Tag: Ei
Hinweise können sein: Angabe, Auskunft, Bekanntmachung, Bemerkung, Mitteilung, Anleitung, Anweisung, Gebrauchsanweisung, Äußerung.
Aber auch Empfehlung, Fingerzeig, Ratschlag, Tipp oder Wink.
Als Themen gilt alles was gefällt und umsetzbar scheint.
Die Runde beginnt wie gewohnt am Sonntag (in diesem Jahr am 8. zum ersten Mal) und läuft bis Samstagabend danach. Eine Tabelle, in der ich vermerke, wer mitmacht, in welche Woche ein Bild abgegeben wurde und wer welches Thema gespendet hat (dies erst nach Bekanntgabe), hilft die Übersicht zu behalten.
Auch in 2017 gibt es eine Spende. Pro abgegebenem Bild/Beitrag werden 5 Cent auf das Spendenkonto gerechnet. Das Geld bekommt in 2017 stellvertretend für viele Stiftungen dieser Art Ärzte ohne Grenzen.Anne Seltmann 25.06.2017, 06.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es gibt hier in Kiel eine Paddelstrecke von 50 km Länge, die die Schwentine mit den Seen der Holsteinischen Schweiz verbindet. Eine leicht hügelige aber reizvolle Landschaft. Insgesamt schlängelt sich die Schwentine auf ihrem Weg vor die Tore Kiels durch 17 Seen, vorbei an idyllischen Dörfern und Städten usw. Irgendwann verlässt die Schwentine schließlich die Seenlandschaft und schlängelt sich weiter, bis sie endgültig über die Kieler Förde die Ostsee erreicht.
Früher bin ich gerne gepaddelt und es wurde nie eintönig, wenn man dem Fluss in seinem Lauf folgt, denn hinter der nächsten Biegung kann er schon wieder ganz anders aussehen. Heute schaue ich den Paddlern lieber zu!
Anne Seltmann 23.06.2017, 17.58 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm,
Es hat von lauter Purpur ein Mäntlein um.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
Das da steht im Wald allein
Mit dem purpurroten Mäntelein.
Das Männlein steht im Walde auf einem Bein
Und hat auf seinem Haupte schwarz Käpplein klein,
Sagt, wer mag das Männlein sein,
Das da steht im Wald allein
Mit dem kleinen schwarzen Käppelein?
gesprochen:
Das Männlein dort auf einem Bein
Mit seinem roten Mäntelein
Und seinem schwarzen Käppelein
Kann nur die Hagebutte sein.
Anne Seltmann 22.06.2017, 17.14 | (9/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
20.06.2017, 05.00 | (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zieh'n die Schafe von der Wiese,
Liegt sie da, ein reines Grün;
Aber bald zum Paradiese
Wird sie bunt geblümt erblüh'n.
Hoffnung breitet lichte Schleier
Nebelhaft vor unsern Blick:
Wunscherfüllung, Sonnenfeier,
Wolkenteilung bring' uns Glück!
Anne Seltmann 15.06.2017, 08.44 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich mach es jetzt wie die Ameisen von Joachim Ringelnatz
In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee,
Da taten ihnen die Beinchen weh,
Und da verzichteten sie weise
Dann auf den letzten Teil der Reise.
Joachim Ringelnatz
(1883 - 1934),
eigentlich Hans Bötticher,
deutscher Lyriker, Erzähler und Maler
Anne Seltmann 11.06.2017, 17.02 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich fotografiere seit 2004 und wollte mich fotografisch schon immer weiter entwickeln, technisch und bildgestalterisch noch viel dazulernen und vor allen Dingen eine Menge ausprobieren.
Irgendwann vor drölfzig Jahren bin ich mit meinem Lieblingsmenschen um 5:oo aufgestanden, weil wir einmal den Sonnenaufgang mit der Kamera festhalten wollten. Nix Sonne, nix Licht, nur Nebel. Vor drölfzig Jahren wusste ich auch noch nicht, wie die Kamera einstellen um den Nebel darin festzuhalten. Darum ist dieses Bild (Boot) auch genauso, wie es ist. Nämlich grottenschlecht.
Dann denkt man, nach gefühlten hundert Jahren, dass man jetzt schon ein bisschen besser fotografieren kann, dann passiert aber genau das, was man auf dem Fotomotiv (Schäfchen), welches ich gewählt habe, passiert. Unschärfe…völlige Unschärfe auf besagtem Motiv. Da hat die Kamera gestern, so frech wie sie nun einmal ist, sich einfach nur die Gräser als wohlwollendes Motiv genommen und dabei nicht bemerkt, dass ich ja aufs Schäfchen gezielt habe. Meine Kamera führt halt ein Eigenleben.
Ich ärgere mich darüber so maßlos, dass mir das immer noch passiert! Zu entschuldigen wäre wohl das grelle Licht, dass ich den Schärfepunkt im Sucher nicht sehen konnte und die doofe Kamera halt auf die Gräser gehalten hat. Mennooooooo…
Nicht umsonst heißt das heutige Thema bei Paleica DON`T. NEIN, das geht wirklich nicht!
Unteres Bild habe ich an anderer Stelle auch schon einmal gezeigt. Und auch das gehört zu meinen misslungenen Bildern, zu meinen Gehversuchen in der Fotografie. Nachtaufnahmen! Diese gehören mittlerweile auch zu der Liste der *ichversucheesnichtmehrichhabdienasevoll! Aber so misslungen es auch ist, gehört es mittlerweile zu einem meiner Lieblingsbilder. Mit wenigen Worten: "Es hat was"
Nun ja...man kann halt nicht alles können!
Anne Seltmann 07.06.2017, 08.04 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Thema: Zeit-zeitlos
Seit ich denken kann liebe ich Uhren. Und so unglaublich viele sind schon an meinem Handgelenk gewesen. Es gab aber eine Zeit und das ist noch gar nicht lange her, da konnte ich beim besten Willen nichts am Handgelenk tragen. Warum auch immer. Doch nun trage ich wieder eine Uhr. Ich trage sie am rechten Armgelenk, was zumeist ungewöhnlich ist.
Auch war ich sponan dabei, als Frau Waldspecht ihr Projekt "Tick-Tack" begann. Da konnte ich meine Sammlung an Bildern präsentieren, aber auch wunderschöne Uhren der Projekt-Teilnehmer/innen sehen.
Dann bin ich auf die Suche nach Gedichten, Zitaten und Aphorismen gegangen. Auch diese nehme ich gerne in meine "Zeit"Sammlung mit auf.
Was ist also die Zeit? Wenn mich niemand darüber fragt, so weiß ich es;
wenn ich es aber jemandem auf seine Frage erklären möchte, so weiß ich es nicht.
Das jedoch kann ich zuversichtlich sagen: Ich weiß, daß es keine vergangene Zeit gäbe, wenn nichts vorüberginge,
keine zukünftige, wenn nichts da wäre. Wie sind nun aber jene beiden Zeiten, die Vergangenheit und die Zukunft,
da ja doch die Vergangenheit nicht mehr ist, und die Zukunft noch nicht ist?
~*~
Augustinus Aurelius
(354 - 430), Bischof von Hippo,
Philosoph, Kirchenvater und Heiliger
Quelle: Augustinus, Bekenntnisse
(Confessiones), 397-401. XI, 14
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Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen
sie selbst;
sie liegt in unseren Herzen eingeschlossen.
~*~
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij
(1821 - 1881),
gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller
Quelle: Das Gut Stepantschikowo
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Das Meer der Zeit ist nur eine Woge auf dem Meere der Ewigkeit.
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Jean Paul
(1763 - 1825),
eigentlich Johann Paul Friedrich Richter,
deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge
Anne Seltmann 23.05.2017, 06.24 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 21.05.2017, 17.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL