Tag: Rendsburg
Deutschland Achter
Leider musste sich der Deutschland Achter am Sonntag, den 08.09.2024 (zum 24. Ruder-Marathon/Schleswig-Holstein Netz Cup)
geschlagen geben.
Nach einer 12,75 Kilometer langen Strecke auf dem NOK-Kanal, zwischen Breiholz
und Rendsburg, belegten unsere Jungs nur den 2. Platz.
Ganze 38 Minuten brauchten die Niederländer, um als erstes Boot ins Ziel zu
fahren. Etwa 15 Sekunden später kam der deutsche Achter. Großbritannien belegte
Platz 3 und die USA Platz 4.
Gratulation an alle 4 Achter!
(Mit insgesamt 16 Siegen bleibt der Deutschland-Achter aber Rekordsieger des
Cups!)
Anne Seltmann 11.09.2024, 07.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Schwebefähre in Rendsburg überquert die beiden Ufer des Nord-Ostsee-Kanals. Einzigartig in ihrer Art ist sie die letzte von weltweit acht Anlagen. 2013 feierte sie ihren 100. Geburtstag.
Erschreckend war, da sie ein außergewöhnliches Wahrzeichen dieser Region ist, dass sie 2016 irreparabel mit einem Schiff kollidierte. Gott sei Dank wurde eine neue Schwebefähre nach ursprünglichem Vorbild, gebaut und konnte 2022 wie in Betrieb genommen werden.
Mitfahren können:
100 Personen + 4 Fahrzeuge á 3,5 t. Allerdings werden Wohnmobile und Fahrzeuge mit hohen Aufbauten, aufgrund von Sicherheitsbedenken der Verkehrsbehörde, ausgeschlossen.
Gleich neben der Brücke befindet sich ein Ausflugsrestaurant. Hier gibt es die einzige Schiffsbegrüßungsanlage am Nord-Ostsee-Kanal. Ein Team von ehemaligen Kapitänen informiert die Besucher über die Besonderheiten der vorbeifahrenden Schiffe. Jedes Schiff wird mit der Nationalhymne seines Heimatlandes begrüßt.
Anne Seltmann 18.10.2023, 06.12 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.01.2023, 05.43 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Obiges Bild zeigt ein Drachenboot der Wunnerdraken ut Düsternbrook. Es ist immer ein Heidenspass, wenn Paddler/innen zum Anschlag der Trommel in einem Drachenboot ihr Bestes geben.
Hoffentlich findet das Drachenbootrennen auf dem Nord-Ostsee-Kanal im August statt. Denn Freiwillige Feuerwehren kämpfen um den Sieg beim Vorentscheid in Zehner-Drachenbooten. Die besten Mannschaften qualifizieren sich für den Ausscheidungswettkampf in 50er-Drachenbooten, die in Deutschland einmalig sind.
Neben dem Wettkampf kommt beim Drachenbootrennen auch der Spaß nie zu kurz. So ist es schon lustig, dass die Teilnehmer normalerweise in Kostümen antreten, die dann am Ende gekürt werden.
Anne Seltmann 29.04.2020, 07.56 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
09.08.2018, 06.36 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der erste Entwurf eines Rettungsringes soll auf Leonardo da Vinci (15. Jahrhundert) zurückgehen. Als Material wählte er wasserdichtes Leder. Der Rettungsring sollte im Bedarfsfall aufgeblasen werden. „Wenn du dann ins Meer springen musst, so blase die Schöße deines Gewands durch die Säume an der Brust auf, springe dann ins Meer und lasse dich von den Wellen treiben“, schrieb da Vinci. Er aber war nicht der Einzige Erfinder dieses Ringes. Mariano di Giacopo detto Taccola (1382-145) erfand ihn ebenso und sein System funktionierte wohl am besten. Leonardo entwickelte den Rettungsring in erster Linie für das Militär.
Anne Seltmann 31.07.2018, 01.00 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es gibt in ganz Deutschland nur drei Schwebefähren. Zum einen die Fähre unter der Rendsburger Eisenbahnhochbrücke (wie obene abgebildet) und rund 200 Kilometer weiter südlich, eine Schwebefähre über den Elbnebenfluss Oste im niedersächsischen Osten. 2003 wurde in Mönchengladbach über die Niers eine dritte (nur für Fußgänger) in Deutschland gebaut. In Kiel gab es früher ebenfalls eine Schwebefähre, 1923 wurde diese aber leider abgerissen.
Weltweit sind nur noch neun dieser hängenden Fähren erhalten.
Gleich neben der Brücke befindet sich ein Ausflugsrestaurant. Hier gibt es die einzige Schiffsbegrüßungsanlage am Nord-Ostsee-Kanal. Ein Team von ehemaligen Kapitänen informiert die Besucher über die Besonderheiten der vorbeifahrenden Schiffe. Jedes Schiff wird mit der Nationalhymne seines Heimatlandes begrüßt.
Die alte Schwebefähre war aber im Januar 2016 bei einem Zusammenprall mit einem Frachter zerstört worden. Der Fährführer und ein einziger Fahrgast wurden verletzt. Zuerst hieß es, es gibt keine neue Fähre mehr, doch Rendsburg wird sein Wahrzeichen wiederbekommen. Da das historische Verkehrsmittel aber nicht mehr repariert werden kann, gibt es einen Neubau.
Anne Seltmann 16.06.2017, 06.36 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL