Tag: Weihnachten
Ich wünsche euch allen eine friedliche, besinnliche, musikalisch untermalte, kulinarisch exzellente und mit Kerzenlicht beleuchtete Weihnachtzeit!
Und für das neue Jahr wünsche ich viel Glück bei allem was bei euch bevorsteht. Schaut immer nach vorn, denn der Weg bleibt stets das Ziel.
Anne Seltmann 23.12.2015, 15.50 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Tiere stritten sich darum, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. „Das ist doch klar", sagte der Fuchs, „der Gänsebraten! Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?" Der Eisbär widersprach: „Schnee muss sein, viel Schnee! Weiße Weihnachten, das ist es!" Das Reh aber sagte: „Der Tannenbaum ist es! Ohne Tannenbaum gibt es kein ordentliches Weihnachten." „Aber nicht mit so vielen Kerzen", heulte die Eule, „schummerig und gemütlich muss es sein. Die Weihnachtsstimmung ist die Hauptsache!" „Und ein neues Kleid? Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist Weihnachten nichts", rief der Pfau. Und die Elster krächzte dazu: „Jawohl, und Schmuck, viel Schmuck. Ein Ring, ein Armband, eine Brosche, eine Kette, ein Diamant. Dann ist Weihnachten!" „Und der Stollen? Und die Kekse?", brummte der Bär. „Das ist doch die Hauptsache und die anderen schönen süßen Honigsachen. Ohne das verzichte ich auf Weihnachten!" Der Dachs aber erklärte: „Macht's wie ich: Pennen, pennen, pennen. Das ist das einzig Wahre. Weihnachten heißt für mich, mal richtig ausschlafen!" „Und saufen", dröhnte der Ochse, „mal richtig saufen und dann schlafen, schlafen." Aber dann schrie er plötzlich: „Au!" Der Esel hatte ihm einen kräftigen Huftritt verpasst: „Du Ochse, denkst du denn gar nicht an das Kind?" Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, ja das Kind, das war doch die Hauptsache." Nach einer Weile fragte er den Esel: „Du, Esel, wissen das die Menschen eigentlich?"
unbekannt
Anne Seltmann 20.12.2015, 11.01 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kürzlich entdeckte ich eine bezaubernde Idee aus Amerika, aber lest selbst:
In der Weihnachtszeit landet ein kleiner Elf (in Form von einer Puppe), der vom Weihnachtsmann gesendet wurde, in Häusern der Menschenkinder. Er schaut und berichtet ihm alles was sie tun. Wenn er das erste Mal kommt muss man ihm schnell einen Namen geben, dann kann seine Aufgabe beginnen. Jede Nacht wenn die Menschen schlafen, fliegt er durch die dunkle Nacht zurück zum Weihnachtsmann. Natürlich hilft ihm die Weihnachtsmagie schnell zu sein. Dort lacht er mit seinen Freunden und berichtet dem Weihnachtsmann ob die Menschenkinder lieb waren. Er ist immer wieder zurück bevor die Kinder erwachen, allerdings jedes Mal an einem anderen Platz und die Kinder müssen ihn suchen. Während seines Aufenthaltes treibt er natürlich auch eine ganze Menge Schabernack, den die Eltern natürlich inszenieren ;-)
Wichtige Regel für die gesamte Zeit, wo der kleine Elf im Haus ist: Man darf ihn NIE berühren, denn sonst würde seine Magie verfliegen und er könnte dem Weihnachtsmann nicht mehr sagen, wie lieb die Kinder waren. Er kann ihm nicht mehr erzählen, ob sie beim Plätzchen backen geholfen, die Treppe gesäubert, oder ob sie ihre Gebete aufgesagt haben. Ach ja, er kann nicht mit den Kindern sprechen, denn das hat der Weihnachtsmann verboten. Auch Elfen befolgen Regeln…eigentlich! Aber er wird den Kindern zuhören, wenn sie ihm ihre Wünsche erzählen. Am Ende der Weihnachtszeit ist seine Arbeit zu Ende und er fliegt davon. Aber er wird wiederkommen, im nächsten Jahr... zur Weihnachtszeit!
Wenn man im Netz nach ihm sucht, dann ist er nicht unbedingt (mal ganz vorsichtig ausgedrückt) das hübscheste Püppchen, aber die Idee bezaubert. Man kann ja einen Elfen nach eigenem Belieben nehmen. Ich denke ich werde, das einmal nächstes Jahr in meinem KiGa unter den Kollegen vorschlagen.
The Elf on the shelf ist ein Kinderbilderbuch aus dem Jahre 2005, geschrieben und im Eigenverlag des amerikanischen Autors Carol Aebersold und Tochter Chanda Bell und von Coe Steinwart dargestellt.
Anne Seltmann 17.12.2015, 19.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 09.12.2015, 09.38 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Grundsätzlich bin ich gegen das verfrühte Anbieten der Weihnachtssüßigkeiten (aber auch Deko) in den Märkten. Heut aber mache ich mal eine Ausnahme ;-) Denn heute bekam ich diese kleine Schokoladeneule von einem Hortkind geschenkt, die in den Regalen stand für den weihnachtlichen Vorverkauf.
Was erklärt man einem Kind, welches noch an den Weihnachtsmann/Christkind glaubt, dass es die Sachen in den verschiedenen Läden zu kaufen gibt? Ich erinnere mich so gar nicht, wenn ich mit meiner Mutter einkaufen ging…da lagen die Weihnachtsachen bestimmt irgendwann in den Geschäften, aber garantiert nicht so früh.
Ich mag Weihnachten, aber ich brauche keinen Christstollen, Lebkuchen oder Dominosteine jetzt schon im September. Da ist die Vorfreude auf die weihnachtliche Stimmung gleich hinüber.
Ich habe gelesen, dass der Lebkuchen nicht immer ein klassisches Weihnachtsgebäck war. Er wurde das ganze Jahr über gegessen. Aufgrund des Krieges der die Beschaffung der Zutaten erschwerte, verlegte man diese Nascherei nur noch an einem besonderen Tag.
Im übrigen…Ostersonntag ist in 185 Tagen, am Sonntag, den 27.03.2016. Das entspricht 26 Wochen und 3 Tage. Ich wünsche dann schon mal frohe Ostern! ;-)
Anne Seltmann 24.09.2015, 17.46 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 26.12.2014, 16.20 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 23.12.2014, 07.44 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 19.12.2014, 19.06 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL