Ausgewählter Beitrag

365 Tage Challenge – 2023 N° 315



11.11.2023 / N° 315





Ich habe meine Drucktypen, die ich vor langer Zeit einmal erstanden habe, sortiert, weil sie alle durcheinander gefallen sind. Sie befinden sich lose in einem Karton. Hinterher hatte ich schwarze Finger, weil sich  immer noch Druckerschwärze daran befindet. 


Drucktypen oder Letter genannt, sind Bestandteile einer Satzschrift aus Metall, meistens als Mischung aus Blei, Zinn und Antimon, aus Holz oder in neuerer Zeit vereinzelt auch aus Kunststoff. Der Schriftkörper ist das spiegelverkehrte Bild eines Schriftzeichens. Sie werden von Hand (Handsatz) oder mechanisch (Maschinensatz) zum Schriftsatz zusammengestellt.










Anne Seltmann 11.11.2023, 15.10

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von Kaeferchen

Schön, wie sich leicht und Schatten im Bild vereinen.
Und irgendwie sind diese Drucktypen Zeichen einer vergangenen Zeit.
Heute entstehen die Schriftsätze wohl fast nur noch Digital.

lg gabi

vom 12.11.2023, 09.40
2. von Tiger

Mein Cousin war Schriftsetzer in einer Gutenberg-Druckerei, drum fand das auch mein Interesse recht früh, zumal ich da selbst ja im Metallberuf bereits ausgebildet wurde. Ich hatte mir auch selbst schon Buchstaben aus Metall hergestellt. Das geht als Goldschmiede  <img src= " /> ? natürlich ebenso. In einer Stempelfabrikation war ich auch mal später eine Zeit lang, und einen Tigel habe ich bedient (und manchmal auch verflucht?)

Buchstaben sind aber einfach herrlich, gell!!!
Tolles Thema. Und sooo eeergiiiebiiig. :jep: :konfetti: rotes-herz

Liebgruß
Tiger
::cat:

vom 11.11.2023, 18.41
1. von Elke

Hast du damit auch selbst gedruckt? Ich habe mal im Freilichtmuseum Hessenpark einem Schriftsetzer zugesehen und mich mit ihm unterhalten. Altes Handwerk ist immer wieder faszinierend.
Liebe Grüße - Elke

vom 11.11.2023, 17.24