Tag: Tag des Baumes
Julius Sterling, seines Zeichens amerikanischer Politiker, ist dafür verantwortlich, dass jedes Jahr Bäume gepflanzt werden. Dieser Tag soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten. Ursprünglich am 10. April (später am 22. April, Mortons Geburtstag; heute in den USA am letzten Freitag im April) werden seither Bäume gepflanzt.
In Deutschland wurde dieser Tag erstmals am 25. April 1952 begangen. Theodor Heuss (Bundespräsident) und Robert Lehr (Bundesminister) pflanzten an diesem Tag im Bonner Hofgarten einen Ahorn.
Anne Seltmann 25.04.2021, 10.26 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Heute ist der Tag des Baumes
Der internationale Tag des Baumes geht auf Aktivitäten des amerikanischen Politikers Julius Sterling Morton zurück. 1872 beantragte er bei der Regierung von Nebraska die Arbor Day Resolution, die binnen 20 Jahren in allen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten angenommen wurde. Am ersten Arbor Day wurden in Nebraska über 1 Million Bäume gepflanzt.
Ursprünglich am 10. April (später am 22. April, Mortons Geburtstag-heute in den USA am letzten Freitag im April) werden seither Bäume gepflanzt. Der Tag des Baumes wird jedes Jahr im April mit Feierstunden begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten.
Der Tag des Baumes wurde am 27. November 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen. Der deutsche "Tag des Baumes" wurde erstmals am 25. April 1952 begangen. Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, pflanzten im Bonner Hofgarten einen Ahorn. In Deutschland wirbt der Naturschutzbund Deutschland am Tag des Waldes für seine Aktion "Wald-Pate", um die Urwälder bzw. urwaldnahen Relikte in Deutschland zu schützen.
Anne Seltmann 25.04.2020, 09.53 | (0/0) Kommentare | TB | PL