Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Der

Bilder-Pingpong N° #01




Bilder-Pingpong ist eine kreative Mitmachaktion von Lucia, der ich gerne folge.
Ein vorgegebenes Foto dient  als Inspiration.

Original Bildrechte liegen bei © Lucia Henke


Ich zitiere:



Das Foto ist Ausgangspunkt für die Vielfalt kreativen Tuns:


  •     als Inspiration für einen eigenen Text (alle Textformen sind möglich)
  •     als Assoziation zum Weiterbearbeiten, Ändern, Verfremden…, digital oder analog
  •     für eine Collage
  •     als Inspiration für neue Bilder, die gemalt, gezeichnet, fotografiert werden können
  •     oder was euch dazu noch alles einfällt…


Am ersten Dienstag im Monat (also heute) wird das Foto veröffentlicht und zum Mitmachen eingeladen. Ab dem letzten Dienstag im Monat gibt es bis zum Beginn der nächsten Runde die Möglichkeit, das eigene Ergebnis zu verlinken. (Im Januar also ab dem 27.1.)


Wer keinen Blog hat, kann per Mail seine Beiträge an die Gastgeberin schicken, die dann von der Gastgeberin veröffentlicht und verlinkt werden.


Ziel des Bilder-Pingpongs ist es, sich von einem Bild inspirieren zu lassen, Vertrautes oder vielleicht auch ganz Neues auszuprobieren, sich gegenseitig mit den Ergebnissen zu beschenken und zu sehen, was verschiedene Menschen aus dem selben Bild machen können.




Original ...





und Fälschung


N° #01











Lucias...

Anne Seltmann 07.02.2015, 11.16 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Buchempfehlung Lotta Wundertüte








Sie heißt Lotta, aber nicht im wirklichen Leben. Sie ist behindert, oder darf man das so nicht mehr sagen? Menschen mit handicap kommt mir auch nicht gerade passend. Meines Erachtens ist unsere Gesellschafft behindert, wenn sie Menschen mit körperlichen Defiziten NICHT akzeptieren. Die haben auch ein handicap!
Lotta ist das Kind von Sandra Roth und sie schreibt über ihr Kind. Um es zu schützen, nennt sie es Lotta...Lotta Wundertüte.
Ihre Tochter hat eine angeborene Gefäßfehlbildung im Gehirn, eine Vena Galeni Malformation. Eine Laune der Natur. Sandra RothsTochter ist schwer mehrfach behindert. Aufgrund ihrer körperlichen Behinderung sitzt sie im Rollstuhl. Ab und zu hat sie epileptische Anfälle. Außerdem ist sie blind und kann so gut wie nicht sprechen und Lotta ist 5 Jahre alt.
Sandra Roth beschreibt ihre Geschichte von der Schwangerschaft angefangen, mit allen Höhen und Tiefen und nimmt einen mit auf ihre beschwerliche Reise durch ein Gewirr an Ängsten, Hoffnungen, Entscheidungen. Eine bewegende, kritische, informative Lebensgeschichte...eine wunderbare, sensible Berichterstattung über ein Kind das Leben darf! Deren Eltern sich FÜR Lotta entschieden hat. Das ist ein steiniger Weg, den man da beschreitet, vor allen Dingen ein Weg mit bürokratischen Schwierigkeiten und doch schafft Sandra Roth einige davon zu beseitigen...

Liebe Lotta,  mit dir habe ich gelitten, geweint und gelacht und mich wahnsinnig gefreut über deine Fortschritte. Du bist wirklich eine kleine Wundertüte!
Großer Bruder Ben! Wärest du mein Sohn ich würde mich vor Stolz kaum einkriegen, weil du einfach toll bist.
Liebe Frau Roth! Auch mit Ihnen habe ich mehr denn je gelitten und geweint, gehofft und gelacht...
ich wünsche Ihnen und Ihren beiden tollen Kindern weiterhin viel Liebe, viel Freude, ganz gleich was kommen mag.
Dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung!
Danke Sandra Roth für dieses außergewöhnliche Buch!



Anne Seltmann 28.01.2015, 09.09 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Top Ten Kinderbilderbücher



10 Bilderbücher, die mich sofort an meine Kindheit erinnern:


  1. Der Struwelpeter
  2. Die Struwelliese
  3. Die Häschenschule
  4. Das doppelte Lottchen
  5. Zwerg Nase von Wilhelm Hauff
  6. Grimms Märchen
  7. Max und Moritz
  8. Wilhelm Busch Bildergeschichten
  9. Heidi
  10. Wind in den Weiden... ein Klassiker der englischen Kinderliteratur.

 

Anne Seltmann 27.12.2014, 08.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Julian Taylor Singer und Songwriter

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Ob so am letzten Tag vor Heiligabend überhaupt Leute kommen fragt man sich, wenn  ein Singer & Songwriter wie Julian Taylor im historischen Speicher "Spieker" von Eckernförde, ein Konzert bietet. Dass die Bude doch noch richtig voll wurde, hat er wohl selbst nicht geahnt. So überrascht wie er  war ob der großen Besucherzahl, war auch das Publikum, denn mit seiner bezaubernden Begleiterin Marie Fe` hatten beide auch eine Uberraschung für das Publikum parat. Kleine Geschenke spielerisch in das Musikprogramm eingebaut, wanderten so lange im Publikum umher wie Interpreten sangen und spielten. Sobald die Musik aufhörte, konnte derjenige das Geschenk behalten, welches er am Schluss in den Händen hielt.




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Das Musikprogramm von Julian Taylor und Marie Fe`war eine wunderbare Mischung aus namenhaften Künstlern wie z.B. von Anett Louisan, oder englischsprachigem Folk, aber auch vieles anderes bekanntes Liedergut.
Weihnachtlich wurden wir zum Schluß von beiden Interpreten eingestimmt mit wundervollen traditionellen Weihnachtsliedern, aber auch mit der berühmtem "Weihnachtsbäckerei" von Rolf Zuckowski, an dem aber das Publikum beteiligt wurde. Mit verteilten Zetteln des Liedtextes, konnte das Publikum sich einbringen, welches auch mit Freude umgesetzt wurde.




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Es war ein wundervoller  Abend vor dem heiligen Abend.
Beide Interpreten empfehle ich allen weiter und möchte gerne mehr davon!

Anne Seltmann 24.12.2014, 08.55 | (0/0) Kommentare | TB | PL

In Bildern sprechen #Z







#Z wie Zündholz


"Ein Zündholz bricht, dreißig aber nicht."


~*~

Deutsche Sprichwort





z



Anne Seltmann 18.12.2014, 08.49 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Das besondere Foto im Dezember

Elkes...








 N° #Dezember




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Anne Seltmann 07.12.2014, 06.33 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kindermund




Gestern gab es Rübenmus mit Kochwurst und "Kasperfleisch."
Unser hauseigener Kindergarten-Koch fragte gestern bei den Kindern nach,
ob denn noch jemand etwas an Wurst oder Fleisch nachgefüllt haben möchte.
Daraufhin antwortete eines der Kinder (5 Jahre),
 dass es noch Kasparfleisch haben möchte.



So kann das gehen, wenn man nicht richtig zuhört,
denn hier war nichts anderes als Kasselerfleisch gemeint!






Anne Seltmann 03.12.2014, 19.18 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das besondere Foto im November








 N° #November



 speicher eckernförde



Na, das würde ja auch gut zu dem Engel-Projekt von pfeil0.gif Sabiene passen.
Aber ich kann ja nicht immer auf allen "Hochzeiten" tanzen  ;-)


Dieser goldene Engel leuchtet je nach Sonnen-oder Lichteinwirkung und das ist immer ein gigantisches Schauspiel. Leider kann man das hier nicht so gut erkennen.

Dieser Engel steht am Hafen auf dem historischen Rundspeicher der Stadt Eckernförde und schaut auf die Stadt. Während der Adventszeit 2003 wurden in einer von Jochen Hillers initiierten und organisierten Aktion zugunsten der Unicef, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, 20 Engelfiguren, je zwei Meter groß, von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet und für den guten Zweck versteigert. Seit 2008 befindet sich im Erdgeschoss des Rundsilos als Kontrast zum Engel das "Luzifer" (ein Bistro/Restaurant).



Anne Seltmann 27.11.2014, 07.11 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

In Bildern sprechen #Y

Karins...









#Y wie Yuppie



ein junger, schicker, karrierebewusster Mensch
aus dem Englischen; Abkürzung für "young urban professional"



yuppie




Leider kann ich obige Person nicht zeigen. Versteht sich von selbst  ;-)


Anne Seltmann 19.11.2014, 08.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Das Märchen von dem guten Kartoffelkönig

kartoffelkönig

Kartoffeldesignerin: Olivia F.




Es war einmal eine große Kiste Kartoffeln. Die stand im Winter im Keller eines alten Hauses. Und prachtvolle Kartoffeln waren darin, eine war noch dicker als die andere.

Eines Tages aber, da rief es aus der Kartoffelkiste: „Ich will nicht geschält werden! Ich will auch nicht gekocht werden! Und gegessen werden will ich schon gar nicht! Denn ich bin der große Kartoffelkönig!"

Und das ist auch wahr gewesen. Denn mitten in der Kartoffelkiste hat der Kartoffelkönig gelegen. Der war so groß wie zwölf andere große Kartoffelkönige.

Da kam die Großmutter in den Keller, denn sie wollte ein Körbchen Kartoffeln holen. Die wollte sie schälen und zum Mittagessen mit Salz und Wasser kochen. Auch den Kartoffelkönig legte sie in ihr Körbchen und sagte: „Ei, das ist mal eine dicke Kartoffel!"

Aber als die Großmutter mit dem Körbchen aus dem Keller kam und über den Hof ging, da sprang der Kartoffelkönig hops - aus dem Körbchen und rollte so geschwind durch den Hof davon, dass die Großmutter nicht hinterher konnte.

„Ach", sagte sie, „ich will sie nur laufen lassen, die dicke Kartoffel. Vielleicht finden ein paar arme Kaninchen sie und fressen sich dick und satt daran."

Der große, dicke Kartoffelkönig aber rollte immer weiter.


Zuerst begegnete ihm der Igel und sagte zu ihm: „Halt, dicke Kartoffel, warte doch ein Weilchen, ich will dich zum Frühstück essen!"

„Nein, nein", rief der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, und du, Igel Stachelfell, kriegst mich auch nicht!"

Und eins, zwei, drei - rollte er weiter, bis in den Wald hinauf.

Da begegnete ihm das Wildschwein. „Halt, du prachtvolle, dicke Kartoffel", rief es. „Warte doch ein Weilchen, ich will dich geschwind fressen!"

„Nein", antwortete der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen, und du, Wildschwein Grunznickel, kriegst mich auch nicht!"

Und eins, zwei, drei - rollte er auch schon weiter durch den Wald.


Da begegnete ihm ein Hase, der rief: „Halt, du schöne dicke Kartoffel, warte doch ein Weilchen, ich will dich eben aufessen!"

„Nein", sagte der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen, Wildschwein Grunznickel hat mich nicht gefangen, und du Hase Langohr, kriegst mich auch nicht!"

Und ein, zwei, drei - rollte er weiter durch den Wald, der große Kartoffelkönig.


Da begegnete ihm die Hexe Tannenmütterchen, und sie sagte: „Halt, warte doch ein Weilchen, du leckerer Kartoffelkönig, ich will dich nur eben kochen und aufessen!"

„Nein", rief der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen, Wildschwein Grunznickel hat mich nicht gefangen, Hase Langohr hat mich nicht gefangen, und du, Hexe Tannenmütterchen, kriegst mich auch nicht!" Und eins, zwei, drei - rollte er weiter, der große Kartoffelkönig.

 

Da begegneten ihm zwei arme Kinder. Sie hatten großen Hunger und sagten: „Ach, was läuft denn da für eine dicke Kartoffel! Wenn wir die zu Hause hätten, dann könnte die Mutter uns einen großen Reibekuchen davon backen, und wir würden endlich wieder einmal richtig satt!"

Als das der Kartoffelkönig hörte, bekam er Mitleid. Er hielt mitten im Laufen ein, und hops - sprang er den armen Kindern ins Körbchen.

Und die Kinder bekamen mittags zu Hause einen dicken, fetten Reibekuchen. Ja, und das war das Ende des Kartoffelkönigs.

 

 
Quelle:
Nach einem alten Volksmärchen

Anne Seltmann 28.10.2014, 07.45 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL