Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Ei

Spiegelungen N° 04



 N° 04





Einen Teil des Schloss Versailles, welches wir 2008 besuchten. Eines der beeindruckendsten Anlagen, die wir je gesehen haben. 
Das Schloss Versailles in der gleichnamigen Nachbarstadt von Paris ist eine der größten Palastanlagen Europas. 
Es war Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Hauptresidenz der Könige von Frankreich. 
Der Barockbau, zieht sich über einen halben Kilometer und gilt als Höhepunkt europäischer Palastarchitektur.  
Ebenso diente er vom 17. bis zum 19. Jahrhundert als Vorbild für zahlreiche weitere Schlossbauten.









Anne Seltmann 03.11.2021, 07.21 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #242


 N° #24




Hier seht ihr den Eingang der Maschinenhalle von Zeche Zollern.

In der Maschinenhalle sind die wichtigsten technischen Großgeräte wie Fördermaschinen, Kompressoren und Umformer weitgehend im Originalzustand erhalten. 

Von technikgeschichtlicher Bedeutung ist die Tatsache, dass auf Zollern erstmals alle wesentlichen Maschinen, also auch die Fördermaschinen, elektrisch betrieben wurden. 

Der Strom wurde ursprünglich in eigenen Generatoren erzeugt, die nicht mehr vorhanden sind







Anne Seltmann 31.10.2021, 05.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Himmelsblick N° 15


 N° 15





Wer wollte sich da denn die Stelle merken, dort wo die Wolke 7 ist

und hat schnell mal ein Kreuz in den Himmel geritzt?   

Kennt ihr die Schildbürger? Die Geschichte "Die versunkene Glocke?"  Nein?


Dann lest mal diesen Text!



 ~*~


Mittlerweile war der Krieg, an Salzburg und Salzwedel vorbei, durchs Land gezogen und schien sich in bedenklicher Weise dem Städtchen Schilda zu nähern. Das erfüllte die Schildbürger und ihre Ratsherren mit großen Sorgen, denn ob nun die jeweiligen Sieger oder die arg Besiegten in eine Stadt kamen, es war immer dasselbe: die Soldaten gingen in die Häuser und nahmen sich, zur Erinnerung an die große Zeit, mit, was sie fanden, ob das nun silberne Patenlöffel, Konfirmationsuhren, Tischdecken, Porzellanteller, Samtwesten oder Trauringe waren. Ihnen war alles recht.

So versteckten die Schildbürger geschwind, was ihnen teuer und wert war. Nur mit der Kirchenglocke wussten sie nichts anzufangen. Sie war aus bester Bronze und ziemlich groß. Und man kannte damals schon die Vorliebe der Kriegsleute für Kirchenglocken. Entweder holte die eigne Partei das tönende Erz aus den Glockenstühlen, um Hellebarden und Spieße draus zu fertigen, oder die Feinde nahmen die Glocken als Andenken mit. So oder so, es war kaum zu vermeiden.

Nun lag aber ganz in der Nähe von Schilda ein stiller, tiefer See. Und der Bürgermeister sagte: "Ich hab's. Wir versenken die Glocke im See, und wenn der Krieg vorbei ist, holen wir sie wieder heraus." Gesagt, getan. Sie holten die Glocke aus dem Kirchturm, hoben sie auf einen Wagen, spannten sechs Pferde davor, fuhren zum See hinaus, trugen sie schwitzend in ein Boot und ruderten ein Stückchen. Dann rollten sie die Glocke bis zum Bootsrand und warfen sie ins Wasser. Schon war sie verschwunden, denn sie wog zwanzig Zentner. Man sah nur noch ein paar Luftblasen aufsteigen. Das war alles.

Anschließend zog der Schmied sein Taschenmesser aus der Joppe und schnitt in den Bootsrand eine tiefe Kerbe. "Warum tust du das?" fragte ihn der Bäcker. - "Damit wir nach dem Krieg wissen, wo wir die Glocke ins Wasser geworfen haben", antwortete der Schmied. "Sonst fänden wir sie am Ende nicht wieder." Sie bewunderten seine Vorsorge, lobten ihn, bis er rot wurde, und ruderten ans Land zurück.

Nun, der Krieg machte zum Glück einen großen Bogen um Schilda. Man sah nur am Horizont den Staub, den Heer und Tross aufwirbelten. Niemand drang in die Häuser. Die Löffel, Uhren, Teller und Ringe wurden wieder aus den Verstecken hervorgeholt. Und man fuhr mit dem Boot auf den See hinaus, um jetzt auch die Glocke zu heben. "Hier muss sie liegen!" rief der Schmied und zeigte auf seine Kerbe am Bootsrand. - "Nein, hier! " rief der Bäcker, während sie weiterruderten. - "Nein, hier!" rief der Bürgermeister. - "Nein, hier!" rief der Schuster. Wohin sie auch ruderten, überall hätte die Glocke liegen müssen. Denn die Kerbe am Boot war ja überall dort, wo gerade das Boot war. Mit der Zeit merkten sie, dass der Einfall des Schmieds gar nicht so gut gewesen war, wie sie seinerzeit geglaubt hatten.

Sie fanden also ihre Glocke nicht wieder, sosehr sie auch suchten, und mussten sich notgedrungen für teures Geld eine neue gießen lassen. Der Bäcker aber schlich sich eines Nachts heimlich zu dem Boot und schnitt wütend die Kerbe heraus. Dadurch wurde sie nur noch größer als vorher. Mit Kerben ist das so.



Heidis...




Anne Seltmann 29.10.2021, 16.42 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #241



 N° #241



Irgendeine Burg zu der diese Tür gehört. 
Ein Archivbild, deshalb kann ich nicht mehr sagen, wo das war.







Anne Seltmann 24.10.2021, 01.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Modern Art N° 06



N° 06



Da möchte ich jetzt nicht drauf sein




Original










Anne Seltmann 19.10.2021, 07.53 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #240


 N° #240


Die Seitentür einer Kirche in Quedlinburg.








Anne Seltmann 17.10.2021, 05.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitat im Bild N° #346



 N° #346


Mit freundlicher Genehmigung










Anne Seltmann 16.10.2021, 05.00 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° #99



 N° #99



Diese Skulptur steht im Garten eines mir bekannten Steinbildhauer und Gestalter, in Kiel lebend.

In seinem vor allen Dingen wilden Garten sind noch so einige "Fundstücke" arrangiert.

Hier darf der Garten einfach bloß Garten sein! 


~*~


This sculpture is in the garden of a stone sculptor and designer I know, who lives in Kiel. (Northern Germany)

In his, above all, wild garden there are still a few "found objects" arranged.

Here the garden can just be a garden!





In diesem Garten darf vieles einfach wachsen und es wird nur eingegriffen, wenn ein Pflänzchen überhandnimmt.

Es ist ein Garten, in dem keine penibel angelegten Gartenbeete vorhanden sind. Genau das Richtige für jene, die diesen Gartenstil lieben. Ich tu es auch! 


~*~

A lot of things are allowed to grow in this garden and we only intervene if a plant takes over.
It is a garden in which there are no meticulously laid out garden beds. Just the thing for those who love this garden style. I do it too!



















Anne Seltmann 14.10.2021, 06.33 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Modern Art N° 05



N° 05





Für zig Jahren, also im früheren Leben besaß ich mit meinem ersten Mann einen Wohnwagen im Landhausstil (9m lang)
In meinem jetzigen Leben wünschte ich, mein Lieblingsmensch würde Camping auch so toll finden wie ich. 
Dann hätte ich so eine kleine * Hutschfiedel von Eriba. 
Also träume ich weiter...



In Holland gesichtet




Das Wort * Hutschfiedel ist in Norddeutschland die Bezeichnung für ein kleines Fahrzeug







Anne Seltmann 12.10.2021, 17.53 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #239



 N° #239





Irgendwo in Schwerin








Anne Seltmann 10.10.2021, 07.17 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL