Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Karussell

Das Karussell








Ein Karussell, 

dreht sich in sanften Kreisen. 

Farben flimmern im Abendlicht, 

Pferde aus Holz tragen Kinderträume, 

die Welt verschwimmt.

 

Ein Moment nur – 

als würde die Zeit innehalten, 

ein Lachen, ein Blick in die Menge, 

Gesichter verschwimmen, 

alles dreht sich, alles bleibt.

 

Die Luft erfüllt von Zuckerwatte, 

und dem Flüstern des Windes, 

nur das leise Knarren des alten Holzes, 

während das Karussell weiterzieht 

in endlosen Runden, 

vergängliche Träume, im Kreislauf der Nacht.

 

 

 ~*~

[Text © Anne Seltmann / Bild KI generiert]







29.10.2024, 06.53 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

365 Tage Challenge – 2023 N° 181



30.06.2023 / N° 181




Die Enkelbuben machen zur Zeit mit ihren Eltern bei uns Urlaub und heute sind wir ganz früh in den Tag gestartet und sind mit ihnen nach Molfsee ins Freilichtmuseum gefahren. Es liegt südlich von Kiel und zählt zu den größten Freilichtmuseen in Norddeutschland.  Hier kann man die Alltags- und Kulturgeschichten Schleswig-Holsteins erleben. 60 historische Gebäude aus dem 16. bis 20. Jahrhundert wurden hier wiederaufgebaut. Ebenso bewohnen alte Haustierrassen Ställe und Wiesen. Eingebettet in Wiesen, Teichanlagen und Gärten, vermittelt diese Anlage einen realistischen Eindruck vom damaligen Leben. 
Schön ist hier auch das obige alte Karussell, dass um 1930 gebaut wurde. Ursprünglich wurde es von einem innen im Kreis laufenden Pferd in Bewegung gesetzt. Später bekam es einen elektrischen Antrieb mit Salzwasseranlasser, so erklärte mir heute das ein Angestellter des Museums. Die Bilder am Karussellkranz sind Repliken, angefertigt nach den freigelegten Originalen.
Es ist tatsächlich noch in Betrieb und die Enkelbuben hatten einen Heidenspaß!



Hier einmal das Original









Anne Seltmann 30.06.2023, 17.45 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitat im Bild N° 382



N° 382











Anne Seltmann 02.07.2022, 16.41 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Black and White Oktober 2021



 Oktober 2021




Nüsse im botanischen Sinne sind:

 

Bucheckern

Chilenische Haselnuss

Echte Walnuss…sie galt bis vor kurzem noch als Steinfrucht

Edelkastanie

Eichel

Erdnuss

Hanfnuss

Haselnuss

Macadamianuss

Platanennuss (allerdings ungenießbar)

Steinnuss (Tagua)

Wassernuss

 

Folgende hier sind im botanischen Sinne KEINE Nüsse:

 

Cashewnuss, ein Samen einer Scheinfrucht

Erdmandel

Kokosnuss, Steinkern einer Steinfrucht

Kolanuss, Samen einer Balgfrucht

Mandel, Steinkern einer Steinfrucht

Muskatnuss, Samen einer Balgfrucht

Paranuss

Pekannuss

Pilinuss

Pistazie

Sheanuss

 


Für die meisten Nüsse gilt, dass sie sehr gesund sind. Dass sie Kalorienbomben seien, wurde widerlegt. 

Sie haben zwar einen hohen Fett -und Kalorienanteil, werden aber in unserem Körper nicht vollständig resorbiert. 





Czoczos...



TheWeekend in B&W





Anne Seltmann 02.10.2021, 06.28 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Black and White September 2021



September 2021


Gesichtet am Hafen in Sassnitz.

Die Stadt Sassnitz ist ein staatlich anerkannter Erholungsort an der Ostsee. 

Sie liegt auf der Halbinsel Jasmund im Nordosten der Insel Rügen und gehört 

zum Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern. 










Anne Seltmann 01.09.2021, 09.17 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitate im Bild N° #290



 N°  #290












Anne Seltmann 22.08.2020, 07.28 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Projekt: Ich seh rot 67/2019



Ich seh rot 67/2019




Frohes neues Jahr!

Ich hoffe ihr hatte auch eine sanfte Landung, wie obiges Flugzeug.
Schön, dass ihr wieder mit von der Partie seid!
Im Laufe des Tages werde ich einen virtuellen Rundflug zu euch starten.



KORREKTUR:

Ich hatte ja den 8. Januar vorgemerkt.  
Also mein Fehler, wenn hier schon ein roter Beitrag steht!
Den heutigen Beitrag einfach ignorieren!!! 


Verzeihung!!!

Danke für den Hinweis, liebe Nova!








Anne Seltmann 01.01.2019, 06.56 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Black and White Juni 2018



 Juni 2018







Jardin du Luxembourg, Paris

Mit einem Dach und seinem Schatten dreht
sich eine kleine Weile der Bestand
von bunten Pferden, alle aus dem Land,
das lange zögert, eh es untergeht.

Zwar manche sind an Wagen angespannt,
doch alle haben Mut in ihren Mienen;
ein böser Löwe geht mit ihnen
und dann und wann ein weißer Elefant.

Sogar ein Hirsch ist da, ganz wie im Wald,
nur daß er einen Sattel trägt und drüber
ein kleines blaues Mädchen aufgeschnallt.

Und auf dem Löwen reitet weiß ein Junge
und hält sich mit der kleinen heißen Hand
dieweil der Löwe Zähne zeigt und Zunge.

Und dann und wann ein weißer Elefant.

Und auf den Pferden kommen sie vorüber,
auch Mädchen, helle, diesem Pferdesprunge
fast schon entwachsen; mitten in dem Schwunge
schauen sie auf, irgend wohin, herüber -

Und dann und wann ein weißer Elefant.

Und das geht hin und eilt sich, daß es endet,
und kreist und dreht sich nur und hat kein Ziel.
Ein Rot, ein Grün, ein Grau vorbeigesendet,
ein kleines kaum begonnenes Profil -.
Und manchesmal ein Lächeln, hergewendet,
ein seliges, das blendet und verschwendet
an dieses atemlose blinde Spiel ...

~*~



Rainer Maria Rilke











Anne Seltmann 06.06.2018, 06.38 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Black and White Februar 2017

N° #02



Heissssssssaaaa...




Geschichte

Die frühesten Berichte über Karussells stammen aus dem ehemaligen Byzantinischen Reich: Im damals türkischen Philippopolis (heute Plowdiw, Bulgarien) wurde das erste Karussell am 17. Mai 1620 präsentiert. Der englische Reisende Peter Munday beschreibt diese von ihm skizzierte achtsitzige, von Menschenkraft angetriebene Kuriosität so:

"Es besteht aus einem großen Wagenrad, an dessen äußerer Seite kleine Sitze befestigt sind, worauf die Kinder ihren Platz einnehmen. Dann wird das Rad in Bewegung versetzt, und sie kreisen in horizontaler Richtung herum."

Im Mittelalter wurde eine Art Karussell dazu benutzt, Ritter zu trainieren. Sie nahmen außen auf dem Karussell Platz und mussten versuchen, die um das Karussell angeordneten Ringe mit ihrer Lanze zu durchstechen. Da die meisten Menschen Rechtshänder sind und deshalb die Lanze in die rechte Hand nahmen, drehten sich diese Karussells entsprechend stets gegen den Uhrzeigersinn. Im 18. Jahrhundert war es an den barocken Höfen Europas üblich, dass Herren wie Damen auf Pferden leichte Geschicklichkeitsübungen vollführten, bei denen zum Beispiel mit einer Lanze versucht werden musste, kleine Ringe aufzustecken (daher auch der deutsche Begriff Ringelreiten). Später wurden die echten Pferde durch von Menschenkraft betriebene Vorläufer des Karussells ersetzt.

Das erste motorisch angetriebene Karussell wurde am 1. Januar 1863 im englischen Bolton auf einem Töpfereimarkt in Betrieb genommen. Es war von Thomas Bradshaw gebaut worden und wurde von einer Dampfmaschine angetrieben, wahrscheinlich über eine Transmission aus Riemen. Diese Konstruktion verbreitete sich von England aus in ganz Europa und kam 1870 erstmals nach Amerika.

Ab 1880 etwa erhielten die Karussellpferde, basierend auf einer Erfindung der Landmaschinenfabrik Savage, die charakteristische Auf- und Abbewegung, die den Eindruck des Reitens verstärkt. In besonders eindringlicher und dramatischer Art wurde dieses Auf und Ab in Zusammenhang mit der unaufhörlichen Drehbewegung von Alfred Hitchcock in der Schlussszene des Krimi-Klassikers Der Fremde im Zug dargestellt.

Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts steht der Betrieb eines Karussells häufig in Verbindung mit einer Jahrmarktorgel, die automatisch für eine Musikbegleitung sorgt. Sie hat, je nach Größe, ihren Platz entweder neben dem Karussell oder ist in dieses integriert. An neueren, aber in betont nostalgischem Stil gehaltenen Karussells handelt es sich jedoch oft nur um eine Kulisse, die Musik ist hier eine über Lautsprecher abgespielte Aufnahme.



Quelle: Wikipedia




Czoczo


Anne Seltmann 08.02.2017, 17.30 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL