Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Kinder

Kindermund









"Wenn du nach Woltern willst,
mußt du die Schnellbahn (Autobahn) benutzen",
sagte jüngst ein vierjähriges KiGa Mädchen zu mir. "Uuuund...
da darf man sogar 100 Gramm fahren!"




Anne Seltmann 30.01.2014, 00.01 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kindermund



Frage ich heute einige meiner Kinder aus dem Hort, bei einer Malaktion,
wie denn eine Straße mit ganz vielen Bäumen, links und rechts an der Straße gesäumt, heißen könnte.
Ein Mädchen (9 Jahre) antwortete mir wie aus der Pistole geschossen: "Lindenstraße"
Das war einfach zu komisch, das mußte ich in unser Sprüchebuch für Kinder aufschreiben.










Anne Seltmann 09.01.2014, 18.59 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kindermund










Gerade eben habe ich in einem Freundebuch von einem meiner Hortkinder geschrieben.
Leider sind die immer mit Vorgaben, was ich sonst nicht so toll finde. Eine von den Vorgaben war "Was sagst du ganz oft" und ich habe tatsächlich lange überlegen müssen.
Wenn es bei uns Nudeln mit roter Soße gibt, dann habe ich drei bis vier Kinder, die Unmengen an Soße auf die Nudeln verteilen.
Mein Spruch ist daher IMMER "Nimm nicht so viel Soße, du ertränkst ja die Nudeln" was die Kinder immer sehr lustig finden. Kürzlich bekam ich aber eine schlagfertige Antwort darauf."Das macht nichts Anne, die ertrinken schon nicht, denn meine Nudeln können schwimmen!"




Anne Seltmann 03.12.2013, 08.21 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kindermund



Bei einem Spaziergang im Wisentgehege fragte einst ein Kind,
ob die Schilder am Ohr Preisschilder wären und ob die Rinder hier verkauft werden!




 







Anne Seltmann 21.11.2013, 17.36 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich zeige Herz...


und du?


Ganz Deutschland ist dazu aufgefordert "Herzensbilder"

auf www.telekom.com/herz  einzureichen.

Daraus entsteht dann ein riesiges digitales Herz.

Mitmachen lohnt sich!

Für jedes "Herzensbild" spendet die Deutsche Telekom 5 Euro

zugunsten BILD hilft e.V. "Ein Herz für Kinder".




Bei Frau Waldspecht entdeckt!

Und hier ist mein Herz!








Anne Seltmann 07.10.2013, 07.56 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Voll verknotet...

...ne ne nicht meine Schuhbänder oder gar mein Strickzeug...nein ein neues Spiel, welches zu entdecken gilt, welches gerade mit der Post gekommen ist.

In der Beschreibung heißt es:"Wer schon immer wissen wollte was ein Palstek oder Schotstek ist und wie man diese knotet, der ist bei Voll verknotet genau richtig."
Da muss man um die Wette nach einer Vorlage Knoten knoten und natürlich schneller als der Gegenspieler sein.
Das Spiel hat den deutschen Lernspielpreis 2011 gewonnen. Es ist für Kinder ab 8 Jahre und es erwarten einen 40 Aufgaben vom Anfänger hin bis zum Experten.
Ich freue mich drauf, wenn ich es morgen vorstellen kann.



Anne Seltmann 19.06.2013, 16.39 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Internationaler Kindertag



Der Weltkindertag wird heute an unterschiedlichen Tagen in mehr als 145 Ländern gefeiert. Hiermit soll ein Zeichen für Kinderrechte gesetzt werden.
Der Kindertag geht zurück auf die Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder im August 1925, zu denen 54 Vertreter verschiedener Staaten zusammenkamen und die Genfer Erklärung zum Schutze der Kinder verabschiedeten.





Foto: ©Anne Seltmann




Schaffet die viele Tränen der Kinder ab!
Langes Regnen ist den Blüten schädlich.




Jean Paul



Anne Seltmann 01.06.2013, 08.32 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kleine Kinder kleine Sorgen...

große Kinder große Sorgen:


Bis gestern habe ich es tunlichst vermieden die typischen Elternsprüche meinem Sohn gegenüber zu bringen. Bis gestern! Denn gestern ist es passiert. Nachdem mein Sohn (23) am Wochenende einen Suizidversuch gemacht hatte, habe ich mich mit ihm sehr lange unterhalten. Ich wollte helfen und sehen, wo sein Problem liegt. Schauen, ob ich etwas tun kann, damit er aus dieser Misere herausfindet.

Und dann sagte mein Sohn, sein Vater (mein Mann aus 1. Ehe, wir haben alle drei guten Kontakt zueinander) würde ihn immer nerven mit den Sätzen wie „Mach deine Ausbildung fertig, schau dass du deinen Gesellenbrief bekommst usw. usw. Er fühlt sich so sehr von ihm unter Druck gesetzt. Und sein Arbeitgeber muss ihn wohl auch sehr schikanieren,  denn auch da sei der Druck immens groß. Ständig als fettes Schwein, du nutzloses Arschloch  und ähnlichem betitelt zu werden,  ist bestimmt nicht die feine Art mit Auszubildenden umzugehen. Wie mir zu Ohren gekommen ist, ist der Arbeitgeber bekannt für seine cholerischen Anfälle und der miserablen Behandlung seiner Angestellten. Wir werden zu Handelskammer gehen und sehen,  in wie weit die tätig werden können, weil mein Sohn in seiner Ausbildung nach wie vor nichts lernen darf, sondern nur der Fußabtreter seines Chefs ist. 2 ½ Jahre geht das so und ich wollte das nicht so recht glauben.

Ich fragte ihn ob er sich vorstellen könne, dass Eltern sich eben Sorgen machen und er verstehen müsse, dass sein Vater immer die gleichen Sprüche drauf hätte bezüglich seiner Ausbildung…und dann habe ich gesagt “Bekomm du erst mal Kinder und dann wirst du sehen, wie wir fühlen und denken!“ Genau solche Sätze habe ich als Jugendliche auch gehasst. Aber ich wusste mir nicht anders zu helfen. Die Sorge um meinen Sohn ist riesen groß und ich werde sehen, wo er sich Hilfe holen kann, damit obiges nicht wieder passiert!


Anne Seltmann 16.04.2013, 07.07 | (7/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kindermund








In einem Töpfchen mit flüssiger Klebe steckte ein Schaschlikspieß.
Matthias kam damit zu mir und meinte, er habe den Spieß nun gerettet,
denn der klab noch darin fest!




*Name des Kindes geändert


Anne Seltmann 16.03.2013, 09.12 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Das Leid der Heimkinder ...

war ein gestriges Thema im ZDF.  Hier kannst du noch einmal nachlesen worum es ging.
Auch ich war ein Heimkind und nach dem gestrigen Film fühle ich mich wieder zurüchversetzt in diese Zeit und ich habe das Gefühl zu ersticken.
Mein Heimaufenthalt begann gleich nach meiner Geburt 1958, aber ich hatte unheimlich viel Glück, dass sich Pflegeeltern 1965 für mich fanden.
Längst habe ich nicht solch großes Leid erfahren wie andere und doch ist auch mir erzieherische Gewalt angetan worden. Viele der mehreren hunderttausend ehemaligen Heimzöglinge leiden bis heute unter den traumatischen Erlebnissen ihrer Kindheit. Mir geht es gut, ich habe keine nachhaltigen Schäden davon getragen (hoffe ich doch), aber gewisse Dinge wie geschlossene Räume, oder wenn mich jemand länger festhält als nötig, oder Hühnerfrikassee essen, ist mir bis dato schier unmöglich!
Jahre später habe ich einst das Heim aufgesucht, in das ich gegeben wurde. Zum Glück war es geschlossen und schon baufällig. Ich weiß nicht, ob ich die Kraft gehabt hätte, wie die ehemaligen Heimkinder in der gestrigen Dokumentation, die gleich im Anschluß des Filmes kam, hineinzugehen.

Laut Tagesspiegel "Der Petitionsausschuss sieht und erkennt erlittenes Unrecht und Leid, das Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Kinder- und Erziehungsheimen in der alten Bundesrepublik in der Zeit zwischen 1945 und 1970 widerfahren ist und bedauert das zutiefst."

Wollen wir hoffen, dass es endlich ein offizielles Schuldanerkenntnis gegenüber den zahllosen Kindern, deren Rechte im Rechtsstaat Bundesrepublik bis in die 70er Jahre verletzt wurden, gibt!



Anne Seltmann 05.03.2013, 10.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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