Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Wochenblatt

Das Wochenblatt N° 19



N° 19








Wie ein Fächer,
weht dein goldenes Kleid –
in der Stille der Unendlichkeit.
Getragen vom Wind,
erzählt von Zeiten,
die längst vergangen sind. 


~*~

© Anne Seltmann





Ginkgoblätter stammen vom Ginkgobaum (Ginkgo biloba), einer der ältesten Baumarten der Welt, die es bereits seit über 200 Millionen Jahren gibt. Dieser Baum wird oft als "lebendes Fossil" bezeichnet, da er als einziger Vertreter seiner Pflanzenordnung überlebt hat. 

Tatsächlich war der Name "Ginkgo" ein Schreibfehler. Ursprünglich wurde der Baum "Gin-kyo" genannt, was auf Japanisch "Silberaprikose" bedeutet. Ein Übersetzungsfehler in der westlichen Welt führte zum Namen "Ginkgo".

Die Ginkgoblätter faszinieren durch ihre Schlichtheit und ihre Verbindung zu einer uralten Geschichte, was sie zu einem lebendigen Stück Naturkunst macht.











Anne Seltmann 16.11.2024, 10.56 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 18





N° 18




Ich mag Herbstblätter, weil sie in ihren warmen Farben leuchten und selbst das kälter werdende Jahr lebendig und wunderschön erscheinen lassen. Jedes Blatt erzählt von Vergänglichkeit und Wandel, doch auf eine sanfte, versöhnliche Art. Sie erinnern mich daran, dass Veränderungen etwas Schönes sein können und dass auch im Loslassen ein eigener Zauber liegt. Herbstblätter rascheln unter den Füßen, duften nach Erde und Wind und machen aus jedem Spaziergang ein kleines Abenteuer!













Anne Seltmann 09.11.2024, 14.30 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 17




N° 17






Als wir jüngst bei unseren Enkelbuben waren, haben wir uns gemeinsam einmal den Gruga Park in Essen angeschaut. Der Grugapark, offiziell "Botanischer Garten Grugapark Essen", ist ein großer, vielfältiger Park in Essen, Nordrhein-Westfalen. Er wurde 1929 eröffnet und zählt zu den größten und beliebtesten Grünanlagen im Ruhrgebiet. Der Name "Gruga" steht für die Große Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung, die damals zur Eröffnung des Parks stattfand. Heute bietet der Park eine Mischung aus Natur, Kunst und Freizeitmöglichkeiten und ist das ganze Jahr über ein Anziehungspunkt für Besucher jeden Alters.

 

Dort habe ich unter anderem dieses Mammutblatt entdeckt. Das Mammutblatt, auch bekannt als Gunnera manicata, ist eine beeindruckende Pflanze, die ursprünglich aus Südamerika stammt, vor allem aus Brasilien. Sie ist bekannt für ihre gigantischen Blätter, die einen Durchmesser von bis zu 2,5 Metern erreichen können und stark an riesige Rhabarberblätter erinnern. Aufgrund ihrer Größe und ihres exotischen Aussehens wird das Mammutblatt oft als dekorative Solitärpflanze in Gärten und Parks verwendet, wo sie als Blickfang dient.









26.10.2024, 09.45 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 16



N° 16




Hätte mir jemand gesagt, dass diese Blüte Breitkronblättriger Storchschnabel (Geranium platypetalum) sei, hätte ich wissend genickt und im Stillen gedacht "Du kannst mir viel erzählen". Ich habe ja mehr als nur Null Ahnung von unserer Flora.






Heute Morgen, während ich auf meine Enkelin gewartet habe (wir wollten Turnen gehen) habe ich dieses Blatt vor der Turnhalle nebst Blüte entdeckt. Nachgelesen habe ich, dass sie ursprünglich aus dem Kaukasus stammt  und oft als Zierpflanze in Gärten verwendet wird. Sie ist eine pflegeleichte und robuste Gartenpflanze, die sich gut für Steingärten, Rabatten oder als Bodendecker eignet.



Juttas...






Anne Seltmann 06.10.2024, 14.44 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 15



N° 15 








Rotes Blatt verfällt,
an rauer Borke gelehnt –
Stille des Abschieds. 


~*~

© Anne Seltmann









[Archivbild/Rotarhorn]









Anne Seltmann 24.08.2024, 14.08 | (8/7) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 14



N° 14 




Heute ganz frisch aus meinem * iPhone geschlüpft. Hierbei handelt es sich um eine Lilien Funkie. Die Lilien-Funkie ist eine attraktive Staude, die für ihre großen, duftenden weißen Blüten und ihr üppiges Laub bekannt ist. Ursprünglich kommt sie aus den subtropischen Regionen Chinas, aber auch in Korea und Japan ist sie verbreitet.







Und hier in voller Schönheit! Diese Staude ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch relativ pflegeleicht und langlebig. Ihre Blüten verströmen einen angenehmen Duft, der besonders abends und nachts zur Geltung kommt. Das macht sie zu einer wunderbaren Ergänzung für jeden Garten, besonders in der Nähe von Sitzbereichen oder Wegen, wo man den Duft genießen kann. Schade, dass ich keinen Garten habe. Ob sie sich auch auf dem Balkon hält?







[* Namensnennung...unbeauftragt und unbezahlt!]








Anne Seltmann 20.08.2024, 15.06 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 13



N° 13 





Nie und nimmer nicht hätte ich gewusst zu welchem Strauch oder Baum dieses Blatt gehört, sofern ich NUR das Blatt gesehen hätte. Da ich mit den beiden Enkelbuben unterwegs war, kamen uns die dazugehörenden leckeren Früchte über den Weg. Hach, wie lang ist das her, dass ich Brombeeren direkt vom Strauch genascht habe...Lecker wars!




Un der kleine Enkelbube hat sich richtig den Bauch damit vollgeschlagen und sah hinterher
leicht ramponiert aus. Uns strahlte ein "Blaumännchen" entgegen.









Anne Seltmann 11.08.2024, 05.40 | (5/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 12


N° 12






Das Bild zeigt Blätter des Essigbaums, der allerdings noch nicht so rot ist wie abgebildet. Hier handelt es sich um ein Archivbild. Der Essigbaum, auch bekannt als Hirschkolbensumach (wissenschaftlicher Name: Rhus typhina), ist ein laubabwerfender Strauch oder kleiner Baum, der ursprünglich aus Nordamerika stammt. Der Essigbaum zeigt seine leuchtend roten Blätter im Herbst. Die Blätter verfärben sich zunächst von grün zu gelb, dann zu orange und schließlich im Oktober zu einem intensiven Rot. Diese spektakuläre Herbstfärbung macht den Essigbaum zu einem echten Blickfang in dieser Jahreszeit.








Anne Seltmann 03.08.2024, 09.31 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 11



N° 11





So viel wie ich weiß, handelt es sich hier um ein Blatt der Palmettopalme, die ich im Botanischen Garten zu Kiel aufgenommen habe. Verbreitungsgebiet ist Florida. Früher haben indigene Volksgruppen die Blätter verwendet, um Körbe und Hüte herzustellen.  Ebenso zählen Seile und Säcke dazu, die aus den Blattfasern hergestellt wurden.  Die Früchte der Palmettopalme sind essbar, ausgedrückt ergeben sie einen Saft, der zur Linderung von Bronchialerkrankungen diente. Aber auch der ausgepresste Saft der Wurzeln half gegen Bluthochdruck.











Anne Seltmann 27.07.2024, 06.00 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 10



N° 10



Das Blatt eines Olanders





Er wird auch Rosenlorbeer genannt. Wie ich nachlesen konnte, sind ALLE Teil giftig!
Schön ist er anzusehen, wenn er in voller Blüte steht. Allerdings konnte ich noch keinen erwischen.





Korrektur, danke Jutta!

Also, das ist nun ein Kirschlorbeer, der zu den Rosengewächsen zählt. Aber auch hier wird der Kirschlorbeer als giftig angezeigt.










Anne Seltmann 20.07.2024, 15.36 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL