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Tag: gebacken

Bingo 2024 / Gekocht, gebacken, gegart...Was zum Essen eben






Vor dem Backen...




ist nach dem Backen...oder so  





Mein Flammkuchen

Zutaten:

3-4 Eßl. Walnusskerne (muss aber nicht)

1 Stg. Porree

2-3 Knoblauchzehen

150 ml Süße Sahne

1 B. Schmand

200 g gewürfelten mageren Speck

wahlweise gek. Schinken

wahlweise veganer Speck/Schinken

Salz

Pfeffer


Zubereitung:

Einen Hefeteig herstellen (für 500g Mehl)

Porree waschen, halbieren und dann in Streifen schneiden, Walnüsse hacken, Knoblauch schälen und pressen. Schmand mit Sahne und Knoblauchzehen vermengen, salzen und pfeffern. Walnüsse und Poree hinzufügen und gut untermischen.

Auf den ausgerollten Hefeteig die Porreemasse streichen, Speck-oder Schinkenwürfel darauf verstreuen und im Ofen bei 200° C ca 30. Minuten backen. Fertig!








Ich habe tatsächlich mein erstes BINGO fertig.
Das ist sozusagen ein Joker, für ein Feld, welches man nicht füllen kann.








>> antetanni <<





13.04.2024, 14.56 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dem Genuss auf der Spur




Armer Ritter, Kartäuserklößchen… Gebackener Weck, Semmelschnitten...such dir was aus, denn es gibt unglaublich viele Bezeichnungen für dieses Leckerei.

Grad eben gab es bei uns Kartäuserklößchen. Ich hatte sie in der Sendung * "Das perfekte Dinner" gesehen und große Lust sie nachzumachen. Und Schwups, sind sie schon in unseren Bäuchen

 

 

Sie sehen ein wenig wie Frikadellen aus 



Einst gab es einen Kartäusermönch der nur noch altes Brot und vertrocknetes Backwerk zu sich nehmen wollte und sich gelobte seine Lust nach Süßem zu widerstehen. In seiner Zelle nahm er das Frühstück ein, welches aus warmer Milch und altem Brot bestand. Im Laufe seines Älterwerdens war das Beißen in das alte Brot immer beschwerlicher, also tauchte er es in die warme Milch, die er aber zuvor gesüßt hatte. Ganz ohne Zucker ging es wohl doch nicht, denn er mischte noch Zimt unter, welches er von Weihnachten an noch übrighatte. Nun war der Mönch sehr erfindungsreich, er experimentierte mit seinem Gemisch aus Milch, Brot, Zucker und Zimt und eines Tages entstand der Kartäuserkloß. Niemand durfte von der Erfindung wissen, denn Kartäusermönche lebten Zeit ihres Lebens abgeschieden von der Außenwelt, selbst von den Mitbrüdern getrennt.

Doch der Mönch schrieb seine Rezeptur auf, vielleicht um sein schlechtes Gewissen zu entlasten und so kam es Jahrzehnte später in die Küchen der Würzburger Bürger. 




*Namensnennung …unbeauftragt und unbezahlt, trotzdem muss es als "Werbung" gekennzeichnet werden!]




Anne Seltmann 26.09.2020, 17.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL