Eigentlich heißt es "Spiralen
ohne Ende" ;-) Aber nun ist doch das Ende in Sicht. Aber es ist ja oft so, immer wenn es am Schönsten wird, soll man aufhören! Ich danke Sabiene für dieses interessante Projekt, welches einem auch die Augen öffnet, für Dinge, die man so sonst nicht wahrnehmen würde...das Auge hat so gezielter auf Alltags-Dinge geachtet.
Meine letzten Spiralen kommen aus dem Naturkunde-Museum in Kiel. Dort war ich in den Osterferien mit meinen Hortkindern.
Das 1881 eröffnete Naturkunde-Museum in Kiel zeigt als eines der ersten
deutschen Museen seiner Art naturwissenschaftliche Forschungsgeschichte
mit einem pädagogischen Konzept. Dazu besitzt es ca. 400.0000 Objekte
mit wissenschaftlichen Werten aus drei Jahrhunderten. Es wird in der
internationalen Wissenschaftsgeschichte mit "Where biolgy takes form"
assoziiert und steht zwischen moderner Universität, medienorientierte
Öffentlichkeit und der Bewahrung wissenschaftlicher Archive. In seiner
imposanten Dauerausstellung präsentiert es
neben mächtigen Skeletten, wie etwa dem des Pottwals, auch das einzige
Belugaskelett Deutschlands. Besonders eindrucksvoll ist die Halle des Museums. In einer beeindruckenden Kombination aus Glas, Stahl und Lichtführung schuf der
Berliner Architekt Martin Gropius im Jahre 1881 ein einmaliges
Raumerlebnis von ungewöhnlicher Ästhetik. Und hier entdeckte ich auch die Spiralen, die sich unterhalb der Galerie befinden.
N° #26
Und selbst jetzt, als ich das Bild bearbeitete entdeckte ich direkt am Galeriehimmel, dort wo die weißen Verstrebungen sind (über dem Wal), lauter Spiralen. Die sind mir vor Ort gar nicht aufgefallen. Und sie sind viel schöner! :-))
Sabienes...