Tag: Der
Die Anordnung der Bäume auf
Usedom ist schon ganz anders, als dass was ich in SH so kenne.
Küstenwälder, die hier oft bis zur Steilkante stehen und Wind und Wetter trotzen, stehen sie zum Teil wie Zinnsoldaten.
So viel wie ich weiß, zählt Mecklenburg-Vorpommern zu den waldärmsten Bundesländern Deutschlands und sie sind wahre Killer für die Artenvielfalt.
Völlig getrimmt auf Hochleistungs-Monokulturen mit Nadelbaumarten wie Lärche, Kiefer, Fichte die so bei uns nicht vorkämen.
Da sie hochproduktiv gehalten werden, für viel Holz, wird nicht mit, sondern gegen die Natur gearbeitet.
Anne Seltmann 12.08.2021, 17.14 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die indianische Art zu leben bedeutet Freiheit - eine intensive und allumfassende Liebe zur Natur,
Ehrfurcht vor dem Leben und das feste Vertrauen zu einem höheren Wesen.
Die Beziehung des Indianers zu anderen Menschen basiert auf Wahrheit,
Ehrlichkeit, Großzügigkeit, Gleichheit und Brüderlichkeit.
~*~
Anne Seltmann 09.08.2021, 09.46 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 09.08.2021, 05.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Meine zwei Enkel aus Krefeld waren erst kürzlich bei uns zu Besuch. Für uns Anlass ihnen einmal den Erlebniswald Trappenkamp zu zeigen, der zu den beliebtesten Ausflugszielen in Schleswig-Holstein zählt. Dort befindet sich auch eine Falknerei, deren Greifvögel sich gerade von ihrer Vogelflugvorführung erholten.
Mit seinem auf 100 Hektar großen Spielgelände mit Grillplätzen, Klettertürmen, Wildgehegen, Erlebnispfaden, waldpädagogische Angebote, Waldfeste, Ferienaktionen, Führungen und Seminare und vielen weiteren Attraktionen ist der Erlebniswald als >> Bildungszentrum für Nachhaltigkeit << zertifiziert.
Anne Seltmann 05.08.2021, 07.18 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.08.2021, 06.56 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
...und auch wenn ich mich wiederhole, ich kämpfe weiter!
Noch einmal sei hier erwähnt, dass ich seit 1995 im Kinderhaus beschäftig bin und bis 2010 in der Elementargruppe gearbeitet habe. Kurz danach bin ich rüber in den Hort gewechselt, der sich im gleichen Haus befindet.
Nun sitzen da ganz oben irgendwelche Menschen am runden Tisch, die dann entschließen, dass Schulen die Betreuung übernehmen können (haha). Teilweise werden oder sind Kinder in Containern untergebracht, da die Raumkapazität zu knapp ist.
Überall fehlen Krippen- und Kitaplätze. In den Kommunen wird geächzt unter der Pflicht, den Rechtsanspruch auf Betreuung zu gewährleisten und Eltern schimpfen über Wartelisten.
Gut und schön! Wer beachtet da aber die Schulkinder?
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wurden Hortplätze von irgendwelchen Kommunalpolitikern unter die Lupe genommen, die darüber entscheiden, dass Schulkinder in der Grundschule betreut werden sollen.
Sicher, der Hort ist die teuerste Betreuungsform, aber die Kommunen wollen da sparen und die Horte an allen Grundschulen verlagern.
Über die Qualität der dortigen Betreuung will ich erst gar nicht sprechen. Dass aber dort keine familienbegleitende Betreuung stattfindet, sondern eher nur Aufbewahrung, sollte denen da oben klar werden.
Es wird völlig vergessen, dass sich Kinder in einem Hort von ihrem Schulalltag erholen und ihre Freizeit aktiv und selbst bestimmt gestalten können. Die Bedürfnisse der Kinder, nach einem Unterrichtstag, sind unterschiedlich. Aus diesem Grund ist es in meinem Hort wichtig, dass die Kinder individuell ihre Interessen, auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse ausleben können. Wir lassen ihnen Zeit und Raum für Anspannung und Entspannung und Räume gemeinsam zu gestalten, in denen sie sich wohl fühlen, die inspirieren und in denen sie ihren Lernthemen folgen können. Dabei stehen wir ihnen als pädagogisches Team zur Seite.
Nicht zu vergessen ist unsere eigene Küche mit Köchin, die täglich für eine frische, vollwertige Mahlzeit sorgt. Sie richtet sich nach saisonalem Angebot von Obst und Gemüse. Aber auch für die Wünsche der Kinder hat die Köchin ein offenes Ohr, so dass sie auch manchmal Lieblingsessen kocht. Überwiegend sind unsere Zutaten "Bio"
Das ist unter anderem auch der Grund, warum viele Eltern diese Betreuungsform gewählt haben!!!
Nun befinden wir uns in einer durch die Stadt hervorgerufenen Konkurrenzsituation, zum Nachteil der Horte!!!, wenn Ganztagsgrundschulen die Betreuung übernehmen. Dann wissen wir noch, dass es auch noch städtische Hortbetreuungen gibt, bei der eine Schließung nicht geplant ist. Warum muss dann ein vereinsgeführter Hort, wie der unsere, einfach dicht machen? Ganztagsgrundschulen können einfach nicht die Funktion der Horte übernehmen, sie sind eine sozial wichtige, ergänzende Einrichtung!!!
Die Stadt Kiel vernichtet unser Know-How und Best-Practice. Statt Bildungsgerechtigkeit voranzutreiben, wird sie in Kiel vernichtet.
Anne Seltmann 29.07.2021, 09.44 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 22.07.2021, 05.11 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 12.07.2021, 19.23 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL