Tag: Ki
Der FC Kilia Kiel (volls.: Fußball-Club Kilia Kiel von 1902 e.V.) ist ein Fußballverein hier in Kiel.
Die erste Herrenmannschaft spielte ab Saison 2016/17 in der Landesliga Schleswig.
"T in die neue
Woche" ist ein Projekt von Nova. Gezeigt werden darf alles was mit Türen,
Tore, Himmelstore, Eingänge, Pforten, Portale und Höhlen zu tun hat.
Anne Seltmann 22.04.2018, 06.52 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mein Lieblingsmensch hat mir die Dokumentation, die er 1969 gesehen hat, empfohlen. Kurzerhand später hat er das Buch zum gleichnamigen Film gekauft. Nun habe ich es gelesen!
Klara Hydebreck wählt mit 72 Jahren den Freitod durch Schlaftabletten. Warum? Diese Frage stellt sich Eberhard Fechner in seiner Dokumentation. Er rekonstruiert in ihrem direkten Umfeld, in der Verwandtschaft und bei den Freunden das Leben oben besagter alten Dame.
Es gibt kein Drehbuch, sondern reine Recherchen, von denen sich Eberhard Fechner gerne leiten ließ. Unter mehreren an diesem Tag gemeldeten Todesfällen griff er den von Klara Hydebreck auf.
Er suchte Kontakt zu ihrer Familie und diese überließ ihm den Nachlass.
Ein Buch/Film dass tausend Fragen aufwirft, trotz der Auswertung des Nachlasses und die Befragungen in ihrem Umfeld. Klara Heydebreck scheint wegen ihres kulturellen Interesses auf Unverständnis gestoßen zu sein und vereinsamte. Aber das mag wohl nicht der Grund sein, warum sie so aus dem Leben ging. Wir werden es nie erfahren!
Mich hat dieses Buch (der Film natürlich auch) zutiefst berührt…
Da sitzen abertausende alte Menschen irgendwo da draußen einsam und allein hinter vergilbten Gardinen…Tag ein Tag aus und warten darauf, dass ihr Ende kommt. Weil ein vielleicht nicht mehr lebenswertes Leben so nicht mehr gelebt werden will? Weil die Einsamkeit aus den Tapeten springt? Oder weil sie die sozialen Begegnungen nicht mögen? Für mich völlig unverständlich, dass sie als ungesellig oder die Gesellschaft meidend gelten.
Eines ist jedenfalls klar "Einsamkeit bringt Menschen um" egal ob sie eines natürlichen Todes oder durch den Freitod sterben!
Anne Seltmann 18.04.2018, 18.38 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Im Alten Ägypten wurde der Kiebitz als Synonym sowohl für den Namen des Volkes der Rechit als auch für die Kennzeichnung als unterwürfige Klasse verwendet. Im 18. Jahrhundert waren Kiebitzeier eine Delikatesse an herrschaftlichen Tafeln, so verlangte beispielsweise Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen im März 1736 die Lieferung von guten und frischen Kiebitzeiern. Auch Reichskanzler Otto von Bismarck bekam jedes Jahr zu seinem Geburtstag am 1. April jeweils 101 Kiebitzeier von einer Stammtischrunde aus der Stadt Jever. Bismarck bedankte sich 1883 bei den Getreuen von Jever mit einem eiförmigen Pokal, dessen Deckel ein Kiebitz Kopf ziert.
In Deutschland wird das Kiebitzeier suchen schon lange nicht mehr praktiziert. In der gesamten Europäischen Union ist das Sammeln von Kiebitzeiern verboten. In den Niederlanden durften in der Provinz Friesland noch bis 2006 Kiebitzeier gesucht und verspeist werden. Es ist dort noch immer ein Volkssport, das erste Kiebitzei des Jahres zu finden und der Königin zu übergeben. Dazu gehen hunderte von Menschen jedes Jahr auf die Wiesen und Weiden. Derjenige, der das erste Ei findet, wird wie ein Volksheld gefeiert. Heute nur noch zum Suchen, früher auch zum Sammeln von Kiebitzeiern, benötigt man dort eine Lizenz, mit welcher man sich gleichzeitig zum Schutz von Wiesenvögeln verpflichtet. Alle Eiersucher gehen auf die Wiesen, um Nester zu markieren, so dass die Landwirte darum herumfahren können, oder stellen Schutzvorrichtungen über die Nester, so dass sie vom Weidevieh nicht zertrampelt werden können. Ähnliche Programme werden auch in Nordwest-Deutschland (Cloppenburg, Ostfriesland, Dümmer, Bremen) durchgeführt, um so zumindest die Landwirtschaft als Verlustursache für die Gelege auszuschließen.
Der charakteristische Ruf des Kiebitzes wurde in Schlesien als "Komm mit!" gedeutet, so dass er als Totenvogel bezeichnet wurde.
[Quelle: Wikipedia]
Anne Seltmann 18.04.2018, 18.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Hier in Kiel fahren Fischer, die sogenannte Küstenfischerei betreiben, in Richtung Bülk, um die am Vorabend ausgelegten Netze einzuholen.
Wenn alle Netze eingeholt sind, machen sie sich wieder auf den Weg in den Hafen, um gleich verkaufsfertige Fische anzubieten.
Zwischen 8 und 9 Uhr beginnt der Verkauf an Kunden und Stammkunden, aber auch die örtlichen Restaurants nehmen einen Teil der gefangenen Fische ab.
Anne Seltmann 04.04.2018, 07.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Und all das, weil Kiel meint, wir bräuchten noch ein weiteres Möbelhaus, obwohl der Markt hier übersättigt ist.
Anne Seltmann 01.04.2018, 06.00 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 25.03.2018, 11.05 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
N° #76
Das Landesfunkhaus des NDR mit dem Studio Kiel liegt direkt an der Kieler Förde. Täglich liefern Reporter und Reporterinnen aus einer der schönsten Urlaubsregionen des Landes.
Wer aber einmal hinter die Kulissen schauen möchte, kann das nach vorheriger Anmeldung tun! Eine Gruppengröße von 8 Besuchern erfährt alles Wissenswertes über die Arbeit im Landesfunkhaus.
Anne Seltmann 11.03.2018, 08.07 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Astrid Lindgren ist für mich nicht umsonst ein großes Vorbild, denn sie war ein Kämpferin für Kinder. Ihre Rede anläßlich der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels ist eine der wichtigsten Statements überhaupt! Danke Astrid Lindgren!!!
Anne Seltmann 07.03.2018, 06.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Auf meiner Wunsch-Leseliste kommt als nächstes dieses Buch von Margret Atwood. (Lese ja immer noch "Die Tore der Welt")
Ich hatte den Film bei Netflix gesehen und bin sofort auf Suche bei meinem Buchanbieter gegangen um es zu bestellen. Wer lesen kann ist ja bekanntlich im Vorteil, nur ich habe übersehen, dass ich das Buch in Englisch bestellt hatte. Nun bin ich längst nicht mehr gut im englischen, für ein wenig Konversation reicht es, aber ein ganzes Buch? Äh näää, das schaffe ich nie nicht.
Susanne hat mich dann auf das richtige Buch gestoßen und schwups liegt es nunmehr auf meinem SuB. Danke nochmal an dieser Stelle!
Klappentext
Toronto, November 1843: In einem Gerichtsverfahren, das in ganz Nordamerika
Aufsehen erregt, werden das 16-jährige Dienstmädchen Grace Marks und der 29-jährige
James McDermott des Mordes an ihrem Arbeitgeber schuldig gesprochen. James
McDermott wird hingerichtet, Grace verbringt die nächsten 30 Jahre im
Gefängnis.
16 Jahre nach dem Doppelmord wird Grace von dem ambitionierten jungen
Nervenarzt Dr. Simon Jordan untersucht. Jordan versucht, den Schleier der
Amnesie zu lüften, der in der Erinnerung der jungen Frau den Tag der Bluttat
verhüllt.
Langsam fasst Grace Vertrauen zu dem Arzt und beginnt ihm zu erzählen: von
ihrer verarmten irischen Familie, von der Auswanderung nach Kanada, von dem
tragischen Tod ihrer einzigen Freundin Mary Whitney. Aus diesen Erinnerungen
entsteht wie aus den Flecken eines Quilts, den Grace näht, nach und nach das
Muster eines Lebens, das geprägt wurde von der Suche nach Freundschaft und
Vertrauen; eine Suche, die vielleicht - mit einem Mord endete.
Der 150 Jahre alte Kriminalfall um Grace Marks ist in Kanada seit langem zum
Mythos geworden. Aus den spärlichen Fakten und widersprüchlichen Zeugenaussagen
hat Margaret Atwood einen Roman gemacht, der, die historische Gestalt zu neuem
Leben erweckt.
Ich bin gespannt auf eine interessante, puzzleartige
Geschichte um einen historischen Kriminalfall! Und laut Kritiken erwarte ich
einen historisch belegten, sehr gut recherchierten und
durch verschiedene Schreibstile aufgelockerten Roman.
Anne Seltmann 21.02.2018, 10.01 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL