Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Wochenblatt

Das Wochenblatt N° 22








Ohne Frucht wüsste ich manchmal gar nicht, welche Blätter ich vor mir habe. So auch hier. Erst als ich den Fruchtstand sah, wusste ich, dass es sich um die Eberesche handelt.


Die Eberesche (Sorbus aucuparia), auch als Vogelbeere bekannt, ist ein Laubbaum oder Strauch aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie ist in Europa, Teilen Asiens und Nordafrikas weit verbreitet und wächst sowohl in Wäldern als auch in Gärten und Parks. 




Die Eberesche wurde in vielen Kulturen als Schutzbaum gegen böse Geister angesehen. Besonders im keltischen Raum galt sie als heilig und wurde oft in der Nähe von Häusern gepflanzt.

Durch ihre leuchtenden Früchte und ihre Robustheit wird die Eberesche häufig als Zierbaum in Gärten geschätzt.









Anne Seltmann 07.12.2024, 08.16 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 21






Die Stechpalme (Ilex aquifolium) ist ein immergrüner Strauch oder Baum, der in Europa, Nordafrika und Westasien heimisch ist. Sie hat dunkelgrüne, ledrige Blätter mit stacheligen Rändern und leuchtend rote Beeren, die für viele Tiere im Winter Nahrung bieten. Die Pflanze steht symbolisch für Schutz und Fruchtbarkeit und wird oft mit Weihnachten in Verbindung gebracht. Sie bevorzugt schattige Standorte und durchlässige Böden. Vorsicht: Die Beeren sind für Menschen giftig!








Anne Seltmann 01.12.2024, 16.14 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 20




N° 20






Diesmal habe ich mich für das Blatt der Flamingoblume entschieden. Die Flamingoblume (Anthuria) fällt besonders durch ihre außergewöhnliche Optik auf. Ihre "Blüten" sind eigentlich Hochblätter, die in kräftigen Farben wie Rot, Rosa, Weiß oder sogar Grün erscheinen. Der echte Blütenstand ist der zentrale, oftmals gelbliche Kolben.

Flamingoblumen stehen oft für Gastfreundschaft, Exotik und Liebe, was sie zu beliebten Geschenk- und Dekorationspflanzen macht.










Anne Seltmann 23.11.2024, 05.53 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 19



N° 19








Wie ein Fächer,
weht dein goldenes Kleid –
in der Stille der Unendlichkeit.
Getragen vom Wind,
erzählt von Zeiten,
die längst vergangen sind. 


~*~

© Anne Seltmann





Ginkgoblätter stammen vom Ginkgobaum (Ginkgo biloba), einer der ältesten Baumarten der Welt, die es bereits seit über 200 Millionen Jahren gibt. Dieser Baum wird oft als "lebendes Fossil" bezeichnet, da er als einziger Vertreter seiner Pflanzenordnung überlebt hat. 

Tatsächlich war der Name "Ginkgo" ein Schreibfehler. Ursprünglich wurde der Baum "Gin-kyo" genannt, was auf Japanisch "Silberaprikose" bedeutet. Ein Übersetzungsfehler in der westlichen Welt führte zum Namen "Ginkgo".

Die Ginkgoblätter faszinieren durch ihre Schlichtheit und ihre Verbindung zu einer uralten Geschichte, was sie zu einem lebendigen Stück Naturkunst macht.











Anne Seltmann 16.11.2024, 10.56 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 18





N° 18




Ich mag Herbstblätter, weil sie in ihren warmen Farben leuchten und selbst das kälter werdende Jahr lebendig und wunderschön erscheinen lassen. Jedes Blatt erzählt von Vergänglichkeit und Wandel, doch auf eine sanfte, versöhnliche Art. Sie erinnern mich daran, dass Veränderungen etwas Schönes sein können und dass auch im Loslassen ein eigener Zauber liegt. Herbstblätter rascheln unter den Füßen, duften nach Erde und Wind und machen aus jedem Spaziergang ein kleines Abenteuer!













Anne Seltmann 09.11.2024, 14.30 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 17




N° 17






Als wir jüngst bei unseren Enkelbuben waren, haben wir uns gemeinsam einmal den Gruga Park in Essen angeschaut. Der Grugapark, offiziell "Botanischer Garten Grugapark Essen", ist ein großer, vielfältiger Park in Essen, Nordrhein-Westfalen. Er wurde 1929 eröffnet und zählt zu den größten und beliebtesten Grünanlagen im Ruhrgebiet. Der Name "Gruga" steht für die Große Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung, die damals zur Eröffnung des Parks stattfand. Heute bietet der Park eine Mischung aus Natur, Kunst und Freizeitmöglichkeiten und ist das ganze Jahr über ein Anziehungspunkt für Besucher jeden Alters.

 

Dort habe ich unter anderem dieses Mammutblatt entdeckt. Das Mammutblatt, auch bekannt als Gunnera manicata, ist eine beeindruckende Pflanze, die ursprünglich aus Südamerika stammt, vor allem aus Brasilien. Sie ist bekannt für ihre gigantischen Blätter, die einen Durchmesser von bis zu 2,5 Metern erreichen können und stark an riesige Rhabarberblätter erinnern. Aufgrund ihrer Größe und ihres exotischen Aussehens wird das Mammutblatt oft als dekorative Solitärpflanze in Gärten und Parks verwendet, wo sie als Blickfang dient.









26.10.2024, 09.45 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 16



N° 16




Hätte mir jemand gesagt, dass diese Blüte Breitkronblättriger Storchschnabel (Geranium platypetalum) sei, hätte ich wissend genickt und im Stillen gedacht "Du kannst mir viel erzählen". Ich habe ja mehr als nur Null Ahnung von unserer Flora.






Heute Morgen, während ich auf meine Enkelin gewartet habe (wir wollten Turnen gehen) habe ich dieses Blatt vor der Turnhalle nebst Blüte entdeckt. Nachgelesen habe ich, dass sie ursprünglich aus dem Kaukasus stammt  und oft als Zierpflanze in Gärten verwendet wird. Sie ist eine pflegeleichte und robuste Gartenpflanze, die sich gut für Steingärten, Rabatten oder als Bodendecker eignet.



Juttas...






Anne Seltmann 06.10.2024, 14.44 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 15



N° 15 








Rotes Blatt verfällt,
an rauer Borke gelehnt –
Stille des Abschieds. 


~*~

© Anne Seltmann









[Archivbild/Rotarhorn]









Anne Seltmann 24.08.2024, 14.08 | (8/7) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 14



N° 14 




Heute ganz frisch aus meinem * iPhone geschlüpft. Hierbei handelt es sich um eine Lilien Funkie. Die Lilien-Funkie ist eine attraktive Staude, die für ihre großen, duftenden weißen Blüten und ihr üppiges Laub bekannt ist. Ursprünglich kommt sie aus den subtropischen Regionen Chinas, aber auch in Korea und Japan ist sie verbreitet.







Und hier in voller Schönheit! Diese Staude ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch relativ pflegeleicht und langlebig. Ihre Blüten verströmen einen angenehmen Duft, der besonders abends und nachts zur Geltung kommt. Das macht sie zu einer wunderbaren Ergänzung für jeden Garten, besonders in der Nähe von Sitzbereichen oder Wegen, wo man den Duft genießen kann. Schade, dass ich keinen Garten habe. Ob sie sich auch auf dem Balkon hält?







[* Namensnennung...unbeauftragt und unbezahlt!]








Anne Seltmann 20.08.2024, 15.06 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 13



N° 13 





Nie und nimmer nicht hätte ich gewusst zu welchem Strauch oder Baum dieses Blatt gehört, sofern ich NUR das Blatt gesehen hätte. Da ich mit den beiden Enkelbuben unterwegs war, kamen uns die dazugehörenden leckeren Früchte über den Weg. Hach, wie lang ist das her, dass ich Brombeeren direkt vom Strauch genascht habe...Lecker wars!




Un der kleine Enkelbube hat sich richtig den Bauch damit vollgeschlagen und sah hinterher
leicht ramponiert aus. Uns strahlte ein "Blaumännchen" entgegen.









Anne Seltmann 11.08.2024, 05.40 | (5/2) Kommentare (RSS) | TB | PL