Tag: digital
Warum Anrede und Grüße den Unterschied machen:
Wer kennt es nicht? Man liest einen Blogbeitrag, ein Kommentarfenster blinkt auf, und – plötzlich ist der Text zu Ende, ohne ein "Hallo" oder "Beste Grüße". Die schnelle, direkte Art im Netz ist praktisch, doch fehlt oft die persönliche Note. Anrede und Gruß sind keine leeren Floskeln, sondern drücken Respekt und Verbindung aus. Sie erinnern daran, dass am anderen Ende ein Mensch sitzt.
Eine Anrede zu Beginn eines Textes schafft einen Einstieg, der den Leser direkt anspricht. "Hallo" oder "Liebe Leser", schon solche kleinen Worte lassen uns spüren, dass wir gemeint sind. Statt Informationen bloß zu konsumieren, fühlen wir uns eingeladen, angesprochen und vielleicht sogar inspiriert. Die Formulierungen mögen simpel sein, doch sie transportieren Wärme und Wertschätzung, die ein Beitrag ohne persönliche Ansprache kaum erreichen kann.
Auch eine Grußformel am Ende kann viel ausmachen. Ein "Beste Grüße", "Herzlich" oder sogar ein "Auf bald" zeigt, dass der Autor den Austausch zu schätzen weiß und sich auf weitere Interaktion freut. Sie schließen die Leseerfahrung ab und hinterlassen ein Gefühl des Miteinanders – selbst, wenn die Worte digital übermittelt werden.
In einer Welt, die immer schneller und hektischer wird, sind diese kleinen Details wertvoll. Sie lassen uns innehalten, menschlicher schreiben und lesen. Lasst uns daran erinnern, dass auch in der digitalen Kommunikation Höflichkeit und Respekt zählen. Eine kurze Anrede, ein paar warme Worte zum Abschluss – sie sind es wert und laden uns alle zu mehr Austausch und Achtsamkeit ein.
Anne Seltmann 07.11.2024, 09.34 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Buntstifte, wie wir sie heute kennen, haben eine interessante Geschichte, die bis in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts zurückreicht. Die handwerkliche Produktion holzgefasster Bleistifte wurde damals für die Herstellung von Röthel- und Pastellstiften genutzt1. Diese frühen Buntstifte hatten jedoch eine begrenzte Farbauswahl und waren brüchig, was das Anspitzen erschwerte.
Die eigentliche Erfindung des modernen Buntstifts auf Ölkreidebasis wird Johann Sebastian Staedtler zugeschrieben, der im Jahr 1834 einen roten holzgefassten Farbstift herstellte, der sich fein spitzen ließ und eine konstante Farbigkeit sowie Härte aufwies. Dies war ein bedeutender Fortschritt, da die Minen nicht mehr so porös waren und sich auch zum Schreiben eigneten.
Die industrielle Fertigung und Weiterentwicklung der Buntstifte führten zu einer Vielzahl von Farben und Qualitäten, die wir heute in Kunst und Bildung verwenden. Die Technologie hinter den Buntstiften hat sich seitdem stetig weiterentwickelt, aber die Grundprinzipien, die Staedtler eingeführt hat, sind immer noch die Basis für moderne Buntstifte.
Quelle: Bing/Copilot
Anne Seltmann 26.04.2024, 16.28 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
22.03.2024, 10.53 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Heute zeige ich euch ein Bild, das ich mit dem Adamski Effekt bearbeitet habe. Ich hatte das Segelboot schon in dem vorhergehenden Beitrag gezeigt. Und weil mir so nach Sonne ist, musste das Bild für den * Adamski Effekt herhalten.
Populär hatte es der britisch Fotografe George Adamski gemacht, der für seine unglaublichen visuellen Effekte bekannt ist. Dieser Bildbearbeitungs-Effekt geht unter anderem mit hoher Belichtung, leuchtenden Farben und intensiven Kontrasten einher.
Anne Seltmann 24.01.2024, 16.35 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 19.11.2023, 07.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 13.10.2023, 08.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ein bisschen nach *Andy Warhol Art. Der Pop-König,
1928-1987
Ein bisschen nach Andy Warhol
[1928-1987]
Er war Amerikas berühmtester Künstler. Kunstkritiker verliehen ihm Auszeichnungen, wie sie noch keinem Künstler verliehen wurden. Selbst Pablo Picasso oder Salvador Dali hatten ihr Nachsehen. Bezeichnungen wie Pop-Artist, Pop-Genie, Pop-Fürst, Prinzen des Pop ist noch nicht alles. Da wären dann noch Papst des Pop, Picasso of Pop-art, Pop-König und zu guter Letzt Pop-Zar und Großmogul. Größenwahnsinniger gehts nicht! ;-)
15.08.2023, 15.41 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Obiges Bild zeigt den Moretti Tower, auch Cheminée Moretti genannt. Es ist ein Lüftungskamin, der von * Raymond Moretti als Kunstwerk gestaltet wurde. Moretti verwandelte einen 32 Meter langen Lüftungsschacht in ein ungewöhnliches, farbenfrohes Kunstwerk. Mit 672 Glasfaserröhren mit einem Durchmesser von 2 bis 30 Zentimetern, bemalt in 19 verschiedenen Farben, bedeckte er die gesamte Oberfläche, um das Volumen besser hervorzuheben und gleichzeitig die Vertikalität beizubehalten, die eine unverschämte und freudige Dynamik erzeugt.
Insgesamt sind die Röhren 22 Kilometer lang und wiegen 27,5 Tonnen!
Das Kunstwerk entstand im Jahr 1990. Die Rohre wurden per Lastkahn von der Produktionsstätte zum Standort des Schornsteins transportiert und erforderten insgesamt 2.100 Stunden Montagezeit. Es wurde 1995 eingeweiht.
Anne Seltmann 11.07.2023, 06.26 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL