Tag: Maritimer Mittwoch
Anne Seltmann 08.11.2017, 16.28 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 25.10.2017, 07.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 18.10.2017, 18.06 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 11.10.2017, 10.07 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 04.10.2017, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Für solch ein großes dickes Tauwerk und Karabinerhaken benötigt man einen Festmacher. Der Festmacher ist ein richtiger Beruf, aber den wenigsten bekannt. Es gibt sie in jedem Hafen der Welt. Sie vertäuen Frachter, große Pötte, Tanker oder andere Riesen in Häfen.
Es ist einer der härtesten Jobs im Hafen und sie müssen jedem Wetter trotzen. Der Festmacher fährt mit einem Team auf Wasser mit Booten oder zu Land mit Fahrzeugen zu den Schiffen hin, holt sich die dicken Taue (Festmacherleine), schleppt sie zum Kai und wirft sie dann über den vorgesehenen Poller.
Ein Schiffsbefestiger muss für seine Arbeit wissen, welche Poller in welcher Reihenfolge benutzt werden und wo ein Aufenthalt lebensgefährlich sein kann, falls eine Festmacherleine reißt und jemanden erschlagen könnte.Anne Seltmann 13.09.2017, 17.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Galionsfiguren sind meist aus Holz geschnitzte Figuren, die auf Schiffen, vornehmlich Segelschiffen, unter dem Bugspriet angebracht werden. Wortbedeutung: von Galion (spanisch für "Balkon") Das war ein Vorbau vor dem Vordersteven einer Galeone, der den Bugspriet stützte.
Spätere Schiffstypen besaßen kein echtes Galion mehr, dennoch blieb der Name Galionsfigur erhalten. Im Aberglauben von Seeleuten soll die Figur den Kurs des Schiffes beobachten und es vor Unglück bewahren.
Anne Seltmann 06.09.2017, 05.54 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 30.08.2017, 05.57 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Kieler Sprotte ist eine Fischspezialität, die aus der Sprotte im Wesentlichen durch Räuchern hergestellt wird. Sie werden in die ganze Welt exportiert. Traditionell werden sie in flachen Holzkisten verpackt.
Eine interessante Frage ist, wieso die Kieler Sprotte den Namen Kiels trägt. Eine in Eckernförde gern erzählte Geschichte dazu ist, dass die Sprotten in Eckernförde hergestellt wurden und die Kisten auf dem Transportweg im nächstgelegenen Kieler Hauptbahnhof einen großen Versandstempel erhielten, der dann den Eindruck der Herstellung in Kiel erweckte. Tatsächlich ist es jedoch so, dass die Kieler Sprotten schon in dem Buch "Neuste Länder- und Völkerkunde" Band 4 des Geographischen Instituts in Weimar von 1809 erwähnt werden. Dort ist auf Seite 198 der Satz zu finden: "Die Kieler Bücklinge und Sprotten werden sehr geschätzt."
Da diese Erwähnung der Kieler Sprotte bereits 35 Jahre vor der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Altona-Kiel 1844 erfolgte, kann die Versandstempelgeschichte nicht der Grund für den Namen Kieler Sprotte sein. Vielmehr ist die Sprotte eine originär Kieler Spezialität, die später auch in Eckernförde produziert wurde. Der schon bekannte Name Kieler Sprotte wurde beibehalten.
Echte Kieler Sprotten werden im traditionellen Altonaer Ofen über Buchen- und Erlenholz geräuchert. Vielerorts ist der Altonaer Ofen jedoch modernen, gasbefeuerten Räucheröfen gewichen. Damit geht aber ein gutes Stück des typischen Geschmacks verloren. "Echte Kieler Sprotten" müssen zudem aus dem Großraum der Kieler Bucht stammen.
Zuerst werden Kopf und Schwanz entfernt, dann genießet man den Fisch komplett mit Gräten. Hartgesottene essen den Fisch komplett auf!
Einer der letzten Hersteller Echter Kieler Sprotten ist die Firma Rehbehn & Kruse in Eckernförde.
Anne Seltmann 23.08.2017, 00.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Morgen-Yoga
Man strecke das rechte Bein aus, lege es über die linke Schulter.
führe es durch die rechte Achsel durch, während man das Ganze mit dem linken Bein wiederholt.
Dabei das Atmen nicht vergessen.
Atmen Sie...
AAAAAAAAaaaatmen habe ich gesagt!
Anne Seltmann 16.08.2017, 07.54 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL