Tag: P
Frau Fichtener-Großpütz war eine quirlige und stets gut gelaunte Dame in ihren Fünfzigern. Ihr plötzliches Verschwinden war ein Rätsel für die ganze Nachbarschaft.
Es begann an einem sonnigen Morgen im kleinen Städtchen. Frau Fichtener-Großpütz war in aller Frühe zu ihrem gewohnten Spaziergang aufgebrochen, um frische Brötchen zu holen. Doch als sie nach einer Stunde immer noch nicht zurückgekehrt war, machten sich die Nachbarn Sorgen...
Wie mag die Geschichte weitergehen? Oder bleibt sie ein ewiges Rätsel?
Anne Seltmann 13.10.2023, 18.39 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es tut, sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht,
wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
Manche Menschen wissen nicht,
wie wohltuend ihre Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
Sie wüssten es,
würden wir es ihnen sagen.
~*~
Petrus Ceelen
Petrus Ceelen (* 1943) ist ein belgischer geistlicher Schriftsteller. Er studierte katholische Theologie in Belgien und an der Universität Mainz. Er absolvierte außerdem eine Zusatzausbildung in Gesprächstherapie.
Anne Seltmann 13.10.2023, 08.27 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Hühnergott ist ein Meeresstein mit einem Loch. Man sagt, die Krimtataren hätten geglaubt, dass ein solcher Stein, mit einem Faden an die Hühnerstange gehängt, das Federvieh zu verbesserter Legetätigkeit ansporne. Daher auch der Name Hühnergott.
Es soll aber auch das Hausgeflügel gegen böse Geister schützen, meint der sehr alte slawische Volksglaube. Im vorliegenden Fall geht es um die Abwehr des schädlichen Einflusses eines weiblichen Hausgeistes, der so genannten Kikimora.
Die Kikimora ist eine zum Poltergeist umgewidmete alte slawische Gottheit. Ihr wird unter anderem nachgesagt, dass sie Fäden spinnt, poltert, demjenigen, der sie sieht, Unglück bringt – und das Hausgeflügel stiehlt oder es am Eierlegen hindert. Um den bösen Einfluss abzuwehren, muss der abgeschlagene Hals eines Kruges oder aber ein Stein mit einem natürlichen Loch bei den Ställen aufgehängt werden.
Anne Seltmann 12.10.2023, 18.12 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Im Feld tanzen bunte Gräser im Wind
Sie wiegen sich hin und her in sanften Böen
und flüstern leise ihre Lieder.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 12.10.2023, 07.23 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kürbiszeit
Leuchtend, rund, in Gold und Orange
von Feldern frisch geerntet
Herbstgeschmack, der mich beglückt.
~*~
© Anne Seltmann
11.10.2023, 17.16 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich habe zwei Herren im Bad, die jetzt endlich mehr Beinfreiheit haben, seitdem das neue Fenster mit der Laibung fertig ist. Eigentlich sind es Buchstützen, die mir mein Lieblingsmensch einmal schenkte. Ich fand, dass sie im Badezimmer besser aufgehoben sind!
"Herren im Bad" ist übrigens einer der bekanntesten Sketche von * Loriot.
Die Protagonisten heißen Herr Müller-Lüdenscheidt und Dr.
Klöbner, die in einer zu einem Hotelzimmer gehörigen Badewanne sich gegenübersitzen.
Im Laufe der Gespräche stellt Dr. Klöbner fest, dass er sich in der
Zimmernummer geirrt hat. usw. usf.
Anne Seltmann 11.10.2023, 11.31 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich möchte in dir hochwellen
Grüner Baum!
Ich möchte treibfroh in deinen Markzellen
Aufschwellen
Bis in den Wipfeltraum
Lichtoben –
Ich möchte in die Lichtweiten
Hundert Arme breiten
Wie Zweige –
Armzweige mit Blätterfingern
Und dann fühlen wie Mittagsgluten,
Wie Lichtfluten
Durch sie schlingern –
Ich möchte aus deinem Wirbelkopf,
Lebensbaum,
aus dem Laubtraum
Wie Lichtgetropf,
Wie Windsingen
Mich aufschwingen
In den Weltraum!
~*~
Gerrit Engelke (1890 - 1918)
dt. Arbeiterdichter aus Hannover, gefördert von Richard Dehmel, gefallen im Ersten Weltkrieg.
Anne Seltmann 09.10.2023, 17.22 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
02.10-08.10.2023 / N° 274-279
Von Sonntag 01.10. bis Sonntag 08.10. haben wir eine wunderschöne Zeit mit unserer Familie in Krefeld verbracht.
Da die allerliebste Lieblingsstieftochter u. der Schwiegersohn arbeiten mussten, der kleine Enkelbube in den Kindergarten ging, blieb uns der große Enkelbube, dem wir die 1. Ferienwoche (NRW-Ferien) mit Attraktionen füllten.
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Wir waren in der Tropfsteinhöhle Attendorn,
in der fotografieren leider verboten war.
Im Anschluss, was fast auf dem Weg lag, sind wir noch zur Müngstener
Brücke gefahren. Dort befindet sich unter anderem eine handbetriebene
Schwebefähre, mit der Passanten die Flussseite wechseln können. Ein Heidenspaß
für den Enkel, weil er mitwirken mitkurbeln durfte.
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Ein weiteres Programm auf unserer Liste, war das Gasometer in Oberhausen. Thema "Das zerbrechliche Paradies" Eine beeindruckende Ausstellung, mit fantastischen Bildern aber auch Bilder die sehr nachdenklich stimmen.
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Nächste Attraktionen, die wir geplant haben, war der Wuppertaler Zoo, der einmalig in seiner Landschaftsform ist. Aufgrund der Hanglage sind mitunter einige Höhenmeter zwischen den Gehegen zu überwinden. Wir waren teilweise ganz schön aus der Puste. Im Anschluss haben wir eine weitere Attraktion Wuppertals anvisiert: die Wuppertaler Schwebebahn. Meine letzte Fahrt war 2010 und 1967. Zwischen den beiden Endstationen Oberbarmen und Vohwinkel fuhren wir rund 30 Minuten.
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Ein weiterer Tag: Diesmal mit der gesamten Familie. Auf ging es in das Schokoladenmuseum in Köln. Für die beiden Enkelbuben war das natürlich das Highlight überhaupt!
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Ein Daddeltag…eine Fahrt zum Rheinufer mit dem kleinen Enkelbuben. Ein Besuch auf einem Spielplatz vor Ort und anschließende Eisleckereien. Auf dem Rückweg haben wir noch einen Zwischenstopp eingelegt, um mit dem Lütten (Kleinen) Esskastanien zu sammeln. Die haben wir abends auch verspeist.
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Abreisetag mit einem Zwischenstopp bei McDoof.
Anne Seltmann 09.10.2023, 07.09 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hier folgt der übliche Text (einige kennen ihn ja schon):
Beim Hineinkommen hier im Blog bitte Füße abtreten, aber nicht ins Fettnäpfchen treten,
sich wortreich über meine oft belanglosen Dinge auslassen ist erlaubt aber dennoch bitte leise sein,
alles anschauen ist O.K. aber nichts anfassen, nicht rumkleckern oder plantschen
und beim Hinausgehen den Seitenausgang wählen, damit kein Stau entsteht.
Dann bitte die Türe wieder leise schließen.
Am Abend macht bitte der/die Letzte das Licht aus!
Anne Seltmann 01.10.2023, 11.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL