Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Marius Natur Thursday

Marius Nature Thursday N° 14



N° 14 





Das Bild habe ich mit Photoshop (Wischtechnik/Verzerrungsfilter] bearbeitet.
Ich mag so was! Ein ähnliches Bild schafft eine normale Kamera auch und dafür gibt es auch

Auch mit dem Smartphone ist der fotografische Wischeffekt möglich.










Anne Seltmann 19.12.2024, 06.00 | (5/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 13




N° 13 





Blätter, ein Meer aus Gold und Kupfer,
rascheln leise unter den Schritten,
der Wind atmet kühl,
flüstert von nahendem Frost.

Äste ragen kahl,
wie Finger in den nebligen Himmel.
Pilze sprießen im feuchten Schatten,
die letzte Blüte versteckt sich.

Der Herbst malt Abschiede
in jedes Blatt, das fällt.
Doch auch ein Versprechen liegt darin:
der Boden ruht, um neu zu erblühen.


~*~

© Anne Seltmann








Anne Seltmann 12.12.2024, 06.41 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 12



N° 12 





Im Wald,
wo Schatten wie Gedanken verweilen,
säumt Stille die Wege.
Das Licht zerteilt die Dunkelheit,
schärft die Grenzen zwischen Raum und Zeit.

Ein Hauch von Feuchtigkeit im Moos,
ein Nebel, der die Ferne verhüllt.
Hier spürt man das Alter der Welt,
in jedem Stein, in jedem Atemzug der Erde.

~*~


© Anne Seltmann










Anne Seltmann 05.12.2024, 05.29 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 11



N° 11 






Eine Bank im Wald,
umhüllt von Stille und Schatten.
Die Rinden der Bäume
sind stille Zeugen ihrer Zeit.

Blätter haben sie umarmt,
als wollten sie sie schützen
vor der Vergänglichkeit.
Ihr Holz trägt Geschichten,
vom Wind geflüstert,
von Regen gewaschen.

Sie wartet, geduldig,
auf Schritte, auf Rast,
auf die leisen Gedanken,
die Menschen hierlassen.


 ~*~

© Anne Seltmann








Anne Seltmann 28.11.2024, 08.01 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 10









Der Herbst ist
ein leiser Wanderer,
der das Land in goldenes Schweigen hüllt.

Er streut Farben in die Luft,
doch nimmt er auch,
was der Sommer hinterließ.

Ein flüsternder Atem
zieht durch die kahlen Zweige,
während das Licht
sich in langen Schatten verliert.


~*~


© Anne Seltmann












Anne Seltmann 21.11.2024, 08.13 | (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 09





Wenn die Blätter gefallen sind, liegt eine stille, sanfte Ruhe in der Luft. Ich mag es, wenn der Boden bedeckt ist mit einem bunten Teppich aus Rostrot, Gold und Braun, als hätte die Natur ein letztes, feuriges Gemälde hinterlassen, bevor sie in den Winterschlaf sinkt. 


Es ist die Zeit des Rückzugs, und zugleich eine leise Vorfreude – das Wissen, dass in der Stille des Winters das neue Leben heranwächst, verborgen und geduldig, bis es im Frühling wieder erwacht.




Jeder Schritt durch das raschelnde Laub ist wie ein Flüstern der Vergänglichkeit, ein leises Versprechen des Neubeginns. Und zwischen den kahlen Bäumen öffnet sich die Landschaft, als würde sie sich sammeln und für den kommenden Frühling atmen.








 


Anne Seltmann 14.11.2024, 06.21 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 08






 

 Festung Königstein 

[02.11.2024]

 

Die Festung Königstein ist eine der beeindruckendsten und best-erhaltenen Bergfestungen Europas. Sie liegt in der Sächsischen Schweiz, unweit von Dresden, auf einem Tafelberg über dem Elbtal und bietet eine spektakuläre Aussicht auf die Umgebung. Die Festung hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, und wurde erstmals im Jahr 1233 urkundlich erwähnt.

Historische Bedeutung

Die Festung diente über die Jahrhunderte hinweg verschiedenen Zwecken:

Im Mittelalter war sie eine Schutzburg und Grenzfestung.

Später, unter sächsischen Kurfürsten, wurde sie zur mächtigen Festung ausgebaut und galt als uneinnehmbar.

Sie diente auch als Gefängnis und sicherer Zufluchtsort für den sächsischen Hof, besonders in Kriegszeiten, wie während des Dreißigjährigen Krieges und der Napoleonischen Kriege.

 






Der Blick von der Festung Königstein auf die Landschaft ist gigantisch und lässt einen förmlich in die Geschichte und Natur der Sächsischen Schweiz eintauchen. Die Festung liegt etwa 240 Meter über der Elbe, sodass man von den dicken Sandsteinmauern und Bastionen aus ein atemberaubendes Panorama genießen kann.

 





Von oben aus breitet sich die sächsische Hügellandschaft mit ihren markanten Sandsteinfelsen, dichten Wäldern und malerischen Tälern aus. Die weiten Elbschleifen ziehen sich durch das Tal und verleihen der Landschaft eine ruhige, beinahe märchenhafte Atmosphäre. Im Hintergrund kann man je nach Wetterlage sogar die Gipfel der Sächsischen und Böhmischen Schweiz sehen.

 

Besonders schön soll der Ausblick bei Sonnenuntergang sein oder wenn im Herbst der Morgennebel durch das Tal zieht, aber leider hatten wir an diesem Tag nicht so schönes Wetter.





 

 










Anne Seltmann 07.11.2024, 07.58 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 07



N° 07 








Still schlängelt sich die Straße

der Herbst flüstert durch die Bäume-

der Weg führt ins Nirgendwo

~*~


© Anne Seltmann





Ich liebe diese langezogenen Alleen, die ich auf Usedom oder im Emsland entdeckt habe. Alleen wurden häufig als repräsentative Elemente in der Landschaftsgestaltung verwendet, besonders in Schlössern oder Herrenhäusern. Sie sollten Schönheit und Symmetrie in die Umgebung bringen und repräsentativ für den Wohlstand der Eigentümer wirken. Alleen hatten auch oft symbolische Bedeutung, etwa als Zeichen für Macht oder Zugehörigkeit zu einem bestimmten Gebiet.








17.10.2024, 06.30 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 06



N° 06






 


Goldene Fäden wiegen sich,

fangen das schwindende Sonnenlicht ein-

die stille Kunst der Natur.

~*~


© Anne Seltmann









10.10.2024, 07.59 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 05


N° 05 




Ein Archivbild aus Thüringen/Unterweißbach. 








 

2005 waren wir in Unterweißbach und machten dort eine Woche Urlaub. Unterweißbach ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Ihr seht hier einen Einblick auf die Naturlandschaft, den Glockenturm; die Dorfkirche und die Talsperre.

Unterweißbach liegt eingebunden in den Tälern der Lichte, der Schwarza und des Weißbaches.  Im Thüringer Schiefergebirge liegt nun der Ort Unterweißbach. Der Walderholungsort hat seinen Ursprung im Ortsteil Quelitz und wurde erstmals 1370 urkundlich erwähnt.

Schlagzeilen machte dieser Ort unter anderem wegen des umstrittenen Baus der Talsperre Leibis/Lichte die 2006 als vorerst letztgebaute Talsperre fertig gestellt wurde.

 

 

Interessant ist hier auch die Luftaufnahme, wer dann einmal schauen mag.

 














Anne Seltmann 26.09.2024, 10.38 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

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