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Tag: Dankbarkeitschallenge

Dankbarkeitschallenge





Alexandra Frage für ihre Dankbarkeitschallenge lautet "Wofür warst du in den vergangenen 52 Wochen dankbar?"



In den vergangenen 52 Wochen gab es unzählige Momente, die mich mit Dankbarkeit erfüllt haben. Manche davon waren leise, fast unscheinbar, aber gerade diese haben oft die größte Bedeutung. Es sind die Augenblicke, in denen ich innehalten konnte – ein stiller Morgen mit einer Tasse Kaffee in der Hand, während die Welt draußen erwachte. Oder das erste Vogelzwitschern, dass mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

Besonders dankbar bin ich für die Menschen, die mich durch das Jahr begleitet haben. Freunde, die mich zum Lachen brachten, selbst an Tagen, die schwerfielen. Die Familie, die wie ein sicherer Hafen ist, und die kleinen Gesten der Zuneigung – eine Hand auf der Schulter, ein aufmunternder Blick.  

Die Natur hat mir dieses Jahr viele heilsame Momente geschenkt. Der Wind, der durch die Bäume wehte, die Farben des Herbstes, die wie ein Kunstwerk wirkten, und die Sternennächte, die mich daran erinnerten, wie groß die Welt ist und wie klein meine Sorgen darin wirken. 

Aber auch im Alltag gab es so viel, wofür ich dankbar bin: Ein gelungener Tag hier zuhause, die Freude darüber, eine neue Fertigkeit gelernt zu haben, oder das befriedigende Gefühl, ein Projekt abzuschließen, das lange auf der To-do-Liste stand. Selbst die Herausforderungen haben ihren Wert, denn sie haben mir gezeigt, wie viel Stärke in mir noch steckt – oft mehr, als ich dachte.

Was ich in diesem Jahr vor allem gelernt habe, ist, dass Dankbarkeit nichts Großes braucht. Sie versteckt sich in den kleinen Dingen, in den stillen Momenten, in den Begegnungen, die unser Herz berühren.

 

 

 




Anne Seltmann 16.12.2024, 07.40 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dankbarkeitschallenge










Die Dankbarkeitschallenge von Alexandra gibt heute das Thema vor:

Für welche Freiheit/en bist du dankbar diese Woche?

 

Ich halte es wie die Frau in * Berthold Brechts Geschichte (Zumindest versuche ich es!)

"Die unwürdige Greisin"

Handlung:

Die Protagonistin, eine alte Frau, lebt zunächst ein ruhiges, von gesellschaftlichen Erwartungen geprägtes Leben als Witwe. Nach dem Tod ihres Mannes erbt sie eine kleine Summe Geld und beginnt, ihre neuen Möglichkeiten zu nutzen. Sie bricht mit der gesellschaftlich vorgeschriebenen Rolle der trauernden Witwe und entscheidet sich, ein eigenständiges Leben zu führen.

Die Frau zieht in eine kleine Wohnung und beginnt, neue Menschen kennenzulernen, unter anderem Arbeiter und junge Leute. Sie besucht Cafés, geht ins Kino und erkundet eine für sie bisher unbekannte Welt. Ihre Lebensfreude und Neugierde scheinen regelrecht neu entfacht.

Doch das Umfeld – insbesondere ihre Familie – reagiert kritisch auf diesen Wandel. Sie empfinden das Verhalten der Frau als unangemessen für ihr Alter und als "unwürdig". Sie hätte sich, so die Meinung der Familie, in den üblichen Konventionen bewegen und in Zurückgezogenheit leben sollen.

Als die alte Frau schließlich stirbt, erinnert sich niemand an sie als die pflichtbewusste Witwe, sondern als die "unwürdige Greisin". Brecht zeigt dadurch, wie die Menschen in ihrer Umgebung sich mehr an ihren gesellschaftlichen Normen als an dem individuellen Glück der Frau orientierten!

 

Das Alter macht mich frei… frei von vielen Erwartungen und lästigen Pflichten…frei von ewigen Rechtfertigungen, denen ich mich früher ausgesetzt gefühlt habe. Ich bin so frei wie man es nur als Säugling sein kann. 

Mit dem Alter wächst oft die Weisheit, sich weniger, um äußere Meinungen zu sorgen, was eine große mentale Freiheit schafft.




"Freiheit im Alter bedeutet nicht grenzenlose Möglichkeiten, 

sondern die Fähigkeit, innerhalb der eigenen Grenzen glücklich zu sein". 


~*~

© Anne Seltmann







[* Namensnennung...unbeauftragt und unbezahlt!]





Anne Seltmann 17.11.2024, 10.27 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dankbarkeitschallenge







Heutige Frage von Alexandras Dankbarkeitschallenge lautet:

 

Für welches Geschenk warst du wirklich dankbar?

 

Als mein 2. Sohn gesund zur Welt kam, habe ich es als ein Geschenk unseres Schöpfers betrachtet. Denn ich hatte schon einmal einen Sohn nach einem Kaiserschnitt verloren.

Der Verlust meines ersten Kindes nach der Geburt war eine der tiefgreifendsten und schmerzhaftesten Erfahrungen, die ich durchgemacht habe. Dieser Verlust hinterlässt eine unerträgliche Leere. Die Trauer ist nie ganz verschwunden, doch sie hat sich im Laufe der Jahre verändert.

Nun ist mein Sohn schon selbst Vater eines süßen kleinen Mädchens und die Freude war groß, als die Kleine gesund zur Welt kam.

Die Geburt eines gesunden Kindes ist etwas, für das man sich sehr glücklich schätzen kann, da es die Tür zu einer gesunden, glücklichen Zukunft öffnet und viel emotionale Freude bringt.








Anne Seltmann 09.10.2024, 06.49 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dankbarkeitschallenge



Alexandras Frage zu ihrer Dankbarkeitschallenge lautet:

"Welche Menschen haben mir diese Woche geholfen oder Freude bereitet?"

 

Nun, diese Woche lag ein Frisörtermin an. Seit Jahren habe ich eine Haus- und Hof Frisörin, mit der ich mehr als nur zufrieden bin. Sie versteht es, die Haare so zu schneiden, dass es ganz nach meiner Vorstellung ist. Auch ihre Empfehlungen, die Haare einmal anders zu tragen, sind einfach nur Klasse und ich habe es nie bereut, sie an mir werkeln zu lassen.

Und so ist sie diese Woche der Mensch, der mir eine Freude bereitet hat.

 

Bei alldem darf ich aber nicht vergessen, dass mir mein Lieblingsmensch zu jeder Zeit Freude bereitet.  Bei allen täglichen Dingen steht er stets an meiner Seite und ist der aufmerksamste Mensch, den ich je kannte!

Ein Beispiel: Wenn ich koche und ich an die benötigten Ingredienzen (die teils in den hohen Küchenschränken verstaut sind) ist er es, der sie mir vorher schon zurechtstellt, damit ich keinen Hocker holen muss. Seine Umsicht ist beispiellos und sucht seinesgleichen!






Anne Seltmann 12.09.2024, 10.25 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dankbarkeitschallenge





Alexandras Frage zur Dankbarkeitschallenge lautet wie folgt:


Für welchen Freund bist du besonders dankbar?

 

Man sagt, "wer einen Freund hat, hat einen Schatz!" Und ich habe einen Schatz:

Sie ist die Mutter meiner zwei ehemaligen Kindergarten -und Hortkinder. Im Laufe dieser Jahre hat sich eine Freundschaft entwickelt, die ich nicht mehr missen möchte. Auch wurde sie später meine Kollegin und auch hier konnte ich sagen, dass ich mir keine bessere hätte wünschen können.

Sie hat das Herz am richtigen Fleck, ist hilfsbereit ohne Ende und sie ist eine Löwin in Sachen Gerechtigkeit!

Wir denken oft dasselbe, beenden den Satz der anderen. Es heißt nicht umsonst "Freundschaft ist verstehen ohne Worte". Genauso verhält es sich auch bei uns.

Ich erhalte stets ehrliches Feedback von ihr, ohne dass sie mich verletzt. Und…ihre Loyalität ist unerschütterlich.

Last, but not least...sie ist eine wichtige Zutat im Rezept meines Lebens!







Anne Seltmann 01.09.2024, 07.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dankbarkeitschallenge








Alexandras Frage zur Dankbarkeitschallenge lautet heute "Für welches Erlebnis warst du diese Woche dankbar?"

Nun, dass ist schnell beantwortet. Unsere Enkelbuben mit ihren Eltern machen hier im Norden zwei Wochen Urlaub. Wir können sie aufgrund der Entfernung nicht so oft sehen, um so größer ist die Freude, wenn sie hier in Kiel sind.
Gestern Spätnachmittag kamen sie an und wir haben uns sofort am Strand getroffen. Natürlich haben sich die Enkelbuben mit großer Freude sofort in die Fluten gestürzt. Schön zu sehen, wie sehr sie das Wasser lieben.
Und natürlich gab es noch das weltbeste Fischbrötchen zum krönenden Abschluss! 









Gott sei Dank spielt das Wetter mit, so dass sie noch öfters an den Strand können.





Anne Seltmann 01.08.2024, 10.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dankbarkeitschallenge









Zur Dankbarkeitschallenge von Alexandra gibt es das Thema: "Such dir im Netz 1-2 Zitate, Gedichte oder Affirmationen zum Thema Dankbarkeit " 
Das passt hervorragend, denn dazu greife ich meine eigenen Werke auf:




Dankbarkeit

 

Wer das

Danken

nicht lernt

übersieht

die vielen

Wunder

des Lebens!

Dann fehlt

das Gespür,

dass unser

Leben aus

vielen

Geschenken

besteht

So kann man

inmitten

von Wohlstand

auch "arm" sein


~*~


© Anne Seltmann

[2005]



 

Manchmal…

 

Manchmal, wenn ich zurückblicke

auf den Weg, den ich gegangen bin,

meine Lebensspuren

vor meinem geistigen Auge ziehen,

dann spüre ich Dankbarkeit,

Liebe und Erinnerungen

die mich weitertragen.

 

~*~

 

© Anne Seltmann

[2022]







Anne Seltmann 13.07.2024, 09.43 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dankbarkeitschallenge






Alexandras Frage zur Dankbarkeitschallenge lautet wie folgt:

Welche drei Menschen bereichern aktuell dein Leben?


Heute ist meine Antwort kurz, denn dazu bedarf es nur wenige Worte!

Grundsätzlich mein Lieblingsmensch!

 

Aber neben ihm sind es unsere drei Enkelkinder.

Schön finde ich hier den Satz den Königin Silvia einmal in einem Interview gegeben hat "Enkelkinder sind das Dessert des Lebens" Welch schöne Betrachtungsweise!

Sie sind einfach ein kostbares Geschenk, dass das Leben in vielerlei Hinsicht bereichert! Und wenn man (wie wir) sie bedingungslos liebt, was kann es noch Besseres geben?






Anne Seltmann 01.07.2024, 17.11 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dankbarkeitschallenge








Die nächste Frage der Dankbarkeitschallenge von >> Alexandra << lautet:

Für welches Ereignis in dieser Woche bist du dankbar?

 

Wir haben meine Schwägerin (die Schwester meines Mannes) in Fehndorf (Emsland)  besucht.

Sie ist schon weit über 80, aber noch recht fit. Doch man weiß nie, wann ein Leben endet, und so ist es für sie und für mein Mann immer wieder schön, sich hin und wieder zu sehen. Da mein Mann ja meine Jugendliebe ist, kenne ich seine Schwester natürlich und so ist es auch für mich immer wieder schön, sie besuchen zu können.

Diesmal hat mein Mann unglaublich viele Bilder aus alten Tagen mitgenommen, da seine Schwester so einige gar nicht in ihrer Sammlung hat. So sind wir dann Samstag Morgen gen Emsland gefahren und sind gegen Mittag dort angekommen. Wie immer beköstigte sie uns mit einem leckeren Mittagsmahl. Ein weiterer uns bekannter Gast war ebenfalls anwesend, nämlich einer ihrer Söhne. Da freuen wir uns auch immer drauf, wenn wir ihn sehen.

Nachdem wir gesättigt waren, sind wir erst einmal mit ihrem Hund eine große Runde gegangen.  

Und dann war auch schon wieder Kaffeezeit. Es gab leckeren Apfelkuchen mit Schlagsahne. Manoman, das war ein Schlemmerwochenende, zumal ja auch noch die Abendbrotzeit dazukam. Im Leben essen wir zuhause nicht so viel.

Gegen frühen Abend haben wir dann die abertausenden Bilder betrachtet und in Erinnerungen geschwelgt. Vieles kenne ich ja nicht, sind es doch eher auch die Bilder von meinen Schwiegereltern und deren Verwandtschaft gewesen. Schön war es trotzdem, denn mein Mann und seine Schwester haben viele Anekdoten aus dieser Zeit erzählen können. Ich liebe solche Momente!

Ich glaube, wir haben fast 6 Stunden nur Bilder geschaut.

Am nächsten Tag, nachdem gemeinsamen Frühstück gab es nochmal eine Hunderunde, zu der wir dann auch den zweiten Sohn meiner Schwägerin trafen.




Überhaupt trafen wir viele Menschen mit oder ohne Hund, die meine Schwägerin in ihrem Dorf kennt. Nun, wenn man mit einem Hund unterwegs ist, der sooo süß ist wie der meiner Schwägerin, kommt man sowieso schnell ins Gespräch.

Nach einer ausgiebigen Runde gab es dann nochmal eine warme Mahlzeit und dann hieß es wieder Abschiednehmen. Schon ein komisches Gefühl, denn ich denke dann immer ob es diesmal das Letzte Mal gewesen ist? Ich hoffe noch nicht!

Es war ein wunderschönes, wenn auch kurzes Wochenende mit vielen Eindrücken, für ich die ich dankbar bin. Solche Momente kommen nie wieder und ich habe jeden Augenblick genossen. Und eben habe ich meinen Mann noch mal gefragt, wie es für ihn war. Auch er hat jeden Moment in sich aufgesaugt. Hach...

 




Anne Seltmann 24.06.2024, 16.07 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dankbarkeitschallenge





Das Thema zur Dankbarkeitschallenge von >> Alexandra << lautet

"Für welches Möbelstück warst du diese Woche dankbar?"

 

Nun, ob ich diese Woche für ein Möbelstück dankbar war oder nicht, weiß ich noch nicht mal. Aber ich bin dankbar, dass ich obigen Ohrensessel besitze. Das war vor Jahren mein heißersehnter Wunsch, den mir mein Lieblingsmensch erfüllte.

Grundsätzlich bin ich für jedes Möbelstück dankbar, denn nicht alle Menschen können das von sich behaupten. Ich denke da an die ärmsten Länder auf der Welt (Burundi z. B.), die noch nicht mal ein richtiges Bett besitzen, geschweige denn eine richtige Unterlage, oder gar ein Dach über den Kopf!

Für ein Dach über dem Kopf und eine Liegestatt, also die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse nach Sicherheit und Komfort, sollte man dankbar sein!

 




Anne Seltmann 16.06.2024, 09.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL