Tag: Seerose
Obiges Bild zeigt Riesenseerosenblätter in unserem Botanischen Garten zu Kiel.
Riesenseerosen sind in Südamerika beheimatet und haben immense Ausmaße. Sie können bis zu 3 Meter im Durchmesser groß werden.
In einem kleinen, verträumten Teich, weit weg von der Hektik der Stadt, lebten die Seerosenblätter ein friedliches Leben. Sie tanzten sanft auf dem Wasser, wenn der Wind sie streichelte, und spielten Verstecken mit den Fischen, die unter ihnen schwammen. Eines Tages kam ein kleines Baby in den Garten, begleitet von seinen liebevollen Eltern. Das Baby war fasziniert von den leuchtenden Farben und den sanften Bewegungen der Seerosenblätter. Mit großen Augen beobachtete es, wie die Blätter sich wiegen und die Sonnenstrahlen sich in den Wassertropfen spiegelten, die auf ihnen glitzerten. Die Seerosenblätter, die noch nie ein menschliches Kind gesehen hatten, waren neugierig und wollten dem Baby nahe sein. Sie flüsterten untereinander und beschlossen, dem Baby ein Geschenk zu machen. Mit der Hilfe des Windes formten sie ein weiches Bett aus Blütenblättern auf einem der größten Seerosenblätter.
Die Eltern des Babys, die die magische Szene beobachteten, legten das Baby vorsichtig auf das Blütenbett. Das Baby kicherte vor Freude und strampelte mit den Beinen, als es sich auf dem weichen Blütenmeer ausstreckte. Die Seerosenblätter hielten das Blatt stabil und sorgten dafür, dass das Baby sicher war. Die Tiere des Teiches kamen, um das neue Mitglied ihrer Gemeinschaft zu begrüßen. Die Libellen flogen in bunten Mustern, die Frösche sangen ein fröhliches Lied, und die Fische spritzten Wasser in die Luft, um das Baby willkommen zu heißen.
Das Baby, umgeben von der Liebe und Fürsorge der Natur, schlief schließlich ein, gewiegt von der sanften Bewegung des Wassers und dem Summen der Insekten. Die Seerosenblätter versprachen, das Baby immer zu beschützen, wann immer es den Teich besuchte.
Und so wurde der kleine Teich zu einem Ort der Freude und des Staunens, wo die Seerosenblätter und das Baby eine besondere Freundschaft schlossen, die für immer in den Herzen aller bewahrt blieb, die Zeugen dieser magischen Begegnung waren.
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 12.05.2024, 09.45 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Jenseits der Teiche
und Seerosenblätter,
wo die Stille wohnt
und der Tag vergeht.
Dort in der Ferne
verblasst der Lärm
und die Welt wird ruhig,
wie im Traumgespinst.
Die Vögel singen leise,
die Blumen neigen sich.
In dieser stillen Welt
findet die Seele Frieden.
Und in diesem Augenblick
fühlt man sich grenzenlos.
Jenseits der Teiche
und Seerosenblätter,
dort, wo die Zeit stillsteht,
findet die Seele ihr Zuhause.
Anne Seltmann 29.09.2023, 11.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wasserrose
Im waldgeschützten Grunde
ein stiller Weiher ruht,
Von Abendsonnenstrahlen
glimmt rosigroth die Fluth,
Viel breite glänzende Blätter,
die schwimmen auf dem Teich
Und träumend schliesst die Krone
die Wasserrose bleich.
Franz von Gaudy
1800-1840
Anne Seltmann 02.07.2022, 17.07 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Aus kühlem Wasser
in mondheller Nacht
tanzen rosa Nymphen
zu Liszts Liebestraum
Anne Seltmann 19.11.2021, 08.17 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Entstanden sind diese Blüten bei unserem letzten Sommerfest meines Kindergartens und Hort, eine von vielen Aktionen, die wir angeboten haben. Leider haben wir das Fest ohne Eltern feiern müssen.
Trotzdem hatten wir eine Menge Spaß!
Für die Seerosenblätter haben die Kinder normales Papier verwendet, Blütenblätter aufgezeichnet, ausgeschnitten und bunt angemalt. Die Blütenblätter wurden zur Mitte gefaltet und in ein mit Wasser gefülltes Planschbecken gesetzt. Sie öffnet sich nach und nach.
Wer möchte, (das gilt natürlich für die "großen" Kinder) kann vorher auch noch einen Wunsch auf die Blüte schreiben oder schreiben lassen. Beim Öffnen der Blüte im Wasser, kommt dann der Wunsch zum Vorschein.
Anne Seltmann 24.07.2021, 01.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Lotosblumen (Nelumbo), auch Lotos oder Lotus genannt, sind die einzige Gattung der Pflanzenfamilie der Lotosgewächse (Nelumbonaceae). Von den nur zwei Arten ist die eine in der Neuen Welt und die andere in Asien sowie im nördlichen Australien beheimatet. Beide Arten und ihre Hybriden werden als Zierpflanzen genutzt und liefern Nahrungsmittel.
Anne Seltmann 20.10.2017, 17.40 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 03.06.2016, 18.45 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL