Die chinesische Hanfpalme ist eine faszinierende Pflanze, die mit ihrer eleganten Erscheinung sofort ins Auge fällt. Ihr kräftiger, faseriger Stamm erinnert an Hanf, daher trägt sie diesen Namen. Oben entfalten sich große, fächerförmige Blätter, die im Wind leise rauschen und einen Hauch von Exotik verströmen. Sie gilt als robust und winterhart, was sie besonders macht, denn sie bringt mediterranes Flair selbst in kühle Regionen. Die Hanfpalme strahlt Beständigkeit aus – wie ein stiller Begleiter, der mit Ruhe und Stärke den Garten schmückt. 

Die Stechpalme (Ilex aquifolium) ist ein immergrüner Strauch oder Baum, der in Europa, Nordafrika und Westasien heimisch ist. Sie hat dunkelgrüne, ledrige Blätter mit stacheligen Rändern und leuchtend rote Beeren, die für viele Tiere im Winter Nahrung bieten. Die Pflanze steht symbolisch für Schutz und Fruchtbarkeit und wird oft mit Weihnachten in Verbindung gebracht. Sie bevorzugt schattige Standorte und durchlässige Böden. Vorsicht: Die Beeren sind für Menschen giftig!

So viel wie ich weiß, handelt es sich hier um ein Blatt der Palmettopalme, die ich im Botanischen Garten zu Kiel aufgenommen habe. Verbreitungsgebiet ist Florida. Früher haben indigene Volksgruppen die Blätter verwendet, um Körbe und Hüte herzustellen.  Ebenso zählen Seile und Säcke dazu, die aus den Blattfasern hergestellt wurden.  Die Früchte der Palmettopalme sind essbar, ausgedrückt ergeben sie einen Saft, der zur Linderung von Bronchialerkrankungen diente. Aber auch der ausgepresste Saft der Wurzeln half gegen Bluthochdruck.