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Anne Seltmann 04.03.2021, 18.39 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gesehen in der Pfaffengasse (Heidelberg). Dort befinden sich unter anderem auch noch Hochwassermarken.
Die Eiswasserkatastrophe 1784 brachte die schlimmste Überschwemmung der Stadt. Der Pegel ging bis 10,50 Meter.
Er zerstörte den hölzernen Vorgängerbau der ehemaligen Brücke und das Wasser schoss bis in die Hauptstraße der Stadt.
Viele Häuser in der Altstadt wurden zerstört und beschädigt.
In der Geschichte der Menschheit waren Toiletten nicht vorhanden oder gar eine Seltenheit.
Die Notdurft wurde entweder in Nachttöpfen, Jauchegruben oder in der freien Natur verrichtet.
Und wohl auch in Gassen, wie sich anhand des Schildes lesen lässt.
Man/frau konnte aber auch so um 1830 eine Abtritt Anbieterin benutzen, die einen langen Mantel anhatte,
um die Leute vor neugierigen Blicken zu schützen, während des "Geschäftes"
Sie hatte Holzeimer an einem Tragjoch, Blätter, Moos oder etwas Heu unter dem Mantel dabei, damit man sich entleeren und reinigen konnte.
Wie gut wir es doch haben, wird einem erst nach dieser Information klar.
Anne Seltmann 17.02.2021, 01.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das Schild gehört zum Theodor-Storm-Haus in der Wasserreihe 31 in Husum. Es ist das bedeutendste Literaturmuseum in Deutschland.
Die Geschichte des Hauses ist über 500 Jahre alt und führt tief hinein in die bewegte Geschichte des Landes Schleswig-Holstein.
Zu sehen gibt es:
... das Wohnzimmer Theodor Storms, mit dem Original-Klavier und Original Biedermeiersofa
... den Schreibtisch mit Nolde-Eulen, an dem vollendete der Dichter den Schimmelreiter
... das Arbeitszimmer, das sogenannte "Poetenstübchen", in dem Storm viele Gedichte und über 20 Novellen schrieb.
Ebenso gibt es zwei Dauerausstellungen: Theodor Storm "Leben und Werk 1817–1888"
und "Der Schimmelreiter":
Anne Seltmann 10.02.2021, 06.24 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.02.2021, 10.26 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 28.01.2021, 16.56 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gesehen in Buxtehude, nach der auch eine Straße benannt wurde: Die "Has`- und Igel- Twiete"
Buxtehude liegt nicht unweit von Hamburg, am Rand des Alten Landes und hat ca. 40.000 Einwohner. Mit ihrem historischen Stadtkern den vielen Fachwerk- und Backsteingebäuden, ist es eine bezaubernde Stadt. Im Museum erwartet die Besucher eine Dauerausstellung unter anderem zum Märchen vom Hasen und Igel.
Der Hase und der Igel ist ein Schwank. Er steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm auf Plattdeutsch und stammt aus Wilhelm Schröders Hannoversches Volksblatt von 1840 (Ein plattdeutsches Volksmärchen. "Dat Wettlopen twischen den Hasen un den Swinegel up de lütje Heide bi Buxtehude".
Ludwig Bechstein übernahm den Tierschwank in sein Deutsches Märchenbuch ab 1853 als "Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel" auf Hochdeutsch.
Anne Seltmann 27.01.2021, 07.39 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 25.01.2021, 17.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL