Tag: Bernhard
Anne Seltmann 20.10.2023, 17.31 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 19.10.2023, 17.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
War einst ein kleines Segelschiffchen,
das war noch nie, nie, nie, noch nie zur See, ohe, ohe!
Refrain:
Hissen müssen wir Matrosen Segel in die Höh'.
Die Fregatte gleitet über See.
2.
Es unternahm 'ne lange Reise,
fuhr auf dem Mit-Mit-Mittelmeer zur See, ohe, ohe!
3.
Der Proviant nach fünf-sechs Wochen
ging aus, so dass man hungerte, ohe, ohe!
4.
Man warf das Los, um festzustellen,
wen man am besten schlachtete, ohe, ohe!
5.
Das Los fiel auf den kleinen Moses.
Der hub gleich an mit Ach und Weh, ohe, ohe!
6.
Die Einen wünschten ihn zu braten,
die Ander'n ihn als Frikasse, ohe, ohe!
7.
Und wie sie noch darum berieten,
stieg er am Großmast in die Höh', ohe, ohe!
8.
Von oben sah er auf die Weite,
die dort unbegrenzte See, ohe, ohe!
9.
Zum Himmel seufzt er ihn zu retten
vor'm sicher'n Todesschicksale, ohe, ohe!
10.
Begab sich da ein groß' Mirakel
wohl auf dem Mittelmeer zur See
~*~
Volkslied aus Frankreich
Wilhelm Scholz
1824-1893
Anne Seltmann 18.10.2023, 18.24 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Die Weite des Meeres
das Rauschen der Brandung
Wellen singen leise Lieder
Frieden, Sehnsucht, Glück.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 17.10.2023, 17.44 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Vogel Strauß steckt, wie bekannt,
den Kopf gern in den Wüstensand.
Zumal, wenn ihm Freund Burrmann naht
mit seinem Knipsknaps-Apparat.
Doch Klaus, gewitzigt und gewandt,
erbaut sich unterm Wüstensand
ein Zimmer, ganz mit Glas gedeckt,
worin er sich voll List versteckt.
Auf dessen Decke türmt er drauf
aus Sand ein künstlich Berglein auf
und höhlt es innen aus, dass man
von unten her hineinschauen kann.
Gerannt kommt nun der Straußenvogel
und sieht von fern den Diener Mogel,
den er für Burrmann selber hält.
"Ha!" denkt der Strauß, "du wirst geprellt!"
Und macht sich unsichtbar wie immer -
grad über Onkel Burrmanns Zimmer.
Doch eh er sich noch sagt: "Wie dumm!" -
da blitzt schon das Magnesium.
Er sperrt nur noch den Schnabel weit ...
da ist er auch schon konterfeit.
Klaus Burrmann und sein Diener Mogel,
sie haben nun den ganzen Vogel.
Den Kopf im Sande hat der eine,
der andere hat Hals, Rumpf und Beine.
Anne Seltmann 15.10.2023, 17.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Pfannengeröstete Möhren mit Apfel und Zimthonig
Anne Seltmann 14.10.2023, 17.49 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Frau Fichtener-Großpütz war eine quirlige und stets gut gelaunte Dame in ihren Fünfzigern. Ihr plötzliches Verschwinden war ein Rätsel für die ganze Nachbarschaft.
Es begann an einem sonnigen Morgen im kleinen Städtchen. Frau Fichtener-Großpütz war in aller Frühe zu ihrem gewohnten Spaziergang aufgebrochen, um frische Brötchen zu holen. Doch als sie nach einer Stunde immer noch nicht zurückgekehrt war, machten sich die Nachbarn Sorgen...
Wie mag die Geschichte weitergehen? Oder bleibt sie ein ewiges Rätsel?
Anne Seltmann 13.10.2023, 18.39 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Hühnergott ist ein Meeresstein mit einem Loch. Man sagt, die Krimtataren hätten geglaubt, dass ein solcher Stein, mit einem Faden an die Hühnerstange gehängt, das Federvieh zu verbesserter Legetätigkeit ansporne. Daher auch der Name Hühnergott.
Es soll aber auch das Hausgeflügel gegen böse Geister schützen, meint der sehr alte slawische Volksglaube. Im vorliegenden Fall geht es um die Abwehr des schädlichen Einflusses eines weiblichen Hausgeistes, der so genannten Kikimora.
Die Kikimora ist eine zum Poltergeist umgewidmete alte slawische Gottheit. Ihr wird unter anderem nachgesagt, dass sie Fäden spinnt, poltert, demjenigen, der sie sieht, Unglück bringt – und das Hausgeflügel stiehlt oder es am Eierlegen hindert. Um den bösen Einfluss abzuwehren, muss der abgeschlagene Hals eines Kruges oder aber ein Stein mit einem natürlichen Loch bei den Ställen aufgehängt werden.
Anne Seltmann 12.10.2023, 18.12 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich habe zwei Herren im Bad, die jetzt endlich mehr Beinfreiheit haben, seitdem das neue Fenster mit der Laibung fertig ist. Eigentlich sind es Buchstützen, die mir mein Lieblingsmensch einmal schenkte. Ich fand, dass sie im Badezimmer besser aufgehoben sind!
"Herren im Bad" ist übrigens einer der bekanntesten Sketche von * Loriot.
Die Protagonisten heißen Herr Müller-Lüdenscheidt und Dr.
Klöbner, die in einer zu einem Hotelzimmer gehörigen Badewanne sich gegenübersitzen.
Im Laufe der Gespräche stellt Dr. Klöbner fest, dass er sich in der
Zimmernummer geirrt hat. usw. usf.
Anne Seltmann 11.10.2023, 11.31 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL