Die einsame Wolke

Sonne warf den letzten Schein

Müd im Niedersinken,

Eine Wolke noch allein

Schien mir nachzuwinken.

 

Lange sie wie sehnend hing,

Ferne den Genossen.

Als die Sonne unterging,

War auch sie zerflossen.

 ~*~

Martin Greif

(eigentlich Friedrich Hermann Frey)

Wenngleich das auch lustig ausschauen mag, so ist es dennoch immer wieder unbegreiflich,

dass Menschen Müll ( in diesem Fall im Wald) abladen. Bußgelder hierfür sind noch viel zu human!

Im übrigen, wer es noch nicht wissen sollte, in Deutschland haben wir seit über 5 Jahren eine Mülltrennungspflicht!!!

N° 286

Kürzlich bei * ETSY erworben und schon geliefert bekommen:

Obiges Dalapferd mit Stern und ein weiteres mit einem Herz (das zeige ich allerdings erst zum Montagsherz)

Ich stehe total auf diese Pferde! Das Dalapferd (schwedisch: Dalahäst) ist eine Pferdefigur aus Holz. Der Name kommt von seiner Ursprungsregion Dalarna, 

deshalb spricht man manchmal auch von einem Dalarnapferd. Für viele ist es mittlerweile zum Symbol für ganz Schweden geworden.

>> HIER << kann man einmal die Entstehen des Dalapferdes nachlesen!

  [* unbezahlte Werbung, da Namensnennung und Verlinkung]  

 N° 139

Farbkleckse rundherum

der Herbstmaler geht um.

Bemalt hier und dort Blatt um Blatt,

schau nur was er geschaffen hat.

Am Ende fädelt er Blätterketten,

ein letztes Blatt dreht Pirouetten,

bis es sanft zu Boden fällt

und von seinem Tanz erzählt.

 

~*~

 

© Anne Seltmann

 

N° 46

Oha, sind da etwa schon Hexen im Anmarsch? 

Gibt es schon geheime Vorbereitungen für ein Hexenfest? 

Traditionell beginnt am 1. November das neue Jahr und auch das keltische Jahr der Hexen.  

Mit Halloween am 31.10. läuten wir sozusagen das neue Hexenjahr ein. 

Fundstück auf einem Golfplatz...und nein, ich spiele kein Golf. Während eines Spazierganges dorthin, 

fiel mit dieser Besen auf. Höchstwahrscheinlich dient er bloß zum Säubern des Rasens, wenn Blätter

oder andere Naturalien auf den Rasen gefallen sind.

 

 N° 283

 

Ganz frisch auf der Leinwand.

Ein Geschenk für eine Bekannte, 

die meinen Blog Gott sei Dank nicht kennt,

sonst könnte ich das Bild nicht hier zeigen

>> HIER << erhältlich.

Bernhards...

 N° 283

 

Ganz frisch auf der Leinwand.

Ein Geschenk für eine Bekannte, 

die meinen Blog Gott sei Dank nicht kennt,

sonst könnte ich das Bild nicht hier zeigen

>> HIER << erhältlich.

Bernhards...

 N° 282

Vom schlafenden Apfel

 

Im Baum, im grünen Bettchen,

Hoch oben sich ein Apfel wiegt,

Der hat so rote Bäckchen,

Man sieht, dass er im Schlafe liegt.

 

Ein Kind steht unterm Baume,

Das schaut und schaut und ruft hinauf:

"Ach, Apfel, komm herunter!

Hör endlich doch mit Schlafen auf!"

 

Es hat ihn so gebeten,-

Glaubt ihr, er wäre aufgewacht?

Er rührt sich nicht im Bette,

Sieht aus, als ob im Schlaf er lacht.

 

Da kommt die liebe Sonne

Am Himmel hoch daher spaziert.

"Ach Sonne, liebe Sonne,

Mach du, dass sich der Apfel rührt!"

 

Die Sonne spricht: "Warum nicht?"

Und wirft ihm Strahlen ins Gesicht,

Küßt ihn dazu so freundlich;

Der Apfel aber rührt sich nicht.

 

Nun schau! Da kommt ein Vogel

Und setzt sich auf den Baum hinauf.

"Ei, Vogel, du musst singen,

Gewiss, gewiss, das weckt ihn auf!"

 

Der Vogel wetzt den Schnabel

Und singt ein Lied so wundernett.

Und singt aus voller Kehle;

Der Apfel rührt sich nicht im Bett.

 

Und wer kam nun gegangen?

Es war der Wind, den kenn ich schon,

Der küsst nicht und der singt nicht,

Der pfeift aus einem andern Ton.

 

Er stemmt in beide Seiten

Die Arme, bläst die Backen auf

Und bläst und bläst; und richtig,

Der Apfel wacht erschrocken auf.

 

Und springt vom Baum herunter

Grad in die Schürze von dem Kind;

Das hebt ihn auf und freut sich

Und ruft: "Ich danke schön, Herr Wind!"

~*~

Robert Reinick

 

 22. Februar 1805 - 07. Februar 1852 

Bernhards...