Ausgewählter Beitrag
Dichte, dicke Wolken hängen schwer am Himmel, als wären sie aus grauem Samt gewoben. Ihre Ränder sind verschwommen, als hätten sie sich in den Winden verfangen und würden nun langsam über den Horizont ziehen. Die Sonne kämpft sich mühsam durch die graue Decke, ihre Strahlen wirken blass und verloren. Unter diesem wolkenschweren Himmel liegt eine Stille, die nur vom leisen Rauschen des Windes und dem gelegentlichen Knistern der Blätter durchbrochen wird. Es ist, als würde die Welt den Atem anhalten, während die Wolken ihre Geschichten in den Himmel schreiben.
Anne Seltmann 04.07.2024, 14.27
In Wolkennähe, fühlt man sich beim Betrachten des Bildes, als ob man gleich in die Lücken hineinschauen könnte?
Ja, den Atem anhalten ist die richtige Beschreibung, ein Hochgefühl - dem Himmel so nah!
LG Heidi
vom 26.07.2024, 15.50