war Schloss Dyck das Zentrum der dezentralen Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens, der Schau der Europäischen Gartenregion EUROGA 2002plus. Ziel war es, auf der 24 Hektar großen, ehemaligen Ackerfläche einen integrierenden Park entstehen zu lassen, der sich innovativ und respektvoll mit den vorhandenen Strukturen auseinandersetzt und explizit Bezug nimmt zur früheren Nutzung. Für die Veranstaltung wurden sowohl im historischen Park als auch im Dycker Feld „Neue Gärten“ diverse Themengärten angelegt. Rechtwinklige Flächen aus Schilf, Miscanthus, dazwischenliegende große Rasenflächen sowie strahlenförmige, anthrazitfarbenen Wege prägen den Raum und bilden zentrale Sichtachsen und Verbindungen. Bezugspunkt der Anlage ist eine historische Allee aus Esskastanien. Zu Ehren von Hanns Dieter Hüsch wurde ein niederrheinischer Landschaftsgarten angelegt und nach diesem benannt. 2003 wurde das Dycker Feld mit dem Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis ausgezeichnet.
Auf Schloss Dyck entstand der Plan, die hervorragend restrukturierten Gärten der Landesgartenschau EUROGA 2002plus auch weiterhin zusammenzufassen und zu präsentieren. Er wurde 2004 realisiert. Seitdem ist Schloss Dyck Gründungsmitglied und Sitz des Trägervereins der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas.
Im Zuge des Bambusjahrs 2005 wurde u. a. ein moderner Bambusgarten gestaltet.
Quelle: Wikipedia
Anne Seltmann 27.04.2023, 08.25 | (5/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
An den Baum lehne ich mich
umarme den Stamm
und sende meine Gedanken
zur Krone und höher noch.
Mein stilles Selbst kehrt zurück
zu all den Nebensächlichkeiten.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 26.04.2023, 17.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zur Kommunion unseres Enkelbuben hatten wir uns in Krefeld in einem netten Hotel (* Hotel Celina Niederrheinischer Hof) eingemietet...
mit Zugang zu einem schönen Zen-Garten und einem Restaurant im Brauerei-Stil.
Anne Seltmann 26.04.2023, 10.47 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 25.04.2023, 15.18 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
22.04.2023 / N° 112
23.04.2023 / N° 113
Der Tag der Erstkommunion. Wir waren, denke ich, fast genauso aufgeregt wie der Enkelbube und die Eltern. Wunderbare Zeremonien erwarteten uns in der Kirche. Während die letzten Tage regnerisch waren, hatten wir an diesem Tag herrlichstes Wetter. Der Wettergott war uns gnädig. Ein wundervolles Wochenende endete hier...
24.04.2023 / N° 114
um uns sogleich heute wieder mit extremen Baulärm in Empfang zu nehmen!
Anne Seltmann 24.04.2023, 17.35 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 21.04.2023, 07.29 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich habe ein Paar Schuh gekauft
und sie, nach altem Brauch, getauft.
Der rechte Schuh heißt Ottokar,
der linke Schuh heißt Waldemar.
Sie sind zwei sonderbare Brüder.
Geht der eine hoch, geht der andre nieder.
Hat der eine Freude, hat der andre Zorn.
Ist der eine hinten, ist der andre vorn.
Ein sonderbares Brüderpaar,
der Ottokar und Waldemar.
Sie sind aus gleichem Material,
aber Ottokar ist rechtsradikal
und Waldemar linksradikal.
Sie stehen auf demselben Fleck,
sie gehen durch denselben Dreck,
vom gleichen Rind das gleiche Leder,
trotz alledem behauptet jeder:
Nur seine Meinung sei die echte,
sowohl der Linke – wie der Rechte.
Sowohl der Rechte wie der Linke
sagt, dass die andere Ansicht stinke.
Ein sonderbares Brüderpaar,
der Ottokar und Waldemar.
Tritt Otti mal in eine Pfütze,
dann macht der Waldi faule Witze.
Tritt Waldi in ein Modderloch,
dann freut sich Otti noch und noch.
Die beiden gehn den gleichen Trott,
doch jeder schwört auf seinen Gott.
Ein jeder schwört auf seinen Leisten.
Sie können sich halt nicht verkneisten.
Sie hassen sich, bekriegen sich,
sie reiben sich beide auf für mich.
Im Streiten sind sie rast- und ruhlos.
Ach, wär' ich erst mal diese Schuh' los.
Ein sonderbares Brüderpaar,
der Ottokar und Waldemar.
Glauben Sie daran? Ich glaube: nein.
So blöd´ können nur wir Menschen sein.
~*~
Fred Endrikat
Anne Seltmann 19.04.2023, 12.36 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL